__________________
Gut geschrieben und mit einer nette Grundidee hat der Roman am Anfang für gute Unterhaltung gesorgt. Leider verliert er im Laufe der Geschichte etwas von dem guten Ersteindruck, denn am Ende wird vieles nicht wirklich erklärt oder vertieft. Der Dämon hat keine Hintergrundgeschichte die ihn irgendwie für den ausgeführte Plan besonders macht. Irgendwie eine Verknüpfung zum Thema Verlust/Trauer wäre hier nett gewesen, aber scheinbar ist er ein 08/15 Dämon der einfach aus puren Zufall für die Erschaffung der "Black Zines" beschworen wurde. Wie diese nun entstehen bleibt auch eher Unklar, der gesamte Prozess wo irgendwie das Leid der Schreiber aus ihnen gesaugt und auf die Seiten geprägt wird und warum das wiederum den Dämon dabei verhilft Leute zu besitzen und am schlimmsten, warum die "Black Zines" bei manchen Leuten nicht wirken wird leider nicht wirklich aufgeklärt. Das dann bei dem Einfallslosen Aktivieren des Kreuzes als Problemlöser im Finale der alles auf einmal regelt dann auch die Formel falsch ist passt dann irgendwie dazu.
Schade das so nur noch ein Mittel bleibt, da war auf jeden Fall mehr drin. Und irgendwie verstehe ich ja schon, wenn der Autor seine vergangenen Charactere nochmal einbauen will, aber warum John gerade in diesem Fall Rat bei einem ehemaligen Hexenjäger sucht, den er mal vor Jahren in einem einzigen Fall getroffen hat, anstatt die Hilfe von einem der Stamm-Mitglieder zu erbitten (Z.B. die Person die Zugriff auf eine Bibliothek des Übernatürlichen hat oder einen Reporter der sicherlich schonmal über die "Black Zines" gestolpert ist) wirkt dann so gekünstelt wie leider viel im zweiten Teil der Geschichte.
Zitat:
Zitat:
Original von Phexcaer
Gut geschrieben und mit einer nette Grundidee hat der Roman am Anfang für gute Unterhaltung gesorgt. Leider verliert er im Laufe der Geschichte etwas von dem guten Ersteindruck, denn am Ende wird vieles nicht wirklich erklärt oder vertieft. Der Dämon hat keine Hintergrundgeschichte die ihn irgendwie für den ausgeführte Plan besonders macht. Irgendwie eine Verknüpfung zum Thema Verlust/Trauer wäre hier nett gewesen, aber scheinbar ist er ein 08/15 Dämon der einfach aus puren Zufall für die Erschaffung der "Black Zines" beschworen wurde. Wie diese nun entstehen bleibt auch eher Unklar, der gesamte Prozess wo irgendwie das Leid der Schreiber aus ihnen gesaugt und auf die Seiten geprägt wird und warum das wiederum den Dämon dabei verhilft Leute zu besitzen und am schlimmsten, warum die "Black Zines" bei manchen Leuten nicht wirken wird leider nicht wirklich aufgeklärt. Das dann bei dem Einfallslosen Aktivieren des Kreuzes als Problemlöser im Finale der alles auf einmal regelt dann auch die Formel falsch ist passt dann irgendwie dazu.
Ich könnte es nicht besser zusammenfassen. Wie auch Strigus schreibt,fehlt mir die Verbindung der verschiedenen Bausteine ,auf denen die Geschichte beruht.
Zitat:
Schade das so nur noch ein Mittel bleibt, da war auf jeden Fall mehr drin. Und irgendwie verstehe ich ja schon, wenn der Autor seine vergangenen Charactere nochmal einbauen will, aber warum John gerade in diesem Fall Rat bei einem ehemaligen Hexenjäger sucht, den er mal vor Jahren in einem einzigen Fall getroffen hat, anstatt die Hilfe von einem der Stamm-Mitglieder zu erbitten (Z.B. die Person die Zugriff auf eine Bibliothek des Übernatürlichen hat oder einen Reporter der sicherlich schonmal über die "Black Zines" gestolpert ist) wirkt dann so gekünstelt wie leider viel im zweiten Teil der Geschichte.
Auch von mir gibt es ein Mittel
Mir ging es auch so, dass mir die einzelnen Handlungsstränge zu wenig miteinander verbunden waren und sich ein zu buntes Muster ergab.
Die Grundidee fand ich gut, richtig (angenehm) verstörend die Szene, als die Betroffenen plötzlich anfingen zu schreien, als sie der Wahnsinn traf. Dann ließ der Roman doch nach, die Kreuz-Formel erschien mir auch zu einfallslos als Lösung des Problems.
Auch von mir ein "Mittel".