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Vor 20 Jahren war Sir Harold Perkins Henker von London. Dann stand eines Tages die Hinrichtung von Derry Cromfield, einem berüchtigtem Mörder, an. Kurz bevor das Urteil vollstreckt wurde, verfluchte er Perkins und seine Nachkommen... __________________
... wenig später war Cromfield tot!
20 Jahre später: Larry Brent und sein Freund und Kollege Iwan Kunaritschew sitzen in einem Flugzeug das sie von London in die Vereinigten Staaten fliegen soll. Plötzlich bringt eine Person das Flugzeug in seine Gewalt und zwingt die beiden Piloten das Flugzeug zu landen. Die Piloten landen den Flieger auf einem noch nicht fertiggestellten Autobahnabschnitt. Ein neuer Fall bahnt sich für Larry und seinen Freund Iwan an...
Fazit: Eine wirklich gut geschriebene Geschichte. Ich persönlich vergebe hier ein "sehr gut" mit Tendenz zu "top". Zuerst mag man an die Rache eines "Untoten" denken, doch kommt es am ende doch anders...
Sollte man unbedingt mal lesen!!!
Der Massenmörder Derry Cromfield muss sich für seine Greultaten verantworten. Das Urteil lautet "Tod durch den Strang". Doch bevor Harold Perkins (Henker seiner Majestät des Königs ) das Urteil entgültig vollstreckt, stellt er Cromfield noch die obligatorische Frage, ob er noch etwas zu sagen hätte ? ....und Cromfield bleibt ihm eine Antwort nicht schuldig. Er beläd Harold mit einem Fluch und schwört ihm und allen weiteren Perkins ewige Rache. Zwar kann er seinen Tod dadurch nicht verhindern, doch der Fluch und die Rache bleiben sein ..... . 20 Jahre später jagt die Polizei in der Gegend von Longtown einen Mörder, der nach Zeugenaussagen das gleiche Aussehen haben soll wie einst Derry Cromfield ...wie soll das nach all den Jahren nur möglich sein ?. Ortswechsel: Die beiden PSI-Agenten Larry Brent und Iwan Kunaritschew warten nach ihrem letzten Einsatz nun auf dem Londoner Airport auf ihren Rückflug nach New York. Nach einem schnellen Pilotenwechsel besteigen die beiden Freunde den aus Glasgow angekommenden Flieger. Doch der Flug sollte nicht den gewünschten Verlauf/Kurs einnehmen wie ursprünglich geplant. Denn ein noch nicht ganz fertiggestelltes Teilstück einer Autobahn ist schließlich etwas gänzlich anderes als die Landebahn vom New Yorker Airport. Verantwortlich für diese klitze kleine Abweichung -bzw. Flugzeugentführung ist ein gewisser Derry Cromfield. Doch bis zu diesem Zeitpunkt wusste X-Ray-3 noch nichts vom guten Derry Cromfield. Dieser Zustand sollte sich aber schon sehr bald ändern. Auch X-Ray-7 kann davon ein Lied singen.
Fazit:
Es war jetzt mittlerweile mein dritter Larry Brent und erneut schaffte es der Autor mich vollenst zu begeistern. Einfach grandios was Dan Shocker hier wieder für ein Feuerwerk abzog. Über zu wenig Atmosphäre, Spannung, Dramatik, Erotik etc. brauchte sich hier bestimmt niemand zu beschweren. Hier stimmte einfach alles. Allein schon der Handlungsort bzw. der Schauplatz der Geschichte war einfach nicht mehr zu toppen. Zu guter letzt bekamen wir vom Autor auch noch eine logische Rätselauflösung präsentiert. Was will der Fan noch mehr ?. Ich könnte hier problemlos noch weitere Zeilen mit meiner Schwärmerei füllen. Doch auch so glaube ich, habe ich Euch den Mund bestimmt schon genug wässrig gemacht oder ? .
Besonderes:
1. Iwan Kunaritschew wurde von mehreren Kugeln getroffen ( Hüfte u. Streifschuss an der Stirn S.17 ) und musste deswegen einige Tage im Krankenhaus verbringen.
2. Der gute X-Ray-3 gönnte sich und vorallem seinem "kleinen Larry" mal etwas Spaß. Dran glauben musste die rasssige Schönheit Silvia de Sorente (S.26/27) .
Bewertung:
Ich vergebe erneut die Höchstnote "TOP".
Cover:
Das Cover passt wie die berühmte Faust auf's Auge ....echt klasse. Einzig den pockigen Riesen Derry Cromfield vermisse ich auf dem Bild einwenig.
Also Wachsfiguren sind ja nun nichts besonderes und eine passende Laserpistole macht daraus nun auch kein großes unlösbares Problem daraus. Doch das wie war dann schon mal was neues (für mich) wodurch die ganze Geschichte wieder recht lesenswert wurde. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nach den ersten beiden Knallern kam ich den nie richtig rein, auch wenn ich ihn schon ein paar Mal gelesen habe. Das liegt aber am Setting. Das war nicht meins. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 22.03.2018 18:37.
Nachtrag: Ich verstehe nicht, was ich da geschrieben habe. Der ist doch super, verdammt!
Larry Brent, X-Ray 3 und jetzt der dritte Band Magisch... __________________
Ich vermute, dass mir die Larry Brent Romane so gut gefallen, weil sie halt noch den 'alten' Flair haben, keine political correctness wie bei Herrn Dark.
Auch der 3. Band hat mir sehr gut gefallen, Larry darf das Blondchen knallen
Zwar hat es auch ein bis zwei Ungereimtheiten gegeben, die ich bei einem anderen Autor beanstandet hätte, aber bei LB stört mich das null.
Wachsfiguren sind immer für Horror gut die kann man so prima abfackeln
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Lilith
Ich muss gestehen,ich bin süchtig
Der Roman war wieder spitzenmäßig.Es kommt nie Langeweile auf,es ist immer
spannend...
Iwan mag ich sehr,wer hätte nicht gerne so einen Freund um sich
Und Larry sowieso
Bin gespannt, wie die Gute Morna Ulbrandson zu Deiner Schwärmerei steht ? . Auf alle Fälle befindest Du Dich gerade in der Blüte der Perlen .
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Mein "Problem": Henker tun mir niemals leid, im Gegenteil. Und leider war der Mörder recht überraschend und kaum vorhersehbar.
Laaaangsam wirds übersinnlicher. Wo in Band 1 und 2 alles ein normaler Krimi hätte sein können, geht das hier nicht mehr. Scheinbar hat der Autor sich langsam rangetastet, wie weit er gehen kann, ohne Leser zu vergraulen.