__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Logan Costello hat es auf eine große Menge Rauschgift abgesehen, die sich in einem gesunkenen Schiffswrack befindet. Er schickt einen seiner Männer los um danach zu tauchen. Am Wrack angekommen, wird dieser von einem Monster angegriffen und getötet, wenig später findet man ihn mit gebrochenem Genick. Sir John setzt John und Suko auf den Fall an. Über den Kapitän des gesunkenen Schiffes kommen sie dem Geheimnis des Schiffes auf die Spur. So beginnt ein Wettlauf gegen das Monster und Logan Costello, denn der hat die wertvolle Fracht noch nicht abgeschrieben… __________________
Fazit
Mir hat der Roman richtig gut gefallen. Eine spannende Geschichte, die gut geschrieben war und mich zu keiner Zeit langweilte. Besonders spannend fand ich die Erzählung des Kapitäns rund um das Geheimnis des Schiffes (mehr wird an dieser stelle nicht verraten ). Auch das Mitwirken von Logan Costello hat mich wieder mal überzeugt. Einer meiner Lieblingsbösen.
Was mich nicht so überzeugt hat, war die Telepathie zwischen John und Suko, die fand ich eher lächerlich. Es hätte auch nicht zwingend sein müssen, Aibon noch mit ins Spiel zu bringen. Insgesamt trotzdem ein guter Roman.
Cover
Ein tolles Cover von einem großen Meister
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Von mir bekommt der Roman nur ein "mittel". Zwar ist die Story recht flüssig zu lesen, doch fand ich sie auch einwenig verwirrend. Das Motiv, wieso das Skelett, Mumie, Schamane, Zwitter, Seehexe etc. (wir sprechen hier von "einen" Gegner) so auf dem Plan kommt ist ein wenig "hanebüchend". Wie Tommy hier schon treffend erwähnte, hätte man hier Aibon nicht unbedingt ins Spiel bringen müssen. Auch der Endkampf war einwenig übertrieben. Das Skelett wurde von der Größe mit dem Schwarzen Tod verglichen. Anschließend benötigte es eine " all inclusive" Behandlung um entgültigt vernichtet zu werden (erst Kreuz dann Dämonenpeitsche und zum Finale kam noch der Silberdolch zum Einsatz).
Etwas seltsam fand ich die Szene, wo Suko "unter Wasser" seine Dämonenpeitsche schwingt .
Positiv fand ich (wie Tommy) den starken Auftritt des Londoner Mafia-Boss Logan Costello
Cover:
Das Titelbild gefällt mir auch. Nur stand auf S.38 (oben links) hochseetüchtiges Schnellboot und nicht Frachter .
Von mir gibt es ein knappes Gut da der Roman sehr spannend und genau auf den Punkt geschrieben ist.Wie Tommy schon schrieb fand auch ich es nicht besonders erforderlich Aibon mit in die Geschichte einzubauen.Das wirkte für mich irgendwie aufgesetzt.Sehr gut fand ich hingegen die Erzählung vom Kapitän,die richtig gut in die Geschichte passte.
Nächster Roman:John Sinclair 427-Die Knochenküste
Zusammenfassung kann ich mir ja mal wieder sparen! __________________
Fazit: Auch mir persönlich hat der Roman gut gefallen. Wie schon erwähnt, die Geschichte, die Kapitän Wilson erzählt ist echt lesenswert. Des weiteren fand ich die Beschreibung des Tauchganges von John und Suko auch sehr gut. Der überraschende Tod des Mafiosis Parker an Bord des Schiffes war auch recht ansprechend beschrieben. "Da beugste dich über die Reling um zu kotzen, da taucht ein Skelett auf und macht dich platt!"
Bin mal gespannt, ob dieser Limori nochmal in einem folgenden Roman auftaucht!
Ein wenig Back to the Roots was die alten Racheromane betrifft. Diese Geschichte fand ich sehr unterhaltsam und auch die Erklärung warum und weshalb fand ich schlüssig. Ein weiteres Highlight für mich, war das ein fast vergessen Geglaubter endlich mal wieder mitmischt: Logan Costello! Für mich ein Gut was die Geschichte betrifft.
__________________
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN