Da ja derzeit meine Artikel-Reihe „Kürzungen in der DK-Neuauflage“ erscheint, fiel mir ein, daß Kurt Luif in einer Email folgendes geschrieben hat:
„Zu Band 12 habe ich ohnedies ein gestörtes Verhältnis. Das habe ich ja schon ausführlich erzählt. Ich weigerte mich die Buchausgaben zu lesen, dann vor etwa 5 Jahren sah ich mir die ersten Bände flüchtig an, konnte mich aber nicht aufraffen, sie zu lesen. Dann kam ich zu Band 12, las den Anfang und bekam einen Wutanfall, eine der wenigen Szenen, die ich gern geschrieben hatte, war total entstellt worden, ich glaube, da wird ein Kaufhaus gebaut und nicht die U-Bahn! Damit war für mich die Buchausgabe gestorben“.
Also nahm ich mich das DK-Heft Nr. 12 und das Zaubermond-Dorian-Hunter-Buch Nr. 3, in dem der DK-Roman Nr. 12 befindet. In DK-Heft 12 „Das Mädchen in der Pestgrube“, Seite 5, 1. Spalte, 1. Absatz – Seite 6, 1. Spalte, 4. Absatz findet man folgenden Anfang:
Die riesige Baugrube vor dem Haupteingang des Stephansdoms war alles andere als ein hübscher Anblick. Die Touristen hatten einige Mühe, den Dom auf ihre Filme zu bannen, ohne allzuviel von den störenden Kränen und Baumaschinen draufzubekommen.
Es wurde Tag und Nacht gebaut. Der Lärm war ohrenbetäubend, Fritz Heller hatte sich jedoch schon seit vielen Jahren an ihn gewöhnt. Er hielt den vibrierenden Preßluftbohrer in seinen riesigen Pranken und war mit seinen Gedanken nicht sehr bei der Arbeit.
Heller war ein bulliger Mann von etwa Fünfzig. Er trug einfache blaue Hosen und ein schmutziges weißes Leibchen. Auf seinem gewaltigen Schädel saß ein gelber Schutzhelm. Heller war ein einfacher Mann. Er liebte ein kühles Bier zum Essen, ging gern zum Heurigen und beschäftigte sich kaum mit Politik. Doch heute dachte er darüber nach, wie es möglich sein konnte, daß der Bürgermeister noch vor kurzer Zeit erklärt hatte, daß Wien keine U-Bahn benötige; und nun war er einer der unzähligen Arbeiter, die damit beschäftigt waren, sie zu bauen.
Er schüttelte den Kopf und bohrte weiter.
„Verdammt noch mal!“ rief er wütend, als er ein Stück eines Oberschenkelknochens freilegte.
Vor vielen hundert Jahren hatte sich rund um den Dom der sogenannte St. Stephans Freithof befunden. Das war in jener Zeit gewesen, als die innere Stadt noch eine Mauer umgab und sich jeder innerhalb der Stadtmauer hatte bestatten lassen wollen. Bei den Pestseuchen hatte man die Toten ganz einfach in riesige Gruben geworfen und zugeschüttet. Daher stieß man jetzt immer wieder auf Knochen und Schädel, die gesammelt und in den Katakomben des Dorns bestattet wurden.
Im DH-Buch Nr. 3 findet man auf Seite 190:
Die riesige Baugrube ganz in der Nähe vom Haupteingang des Stephansdoms war alles andere als ein hübscher Anblick. Die Touristen hatten einige Mühe, den Dom auf ihre Filme zu bannen, oh¬ne allzuviel von den störenden Kränen und Baumaschinen draufzubekommen. Hinzu kam der schier ohrenbetäubende Krach.
Fritz Heller hatte sich jedoch schon vor vielen Jahren an den Lärm gewöhnt. Er hielt den vibrierenden Preßluftbohrer in seinen riesigen Pranken und setzte ihn immer wieder an, ohne mit seinen Gedanken sonderlich bei der Arbeit zu sein. Er war ein bulliger Mann von etwa fünfzig Jahren, trug einfache blaue Hosen und ein schmutziges weißes T-Shirt. Auf seinem gewaltigen Schädel saß ein gelber Schutzhelm. Heller war ein einfacher Mann. Er liebte ein kühles Bier zum Essen, ging gern zum Heurigen und beschäftigte sich kaum mit Politik. Deshalb war es ihm auch egal, daß eine angeblich historische Häuserzeile mitten in der Wiener Innenstadt zur Hälfte abgerissen worden war, um Platz für den Prunkbau irgendeines Versicherungskonzerns zu schaffen, für den er gerade mithalf, das neue Fundament auszuheben. Immerhin sicherte der Großauftrag seinen Arbeitsplatz in der angeschlagenen Baubranche, und das war alles, was für ihn zählte.
»Verdammt noch mal!« rief er wütend, als er ein Stück eines Oberschenkelknochens freilegte.
Vor vielen hundert Jahren hatte sich rund um den Dom der sogenannte St. Stephans Freithof befunden. Das war in jener Zeit gewesen, als die innere Stadt noch eine Mauer umgab und sich jeder innerhalb der Stadtmauer hatte bestatten lassen wollen. Während der Pestepidemien hatte man die Toten ganz einfach in riesige Gruben geworfen und zugeschüttet. Daher stieß man jetzt immer wieder auf Knochen und Schädel, die gesammelt und in den Katakomben des Doms bestattet wurden. Schon als vor vielen Jahren die Wiener U-Bahn gebaut worden war, hatte es ähnliche Probleme gegeben, wie er aus den Schilderungen älterer Kollegen wußte.
Folgender weiterer Text stammte aus DK-Heft 12, Seite 15, 1. Spalte, 15. Absatz – Seite 16, 1. Spalte, 1. Absatz:
Das Frühstück verlief ziemlich schweigsam. Ich trank zwei Tassen Kaffee, während Helnwein ausgiebig aß. Kurz nach neun Uhr fuhren wir los. Helnwein saß hinter dem Steuer seines klapprigen Volkswagens. Er war ein überraschend sicherer Fahrer, der sich nicht sehr an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. Auf dem Parkplatz vor der Oper stellten wir den Wagen ab. Wir stiegen aus und gingen die Kärtnerstraße entlang, die direkt zum Stephansplatz führt. Wir sprachen nicht viel miteinander. Gelegentlich blickte ich in eine Auslage und beobachtete die Passanten.
Einige Minuten vor zehn Uhr erreichten wir den Stephansplatz, und ich blieb überrascht stehen. Eine riesige Baugrube lag vor uns.
„Sieht nicht besonders schön aus, was?“ fragte Helnwein.
„Das kann man wohl sagen“, meinte ich.
„U-Bahn-Bau“, sagte Helnwein erklärend. „Wie alles in Wien kommt sie zu spät. Ich werde wohl kaum mehr erleben, daß eine Linie fertig wird. Unsere Stadtverwaltung ist so ziemlich das letzte, was man sich vorstellen kann. Würde man ein paar dressierte Affen ins Rathaus setzen, würde man keinen Unterschied merken.“
Ich lachte.
„Sie können gut lachen, Hunter“, sagte Helnwein. „London hat seit vielen Jahrzehnten eine U-Bahn. Manchmal glaube ich tatsächlich, daß in Wien der Balkan anfängt.“ Helnwein seufzte. „Aber es hat keinen Sinn, sich aufzuregen. Bei den nächsten Wahlen wird sich auch nichts ändern. Da präsentieren alle Parteien tolle Programme, und wenn die Wahlen vorbei sind, verschimmeln die Pläne in irgendeiner Lade. Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde man alle Politiker...“ Er winkte mit der rechten Hand resigniert ab. „Sehen Sie sich nur die Arbeiter an! Die stehen alle wie Denkmäler herum.“
Brummend ging er unter einem Bretterverschlag durch, und ich folgte grinsend.
Wir betraten den Dom. Ich hatte ihn schon einmal vor einigen Jahren besichtigt und fand ihn sehr eindrucksvoll. Vor einer Stiege im linken vorderen Seitenschiff des Doms blieben wir stehen. Auf einer Tafel stand: Nächste Führung zehn Uhr. Eintritt für Erwachsene acht Schilling.
Im Zaubermond DH-Buch Nr. 3 steht auf Seite 204 folgendes:
Das Frühstück verlief ziemlich schweigsam. Ich trank zwei Tassen Kaffee, während Helnwein ausgiebig aß.
Kurz nach neun Uhr fuhren wir los. Helnwein saß hinter dem Steuer seines klapprigen Volkswagens. Er war ein überraschend sicherer Fahrer, der sich nicht immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. Auf dem Parkplatz vor der Oper stellten wir den Wagen ab. Wir stiegen aus und gingen die Kärntnerstraße entlang, die direkt zum Stephansplatz führt. Wir sprachen nicht viel miteinander. Gelegentlich blickte ich in eine Auslage und beobachtete die Passanten. Einige Minuten vor zehn Uhr erreichten wir den Stephansplatz. Eine Baugrube nahm eine Seite des Platzes ein.
Wir betraten den Dom. Ich hatte ihn schon einmal vor einigen Jahren besichtigt und fand ihn sehr eindrucksvoll. Vor einer Stiege im linken vorderen Seitenschiff des Doms blieben wir stehen. Auf einer Tafel stand: Nächste Führung zehn Uhr. Eintritt für Erwachsene acht Schilling.
Ich habe das DK-Heft Nr. 12 und das DH-Buch Nr. 3 nicht weiter durchgelesen, aber ich nehme man an, daß noch weitere Textzeilen in Bezug auf den U-Bahn geändert worden sind.
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Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
@Das Gleichgewicht __________________
Natürlich ist es jedem belassen, wie er an den Dämonenkiller herangeht, aber man muss der Serie ebenso natürlich zugestehen, dass sie ihre eigenen Standards und Grundsätze definiert, die auch für den Leser gelten sollten. Serien, die sich beim Leser anbiedern und dabei ihren eigenen Charakter aufgeben, gibt es zur Genüge. Warum sollte Nicolas de Conde nicht über andere Quellen/Bücher verfügt haben, die nur im Roman nicht erwähnt wurden (also quasi off-scene)? Warum sollte es nicht so sein, dass Vampire sich in Fledermäuse verwandeln können (wahlweise Nebel oder Wölfe)? Der Dämonenkiller gefällt mir unter anderem deshalb so gut, weil die Dämonen eben nicht den üblichen Klischees entsprechen: Vampire sind nicht die handelsüblichen Beissmaschinen, Werwölfe nicht die Zerfleischer vom Dienst und Ghouls schleimen nicht einfach in der Gegend herum.
Warum sollte Dorian Hunter immer und unter jeder noch so extremen Situation der beherrschte Gutmensch sein? Ich mag die Darstellung von Hunter genauso, wie er in der Serie dargestellt wurde, und ja, er wird sich noch öfter wie ein Arschloch aufführen - und das ist auch gut so.
Dass man im 15. Jahrhundert eine ganz andere Sichtweise besessen hat, ist nur natürlich. Da dachte so mancher, dem Teufel ein Schnippchen schlagen zu können - nur um dann festzustellen, dass der Teufel immer zuletzt lacht. Das gibt es aber auch heute noch.
Der Einfall mit den bildlichen Darstellungen von Dämonen, die dadurch angreifbar werden, ist wohl ebenso unsinnig oder genial wie die Tatsache, dass es ungezählten Horden von Dämonen und der entfesselten Hölle in über vierzig Jahren nicht gelungen ist, Gegener wie John Sinclair, Tony Ballard oder Björn Hellmark zu töten. Und dass eine Serie ihr eigenes Gepräge besitzt, kann nur von Vorteil sein, sonst würde es ja reichen, nur eine Serie zu lesen.
Noch einmal: Philip Hayward ist nicht geisteskrank oder psychisch gestört im medizinischen Sinne. Er ist ein Wesen, das als vielschichtiges Mysterium mit vielen Facetten darstellt wird - und das mitunter auch recht schlitzohrig agieren kann.
Du solltest nicht allzu traurig sein, weil Du Deine "Abers" und "Auchs" verbraucht hast - ich besitze keine "Natürlichs" mehr.
Dein Postskriptum liest sich interessant.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Da gebe ich meinen Senf auch mal zu. Keine Angst wird auch nur ganz kurz sein. __________________
Ich gebe Olivaro aber so etwas von Recht. Gerade weil alles etwas anders ist und DH ab und an ein echtes Arschloch ist, war es ein großer Spaß diese Serie zu lesen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Bei gewissen Sachen kommt ihr mit Argumenten einfach nicht zu mir durch. Ich finden den Einfall mit dem Kupferdurck interessant. Er dient nicht nur als Druckmittel gegen Olivaro, sondern auch als Brücke in die Gegenwart und Hinweis für Dorian. Als Waffe gegen die Schwarze Familie aber zu mächtig. __________________
Was Dorians Verhalten angeht, denke ich, dass wir gar nicht mal so unterschiedliche Ansichten haben. Ich zitiere mich aus dem zweiten Zaubermondbuch.
"Dorian finde ich erstklassig, fast schon sympathisch. "
Und dann woodys Meinung zu einen diesem Folterknechtroman.
" Noch besser aber nun die Aussicht das er mit diesem Wissen vielleicht nun endlich etwas netter wird. "
Klingt für mich so, das wir ihn an dieser Stelle der Serie beide mögen, aber er ruhig einen Gang zurück fahren kann.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich finden den Einfall mit dem Kupferdurck interessant. Er dient nicht nur als Druckmittel gegen Olivaro, sondern auch als Brücke in die Gegenwart und Hinweis für Dorian. Als Waffe gegen die Schwarze Familie aber zu mächtig.
In diesem Fall also ein "Kupferdruckmittel".
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wenigstens hat man nirgends abgekupfert....
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Sicher. __________________
Nein, im Ernst. Es war nur ein Kalauer
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@Gleichgewicht: Auf deine Frage zu Asmodi I. und Asmodi II.: Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 08.12.2017 15:21.
Ich weiß es eigentlich nur von CZ, das kann von der Hauptserie abweichen. Aber sollte das in der Vergangenheit nicht Asmodi I gewesen sein und Dorian hat es mit Asmodi II zu tun? Zwei völlig verschiedene Figuren? In CZ wurde ja mal angedeutet, wann die Regierungszeit von Asmodi I war und wann nicht mehr.
Hier mal die Einträge über die beiden Asmodi in meinen Dämonenkiller-Lexikon:
Aber Vorsicht beim Lesen. Ich verrate etwas von den folgenden Romanenhandlungen.
Danke für die Erklärungen, abr auf Spoiler klicke ich lieber nicht.
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Da muss ich die Beatles zitieren, aber es passt recht gut: It's getting better all the time.
Und verkneife mir, dass diese erstmals hier
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=6373&sid=
begonnene Thematik tatsächlich erst über dreißig Jahre später (in Echtzeit!) zu einem Abschluss geführt wurde.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
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Der Ferdinand wird in der "Klassischen" Serie nicht mehr auftauchen.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 15.12.2017 15:02.
Zitat:
Original von Estrangain
Der Ferdinand wird in der "Klassischen" Serie nicht mehr auftauchen.
Und das lag daran, daß in der Erstauflage ab Band 150 erst das 6. Leben des Dämonenkillers Matthias Troger von Mummelsee geschilldert werden sollte, und Ferdinand Dunkel war das 8. Leben und wäre vermutlich ab ca. Band 200 dran gekommen, denn erst hätten noch die Erlebnisse des 7. Leben geschildert werden müssen.
Wie bekannt, wurde ja die Erstauflage mit Band 143 eingestellt.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Nicht zu vergessen, ich trauere gewissen Figuren nach, weil ich von ihnen gern mehr gelesen hätte.
Ja, das war damals eine fatale Entscheidung, die die Expokraten im Nachhinein sicher sehr bedauert haben - und viele Leser auch. Georg Zamis sollte einer meiner liebsten Charaktere werden, was sich erst später in den DK-Taschenbüchern und den Zaubermond-Bänden herausstellen sollte.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
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