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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Und sowas bringt man mitten im Zyklus? Hätte besser ins Finale gepasst. Ein neuer mächtiger Dauergegner mit dem Wissen aller ehemaliger Erzfeinde des Professors. Ich hätte etwas anderes erwartet, aber diese Art der Befreiung aus dem Oronthos ist einfallsreich und auch gut. __________________
Die Novaks müssen schon wieder daran glauben. Von ihnen hat man eh nicht viel mitbekommen. Wenn Eliska jetzt die Hüterin der Artefakt ist, macht das mehr Sinn. Vielleicht borgt sie sich ja mal ab und zu eines aus dem Fundus, um zu helfen.
Und Robert darf auch mitmischen.
Da ich den Roman schon letzte Woche unter Fieber gelesen habe, kann ich mich nicht mehr an die Details erinnern. Nur an den Eindruck, der geblieben ist. Und der ist durchweg positiv, man muss jetzt nur etwas daraus machen. Auch wenn wir alle wissen, was passiert. Zamorra und Team werden - unter Opfern – den Bösewicht besiegen. Bereits zum Ende des Heftes hat er die Chance, einen Teil des Teams, darunter auch Zamorra, direkt auszulöschen. Aber er lässt diese Gelegenheit natürlich verziehen, weil er sie leiden sehen und Spielchen mit ihnen spielen will. Da unterscheidet sich PZ nicht von MX oder JS.
(8 von 10 Amuletten)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wahnsinn, ich bin der Mitte angelangt und überlege, ob ich weiterlesen soll. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 04.06.2015 08:34.
Ich komme mir mit den lesen regelrecht gehetzt vor. Keine Zeit für ein Ereignis, die Figuren sind charakterlos und austauschbar. Wie sterilisiert überschlagen sich die Szenarien. Das Wort Gesetzmäßigkeit hat keine Gültigkeit, was nicht mit der Pistolenkugel gelöst wird, erübrigt sich durch die Allmacht der Magie. Vielleicht scheitert meine Wirklichkeit an der Vergangenheit.
Na dann, mal sehen, soll ja auch noch spannend werden.
So, jetzt hab ich es doch noch geschafft. Die Ausführung sagt mir zwar immer noch nicht zu, hat sich aber gegen Ende zunehmend verbessert. __________________
Von der Idee her ganz ansprechend, von einer Gottheit oder in diesem Fall, Magier der Bosheit zum Superdämon, war schon immer die Idee aller Ideen.
Dabei geht es bei der Vorgeschichte bloß um eine Vision - indem er den Tod findet – so kreiert der vermeintlich Vernichtete, seinen eigenen Tod und Wiederauferstehung als Superdämonen, nebenbei mit der Immunität gegen Merlins siebentes Amulett. Somit theoretisch und praktisch unangreifbar durch Zamorras Amulett, jedoch nicht unsterblich!
Um den ganzen Aufwand gerecht zu werden, bedurfte es zur Entführung: eine Dimensionsblase und zur Beeinflussung einen Traumzauber. In der Traumwelt wird der legitime Träger dann soweit manipuliert, ansonsten würde niemand freiwillig das Amulett übergeben. Unter freiwillig versteht sich natürlich keine geistige Beeinflussung – sondern um eine traumatische!
Und unter „übergeben“ versteht man das Amulett abzulegen, allerdings in die nur einzig mögliche richtige Position, in ein dafür eigenes vorgesehenes Pentagramm. Aus diesem Pentagramm entsteht dann der immunisierte Superdämon.
Allemal aufschlussreich die Vorgeschichte. Gleichsam das Exposé zum aktuellen Roman. Interessant, was den Roman dann wiederum auch aufwertet, wie die Ursache durch das Rückwärtsdenken ihre Wirkung erlangt.
(5 von 10 Amuletten)
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Bereits zum Ende des Heftes hat er die Chance, einen Teil des Teams, darunter auch Zamorra, direkt auszulöschen. Aber er lässt diese Gelegenheit natürlich verziehen, weil er sie leiden sehen und Spielchen mit ihnen spielen will. Da unterscheidet sich PZ nicht von MX.
Nicht das es irgendeine Rolle spielen würde, aber mir fällt nichts ein. Wäre mehr die Ausnahme: Fressen und gefressen werden, mehr die Regel.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Bereits zum Ende des Heftes hat er die Chance, einen Teil des Teams, darunter auch Zamorra, direkt auszulöschen. Aber er lässt diese Gelegenheit natürlich verziehen, weil er sie leiden sehen und Spielchen mit ihnen spielen will.
Das fand ich auch etwas merkwürdig. Da hätte der Autor sich Mal etwas überlegen können. Entweder es werden nicht alle ohnmächtig oder nach der Vereinigung kann er für einen Tag noch kein Blut vergießen, weil es ihn sonst schwächt.
Auch fand ich, dass es Mal wieder zu schnell zu viel geworden ist. Ist leider für meinem Geschmack öfters bei PZ so. Auf Seite 10 ist Bettkuscheln angesagt und auf Seite 50 wird die ganze Erde bedroht in Flammen zu versinken und auf Seite 60 wird alles per Zufall wieder zurück geregelt und dann ist noch ein bisschen Kuscheln angesagt. Ich fände es schöner, wenn so eine Bedrohungslage sich über mehrere Romane langsam aufbaut und nicht so unvermutet kommt und zuschlägt. Aber das ist wohl der Still von PZ.
Darüber hinaus war es komisch, dass Zamorra nicht einfach das Amulett zurück geholt hat, bevor es Nicole falsch einsetzt.
Auf der anderen Seite war das ein spannender Roman, der gut auf die vorherigen Romane aufgebaut hat. Er war spannend, viele Charaktere waren eingebaut und wurden phantasievoll eingebunden.
John Sinclair hatte hier übrings auch wieder einen "Quasi"-Auftritt. Es wurde über jemanden von Scootland Yard berichtet, der in den 80'ern in Indien mit einem Verbündenden die durch das Mobiusholz vereinigenden Dämonen besiegt hat. Dieses ist durch das Aktivieren der Formel passiert. Hat jemand eine Ahnung, ob der Roman existiert und wenn ja, welcher es ist?
Ich möchte den Roman eine solide 8/10 geben.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung