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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Leider ist es (fast) immer gleich in den Gespenster-Krimis: Es fängt gut an und geht schnell über in Seitenschinderei - bei Gelegenheit zähle ich mal die Anschläge und ziehe die meist inflationären überflüssigen (Nach-)Namensnennungen ab. Alleine "Jeff Spencer" oder "Paul Mortimer" bzw. "Linus Mortimer" -es gibt jeweils nur EINEN Jeff, Paul u. Linus etc.- füllen gefühlt das halbe Heft, wozu? Hält man die Leser für zu blöd, nach der Vorstellung der Personen auf die Reihe zu bekommen, wer zu welcher Familie gehört oder ist es einfach so leichter, die Seiten voll zu bekommen? Ich vermute letzteres...
Ansonsten enthält dieser Band noch eine der besseren Geschichten; die Fehlerquote lag im noch erträglichen Bereich, sodass ich mich zu einem "mittel" hinreißen lasse.
Zitat:
Original von geisterwolf
An und für sich ein guter Roman, nur habe ich nicht verstanden, wozu der Vampir seine Seancen abhält. Die bewirken zwar eine unheimliche, gespenstische Atmosphäre, stehen aber in keinem Zusammenhang zur sonstigen Handlung.
Wozu die Seancen dienen sollten war mir auch nicht wirklich klar, aber das hat mir der Lesespass
nicht vermiest.
Atmo, Spannung-alles was ich brauche.
Gefiel mir gut, weit besser als aktuellere JD Sinclair Stories...
Vor vielen Jahren hatte dieser Roman ganz enormen Eindruck auch mich gemacht, und noch heute bilden Titel und Roman eine Einheit, die noch immer "wirkt". Einzelne Szenen, wie Glorias Entdeckung, dass ihre Eltern in Särgen schlafen oder sie vom Vater zur Vampirin gemacht wird, sind auch heute noch recht gruselig. Und als kleiner Junge war ich zu sehr damit beschäftigt, Angst zu haben, als auf Fehler in der Logik zu achten...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene