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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 456: Der verbotene Mond
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Umfrage: Band 456: Der verbotene Mond
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5232

11.07.2017 12:02
Band 456: Der verbotene Mond
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Während Starnpazz verzweifelt versucht, von Aquus zu entkommen, werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, und auf einen Mond im Ringplanetensystem, der die einzige Chance für den Kontra bedeuten könnte. Ein Blick auch auf den Werdegang der Initiatoren und die Anfänge des Großen Plans, dem sie heute alles unterordnen. Wie wurden sie zu den skrupellosen Wesen, die Vertreter hunderter fremder Völker entführen, um das eine zu finden, das ihnen mit abgetrennten Köpfen dienen soll?

Geschrieben von Ian Rolf Hill , Jana Paradigi
Cover von Shutterstock
Erscheinungstag: 11.7.2017

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 645

23.09.2018 11:23
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Ohne Nanny geht der Starni…
Abends nicht ins Bett… wenn man mal von diesem kindlichen Zwischenspiel absieht haben wir ein wahrlich großes Werk vor uns und am Ende stellte sich mir nur ein Gedanke quer… wieso nicht als Buch, verdammt noch eins, diese Story wäre eines Buches würdig… Absolut genial was uns die Zwei Autoren hier niederschreiben…

Der Mond ist aufgegangen…
Veenarogs Gedankensplitter lassen uns hier an einer wahrlich riesigen Story teilhaben… dazu brauch man nicht einmal großartig die ersten wenigen Seiten überstehen, man darf im Grunde von Anfang an, an einer wahnsinnig guten, irrsinnigen Geschichte teilhaben… Pflichtlektüre, absolut und unbedingt…

Wang´kul und Starnpazz gelingt es am Ende einen weg zur Erde zu aktivieren, aber in der Gesamtheit völlig anders als man sich das überhaupt vorstellen konnte…

Ruhm und Erfolg…
Nach den ganzen Wirrungen und Irrungen die den Roman Autorenmässig umgeben habe ich nur eine Hoffnung, das sich JP & IRH das wieder antun… und uns damit wiederholt so ein Meisterwerk vorlegen… oh bitte, bitte… ganz großes Kino…

Sehr Gut mit ,,Sternchen“… (für die Kinderstation auf der Insel gibt es ein ,,Bienchen“)… und hatte ich es schon erwähnt, Pflichtlektüre… unbedingt und absolut was die Geschichte der ursächlichen Anfänge um Toxx betrifft… davon abgesehen hat mich die Story um den Mond so was von gefesselt, das hatte ich so schon lange nicht mehr, klasse… Danke…

__________________
Nur weil man sich rückwärts auf das Pferd gesetzt hat
um das entrückende Bild länger für sich zu behalten,
trottet das Tier trotzdem die ganze Zeit vorwärts!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11670

24.05.2019 17:46
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Auf Aquus haben sich die Hydree entschieden, wie sie weiter mit Starnpazz verfahren wollen. Ihm wird nicht geholfen, die Anlage auf dem Mars wieder in Betrieb zu nehmen. Immerhin töten sie ihn nicht, er muss nur sofort die Siedlung verlassen. Wang‘kul soll ihn zum Transferturm am Süpol eskortieren. Der wird gerade von den Initiatoren repariert und wieder funktionstüchtig gemacht. Nutzen kann Starnpazz ihn nicht, als Verräter würde man ihn umgehend verhaften. Wang‘kul beschließt trotzdem, mit ihm zur Erde zu reisen, sollte ihnen das irgendwie gelingen. Auch wenn er damit eine Art Fahnenflucht begeht.
 
Den Weg zur Südbasis legen sie mit einem Transport-Riesenfisch zurück. Allerlei bunte Alienarten, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat, nutzen die gleiche Fortbewegungsart. Ausgefallene Misch-Tierwesen. Bei einem kurzen Zwischenstopp wollen die beiden einen Funkspruch an ihre Freunde in der Hydreesiedlung absetzen, als sie von angriffslustigen Polataikindern eingekreist werden. Keine Angst, für die süßen Strolche ist das alles nur Spaß. Statt Cowboy und Indianer wollen sie einfach Hartflossler und Süßflossler mit den Neuankömmlingen spielen. Die Kleinen leben hier mit einer alten Hyketty - eine der unzähligen Fremdwelt-Alienrassen. Offenbar fressen Polataifrauen gern mal in einer „nachgeburtlichen Depression“ ihre Kinder. Deshalb töten die Männer ihre Weibchen, um die Kinder zu schützen. Die Halbwaisen landen dann hier auf „Nannyeles Insel“. Sie versucht die hyperaktive Rasselbande gut zu erziehen, bis ihre Väter bereit sind, sie wieder abzuholen. Was soll der Quatsch? Eigentlich sind Starnpazz und Wang‘kul nur auf der Durchreise, aber die beiden komischen Onkels müssen unbedingt hier bleiben und mit ihnen spielen. Herrje! Ich mag düstere unberechenbare Serien und nichts, wo mir vor lauter quietschebunter Niedlichkeit die Milch einschießt. Und dann verlieben sich Starnpazz und Nannyele auch noch ineinander, innerhalb weniger Tage.
 
Ich überspringe das mal. Zufällig erfährt man von einem zuckersüßen Polataimädchen von einem Kostümfest auf der Südbasis. Hey, man könnte den Hydree und den Kontra doch in einem Festwagen einschmuggeln. Tolle Idee, für ein Disneymärchen. In der düsteren Zukunft der Fremdwelt würde sowas aber vielleicht tödlich für die Kinder enden.
 
Der Initiator, der das Bauvorhaben am Transferturm leitet trägt ein Teleportgerät bei sich. Man muss es ihm nur abnehmen, sich fix in den Turm teleportieren und dann schnell weiter zur Erde transferieren. Wenn alles so ablief wie geplant gibt es keine Probleme. Andererseits Jeder Stratege würde verzweifeln bei der Vorstellung, dass nun alles von einer Gruppe Kinder und ihrer Nanny abhing. Natürlich geht der Plan aber auf. Bis sie im Turm sind, da fliegt ihre Scharade auf und sie müssen sich gegen die Polataiwachen wehren.
 
 
Gleichzeitig befinden sich einige Initiatoren auf Aquus, um Starnpazz zu stellen. Im üblichen MX-Timing kommen sie genau jetzt auf die Idee, dass der Verräter den Mond bestimmt wieder verlassen will und das nur über den Transferturm geht. Sie kommen gerade noch rechtzeitig dort an, um zu sehen, wie der Kontra sich mit seinem Begleiter weg teleportiert, kommen aber wenige Sekunden zu spät, um noch eingreifen zu können. Doch wohin sind sie abgehauen?
 
 
 
Zeitsprung, rund 5000 Jahre zurück. Auf dem Ringplanet erfahren wir ENDLICH von den Anfängen des Masterplans. Bei den Initiatoren (oder Schirmwahrern, das ist jetzt ihre inzwischen dritte Bezeichnung) wird Auserwählten mit einem Mindestmaß an „Kapazität“ das Hirn entnommen, damit sie in einen „Neuronator eingehen“. Doch die Geeigneten werden immer jünger. Inzwischen sind sie nicht einmal mehr geschlechtsreif und erhalten keine Gelegenheit, sich fortzupflanzen. Somit stirbt ihr Volk aus.
 
Man forscht zwar schon am Wurmlochtransfer, um Fremdspezies für den Neuronator zu nutzen, aber die Wurmlöcher sind zu instabil. Doch, halt! Plötzlich öffnet sich ein stabiles Wurmloch. Aber es wurde nicht selbst erschaffen, sondern von außen geöffnet. Ein Mysterium hinter dem Initiatoren-Mysterium? Sonst wäre das wohl zu simpel für MX. Es sind sogar einige der fremden Aliens durch das Wurmloch getreten und eine Kontaktaufnahme ist möglich.
 
Die Pancinowa nutzen Wurmlochtechnologie ganz normal und alltäglich. Doch die eingetroffene Gruppe ist in zwei verfeindete Lager gespalten, damit der Plot nicht langweilig wird und es etwas Action gibt. Naja, ich bin bis jetzt sehr gefesselt von den Enthüllungen und hätte keine Reibereien dazu gebraucht. Das sind aber auch die Anfänge der Friedenswahrer, die Erinnerungen löschen, damit man friedlich zusammen lebt.
 
So. Stabile Wurmlöcher kann man nun endlich erfolgreich bilden. Doch das kostet zu viel Energie und hat zu heftige Nebenwirkungen.
 
Bei Veenarog, aus dessen Sicht wir die Geschichte erleben, spielt sich das übliche Familiendrama ab. Er zerstreitet sich mit seiner Frau, weil ihm die Foschung wichtiger ist als Familie. Das gab es allein bei den aktuellen Fremdwelt-Hintergrundgeschichten inzwischen deutlich zu oft.
 
Jedenfalls müssen wieder fremde Aliens helfen. Es kommen inzwischen immer mal wieder zahlreiche Fremdspezies durch das Wurmloch. Die meisten sterben dabei, doch dann kommen die Malaat unbeschadet an. Die Pancinowa bringen Wurmlochtechnologie, die Malaat ihr Kraftfeldwissen. Endlich kann man die Wurmlöcher durch Sonnenenergie speisen. Der Masterplan startet.
 
Bei der Feinjustierung gibt es dann noch das ein oder andere Desaster. Und der Versuch, eines dieser Desaster auszubügeln endet in einem schlimmeren Desaster. So wird der Mond Portal zur verbotenen Zone.
 
 
 
Genau dorthin wollen Starnpazz und Wang‘kul. Sie haben keine andere Wahl und niemand wäre so dumm, ihnen zu folgen. Trotz des schiefgegangenen Tests müsste der Prototyp eines Transferturms noch hier stehen. Als sie auf dem kargen Mond ausgespuckt werden, ist jedoch kein Turm in Sicht. Offenbar wechselt Portal ruckartig zwischen den Dimensionen. Das allein ist schlimm genug, dann wird Starnpazz auch noch von Paranoia heimgesucht und sieht in seinem Hydreegefährten einen Agent der Initiatoren. Wang‘kul muss ihn bewusstlos schlagen und allein weiter gehen. Dabei wird er von den inzwischen mutierten ehemaligen Forschern der Station überrascht. Sie schaffen ihn und den besinnungslosen Starnpazz in ihre Höhlen und zeigen ihm endlich den Transferturm. Bei einer günstigen Gelegenheit will er sich gerade dorthin versetzen, als er auf einer glitschigen Stelle total doof ausrutscht. Er landet auf einem seltsamen Apparat und dabei betätigte er versehentlich einen Kontakt. Typisch! Durch den MX-Zufall startet eine eine Holo-Aufzeichnung der Geschehnisse hier damals. Durch die Fehlfunktion sind hier tausende von Alternativrealitäten entstanden.
 
Die MX-Zufälle sind noch nicht beendet. Ausgerechnet jetzt erwacht Starnpazz und will ihn mit einer Metallstange (wo er die her hat muss dem Leser egal sein) erschlagen. Der Hydree weicht knapp aus, dafür wird das Hologerät voll getroffen und zerstört. Und ausgerechnet jetzt werden die Mutanten auf sie aufmerksam. Sie sind alles andere als froh, dass ihr Heiligtum kaputt ist und wollen die Fremden opfern. Beim nächsten passenden Augenblick teleportieren die beiden sich zum Transferturm, dieses mal aber wirklich. Und tatsächlich können sie so ein Wurmloch zur Erde schaffen.




Ich dachte, der Enthüllungsband fokusiert sich voll auf die Initiatoren. Doch auch auf Aquus geht es weiter. Starnpazz ist jetzt mit einem Hydree unterwegs zur Erde. Den muss man dann nur noch auf den Mars bringen und er kann hoffentlich die Anlage dort aktivieren. Diese Insel der knuddeligen kleinen Polataiquengler hat mich furchtbar genervt und der Rest ist für meinen Geschmack wieder zu stark von Zufällen geprägt. Aber schön, dass der Plot sich nach vorn bewegt.
 
Von der Geschichte um die Entwicklung des Wurmlochtransfers für den Masterplan bin ich begeistert. Eine wunderbar düstere Stimmung wurde geschaffen und gehalten. Bis hin zu den Mutanten in der Gegenwartshandlung. Wäre so der gesamte Fremdweltzyklus gewesen, das SF hätte mich mitnehmen können und ich hätte die Erde vielleicht wirklich nicht vermisst. Ein Lob an die Person, welche diesen Part geschrieben hat.




großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kometen), der Aquus-Part zieht meinen Lesespaß leider runter.

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