Romantruhe Band 7: Der Zombie-Züchter
Der Zombie-Züchter
Nick Pearce wollte mit einem Mal so rasch wie möglich zu seinem Wagen zurückkehren. Etwas Kaltes setzte sich in seinen Nacken. Er zog die Schultern hoch und begann durch den düsteren, unheimlichen Wald zu laufen. Eine Wurzel brachte ihn zu Fall. Lachte ihn deswegen jemand aus oder bildete er sich das nur ein? Er konnte die Realität nicht mehr von einem Hirngespinst unterscheiden. Das wird ja immer schlimmer!, hallte es in ihm, während er aufsprang, sich flüchtig den Dreck abklopfte und dann nervös weiterlief. Ziemlich außer Atem erreichte er seinen Mercedes – und prallte mit weit aufgerissenen Augen zurück...
Teil 2
Wir sprengten das Zombie-Zentrum
Durst quälte mich, und ich hatte Schmerzen. Überall. Die Katzengesichtigen waren nicht zimperlich gewesen. Der Mann, der eingetreten war, hatte mich bestimmt schon bemerkt, aber er sprach mich nicht an, würdigte mich keines Blickes, ging an mir vorbei und sah sich an, was mir die Alabaster-Kreaturen abgenommen hatten. Er fingerte in die Fächer meiner Brieftasche und zog meine Privatdetektiv-Lizenz heraus. „Ein Schnüffler“, sagte er verächtlich. Ich finde Typen wie dich auch zum Kotzen, dachte ich. „Tony Ballard“, las er meinen Namen. Er stutzte. „Was? Tony Ballard? Der Dämonenhasser?“ Er wusste, wer ich war. Sollte ich mich geschmeichelt fühlen? Jetzt wandte er sich mir zu und grinste mich ekelhaft an. „Der Dämonenhasser in meinem Haus. Ich glaub's nicht. Das ist ja ein Ding.“ Er ging neben mir in die Hocke und hörte nicht auf zu grinsen. „Was verschafft mir die Ehre, Mr. Ballard?“
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."