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Der Roman war eine Enttäuschung. Der Titel "Duell der Schemen" ist lächerlich. Die ersten drei Viertel des Romans drehen sich um eine Aktion von Dorian, Coco und Chapman, die Rebeccas großes Vampirtreffen in der alten Zamis-Villa ausspionieren wollen. Da gab es ein paar Vampire, die durch Schüsse mit Eichenbolzen aus Druckluftpistolen dran glauben mussten. Im letzten Viertel taucht dann erst der Schemen Nathaniel auf, der sich seinen Waffenstab abholen will, dann aber taucht die zweite Schemin auf, die in Luguris Diensten steht. Das sogenannte Duell verläuft eher unspektakulär, aber insgesamt reicht es noch für ein mittel.
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„Duell der Schemen“ heißt der Roman. Dabei spielt besagtes Duell der Engelartigen nur eine kleine Rolle im Heft. Großzügig gesehen auf anderthalb Seiten. Drei Viertel des Textes nimmt Rebeccas Aufstieg in Wien ein. Sie ruft eine Versammlung der Vampirclans ein und die Dämonenkiller bespitzeln sie. Wie immer ist diese Handlung extrem ausgelutscht und schwach. Im letzten Heftviertel geht es nach London, wo Nathaniel seinen Stab zurückerlangen will, der sich in der Jugendstilvilla befindet. Dabei bekommt er unerwartete Hilfe. Und der „böse“ Engel stellt sich ihm entgegen, was aber wie gesagt nur eine extrem kurze Konfrontation ist.
Einfach nur SCHLECHTe
(4 von 10 Freaks), eine Veralberung des Lesers. Die Sache mit Nathaniel bringt frischen Wind in die Serie und einige Entwicklungen gefallen mir richtig gut. Keine Ahnung, warum die Autoren sich da lieber auf einen öden Machtkampf zweier Dämonenlager fokussieren, den es so schon etliche Male im DK gab.
Gerade wegen dem Cliffhanger mit Nathaniel und seinem neuen „Helfer“ bin ich aber schon gespannt, wie es weiter geht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller