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Mit dem Schwert kann ich noch mit leben, doch der Rest vom Cover ist leider großer Mist. In der Vorschau steht *seine Augen glühen rot* und auf dem Bild hat man den Eindruck, der Typ würde Augenklappen tragen . Die Kauleiste sieht auch noch normal aus, hätte dort gerne die zwei Hauer gesehen. Egal, bin mal gespannt wie dösig der Dämon (Vampir ?) sich letztendlich dabei anstellen wird ?. Schon seltsam das Ganze. Zuerst will der Täufer John's Kreuz schwächen, indem er seine Streitmacht gegen das Kruzifix immunisiert. Anschließend besorgen sie sich den silbernen Bumerang und nun gibt es ein Angriff auf das Schwert des Salomon. Weiß jetzt zwar nicht, ob der Dämon eventuell auch etwas mit dem Mönch/Täufer zu tun hat ?. Jedenfalls steckt anscheinend Methode hinter dieser ganzen Chose .
Endlich wieder ein Roman von Bekker, der die Serie weiterhin mit seinen Romanen bereichert. Diese Geschichte geht ziemlich in die Richtung seines Horus-Abenteuers. __________________
Logik ist nicht immer wichtig. Direkt am Anfang ist mir das am meisten aufgefallen. Dass John in seiner Wohnung erwacht, als der Dämon sie betritt, kann ich mir noch erklären. Er ist so schlau und trägt das Kreuz auch im Bett, die Erwärmung wird ihn geweckt haben. Dass Suko dann in seiner eigenen Wohnung auch aufwacht, sich alarmiert fühlt und sofort bei John vorbeischaut, ist nicht so überzeugend. Er meint, er habe vielleicht die Gedanken des Dämons im Traum gespürt und das hätte ihn geweckt. Es wäre ziemlich beschissen für Bartoloon, wenn seine Gedanken in einem gewissen Umkreis von jedem gelesen werden können. Sollte dies tatsächlich so sein, hätten auch alle anderen Bewohner auf der Etage erwachen müssen. Und es hätte sämtliche Zivilisten im Verlaufe des Abenteuers betreffen müssen. Dies wird jedoch nie wieder erwähnt. Was ich damit sagen will: Diese Erklärung ist einfach der billige Versuch einer unlogischen Ausrede. Suko ist aufgewacht und sofort zu John geeilt, weil der Autor ihn irgendwie retten musste. Oder die Szene einbauen wollte, wo sich die Dämonenpeitsche aus irgendeinem Grund gegen ihren Besitzer wendet. Diese Eröffnungssequenz hätte eigentlich auch wunderbar ohne den Chinesen funktioniert, richtig nötig oder hilfreich war er bei genauerer Überlegung nicht. Im weiteren Handlungsverlauf gibt es ab und an ähnliche Szenen, die aber vom spannenden Plot überdeckt werden. Zum Beispiel wie John im Vorfeld völlig zufällig auf einen scheinbar nicht paranormalen Fall gestoßen ist und sogar Ärger von Sir James bekommt, weil er sich grundlos einmischt. Eben diese Sache wird dann noch wichtig.
Ich bin Logikfreund, mir ist sie sehr wichtig. Da bin ich penibel. Bekker schafft es als einer der sehr wenigen Autoren von Heftromanserien, die ich lese, diese Eigenart außer Kraft zu setzen. Die Darstellung des Gegenspielers, das Mysterium um den geheimen Orden, die Actionszenen, die Ermittlungen an heruntergekommenen Orten, die Gespräche mit Sir James. Hier passt einfach alles. Dem gleichen Phänomen fiel ich eben auch in seinem Horus-Roman zum Opfer.
Kleine Details tragen dazu bei, dem Heft Bonuspunkte zu geben. Der Gebrauch von Latexhandschuhen bei Untersuchungen, dass John welche dabei hat, ist gute Vorbereitung für den Fall der Fälle. Oder dass John bei einem der Angriffe daran denkt, dass jetzt vermutlich viele Handyvideos im Netz landen werden und Sir James mit der Vertuschung beschäftigt sein wird. Hier wieder ein allgemeiner Tipp für die Co-Autoren, die mitlesen. E-Mail-Accounts und andere wichtige Daten auf Rechnern und Notebooks sind zu 99,99% passwortgeschützt. Dass das Sinclairteam, wie hier auch, so oft an unverschlüsselte Daten muss doch nicht sein. Deshalb haben für Notfälle solche Sonderkräfte – wie das Sinclairteam gewissermaßen eines ist – USB-Sticks mit gewisser Software drauf. Die werden angesteckt und entschlüsseln in einigen Minuten die Passwörter.
Eine Topbewertung kann ich nicht geben. Bekker ist ein Autor, dessen Texte für mich zwischen unterdurchschnittlich und sehr gut schwanken. Ich kann mich jedes mal überraschen lassen und hier war ich positiv überrascht. Eine knappe Bewertung im sehr guten Bereich, die Handlungsidee hat mir einfach besonders gefallen.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Klingt ja auch schon mal sehr interessant, die ganzen Selbstläufer der vergangenen Zeit (Beretta-Peng-Fall gelöst, Kreuz-Formel-alles gut, Suko-Dämonenpeitsche-Ende) funktionieren nicht mehr so in einem Dreizeiler, verlieren zwar nicht an Kraft, aber die Auflösung gestaltet sich nicht mehr als Selbstläufer. __________________
Warum hier die Dämonenpeitsche anders reagiert, na, da bin ich ja schon mal neugierig.
Liest sich so, als dürfe ich mich auf einen weiteren, feinen Band freuen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Habe ein "sehr gut" vergeben. Der Anfang war einfach nur krass. Ein Dämon schafft es unbehelligt in Johns Wohnung und entwendet das Schwert des Salomon. Ziemlich gut geschrieben. Hoffentlich hat John daraus gelernt und sichert das Appartement zusätzlich ab. Es gab da mal sowas wie magische Kreide... __________________
Überaus interessant fand ich die internen Probleme bei Scotland Yard. Dieser Nebenkriegsschauplatz sollte beibehalten werden. Es gibt dem Ganzen etwas Realität. Erinnert mich ein wenig an Akte X, wo Scully und Mulder auch ständig mit der eigenen Behörde zu kämpfen hatten.
Was mich positiv überraschte, war die große Anzahl an Zeugen, die dem Schwertdämon beim Abschlachten zugeschaut haben. Auch wenn im Nachhinein keine Bilder existierten, so dringt die ganze Thematik doch so langsam in die Öffentlichkeit. Auch hier erwarte ich weitere spannende Handlungen. Soll Scotland Yard alles vertuschen oder offen damit umgehen?
Insgesamt ein Roman, den ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.
Cover: Würg, völlig falsche Darstellung von Bartoloon.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Ich bin begeistert, kein top, aber es hat sich schon so ähnlich angefühlt... Ein ganz locker aus der Hand gehauenes sehr gut. Die Geschichte wurde sehr gut und geschichtlich interessant aufgebaut, es war lange auch nicht erkennbar, wie die letzte Lösung dann auch aussehen soll, ein sehr interessanter Gegener, auch wenn der Täufer sich am Ende anders entscheidet und man wieder einmal von einem ganz großen Plan im Hintergrund Vorahnungen erhält. __________________
Auch die schon erwähnten logischen Feinheiten der Hilfsmittel, der Ermittlungsarbeit und die viel lebensnäheren Einblicke in Scotland Yard waren toll umgesetzt.
Ganz sauberes Werk eines neuen Schreibers, dass ich genießerisch sacken lassen, bevor ich ab morgen in die aktuelle Welt Jasons zurück gelange... Ich hoffe, er versaut das mit Justine nicht wieder über komische Dialoge und Verschwinden in den dämlichsten Momenten... Aber noch nicht dran denken, erstmal den Genuss dieses Bandes sacken lassen. Ich glaube, ich lege auch erst nochmal ein Taschenbuch ein, Band 31, aus den guten alten Zeiten...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich habe den Roman gestern gelesen und ihn bis heute sacken lassen ...
"Das Gleichgewicht" spricht mir mit der Kritik an der doch etwas dünnen Geschichte und der Logikfehler aus der Seele. Ergänzen möchte ich, dass eigentlich nicht geklärt wird, mit welcher Magie die Schwerter in Verbindung stehen und warum gerade welche Schwerter gesucht und gesammelt wurden. Aufgesetzt finde ich den Schluss, bei dem der Mönch mitspielt, der in der gesamten Story keine Rolle gespielt hat. Auf mich wirkt es so, als ob dieses Ende nur ergänzt wurde, damit diese Story der Woche zumindest etwas in den Serienverlauf passt.
Ebenso finde ich, dass John nicht wirklich authentisch wirkt, sondern eher etwas zu klugscheisserisch rüberkommt.
Anmerken möchte ich noch, dass John das Schwert des Salomo nicht von König Salomo erhalten hat, sondern von Donata, der Schattenfrau (Band 1.000).
Insgesamt ist der Roman jedoch recht flüssig geschrieben und an einigen Stellen durchaus spannend.
Die Vielzahl an unvollständigen Sätzen nervt ...
Ich schwanke zwischen einer mittleren und guten Bewertung und ringe mich zu einem schwachen "gut" durch.
So, Jungs habe es durchgezogen wie ein Mann (und es letztendlich bitter bereut) . Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 12.10.2016 23:02.
Der Dämon Bartoloons will den Orden des Heiligen Maloran wieder zu dem machen, der er einmal war. Um sein Vorhaben in die Tat umzusetzten benötigt er noch ein besonderes Schwert ....das des König Salomon. Bei seinen Bemühungen an die magische Waffe heran zukommen, um das Ritual letztendlich einzuleiten, ist der Dämon nicht gerade zimperlich. London erlebt den nackten Horror und Batoloons hinterlässt ein Schlachtfeld. Um sein Dasein aufrecht zu erhalten, benötigt die sechsfingerige Kreatur aber enorm viel Energie. Die kleinen Ratten können seinen Akku schon lange nicht mehr ausreichend mit Energie befüllen ....jetzt müssen die "Zweibeiner" her halten.
Fazit:
So verschieden können halt die Meinungen zu diesem Roman (oder generell über die Schreibe des Autor's) auseinander gehen. Das Gleichgewicht ist bekanntermaßen ein Freund des Autor's. Mir hingegen gefällt seine Schreibe nicht so. Habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und nachgeschaut. Es stammen mittlerweile 7 Romane aus seiner Feder, davon habe ich vier mit "mittel" und drei mit "schlecht" bewertet. Mein Gefühl hatte mich also nicht betrogen. Doch kommen wir zurück zur aktuellen Geschichte. Die ursprüngliche Idee des Autor's dem Geisterjäger eine Waffe zu berauben, fand ich eigentlich gut. Dieses Szenario war eigentlich schon längst überfällig. Im Band 1949 Angriff auf Scotland Yard hatte Michael Breuer diese gute Idee ja auch schon mal umgesetzt gehabt (zwar hatte er die eigentlichen Waffen letztendlich verschmäht, doch immerhin die Fessel des Menarke mitgehen lassen) . Im Vorfeld hatte ich ja so meine Bedenken gehabt, dass es mittlerweile Methode annimmt John seine Waffen madig zu machen. Doch es kam letztendlich ja doch ganz anders. Mit meiner kleinen Vermutung (Täufer) lag ich ja auch nicht so schlecht oder ?. Ich möchte den Roman jetzt nicht gänzlich zerpflücken, deshalb schreibe ich nur ein paar Dinge rein die mir missfielen oder deren Logik ich nicht so recht verstanden habe. Hier mal eine kleine Auswahl:
1. Die Charaktersierung bzw. die ganze Verhaltensweise von John/Suko/"Sir" James waren für mich völlig fremd. Konnte mit ihnen überhaupt nix anfangen (u.a. John als Klugscheisser, Suko als ahnungsloser Trottel und "Sir" James als Voll Honk bzw. Weichei.
2. Suko ließ seine Dämonenpeitsche zu Hause (S.32), nur weil sie einmal nicht so funktionierte wie er es gewohnt war (die Szene bzw. dieses Szenario war vom Autor aber auch der absolute Schwachsinn) .
3. Der Dämon Batoloons hatte durch die Silberkugeln faustgroße Öffnungen im Körper. Er brüllte wie am Spieß vor Schmerzen, schwarzes Blut quoll aus seinem Körper. Ein Schuss riss ihm auch noch ein Loch in den Schädel, schwarzes Dämonenblut quoll hervor. Anschließend aktivierte John auch noch sein Kreuz und dieses erfasste auch noch den Dämon. Und was denkt ihr ...was jetzt kommt ?. Die Kreatur lief mit *schier unmenschlicher Schnelligkeit* und bewegte sich fort. Ja genau (S.36/37) .
4. Der Dämon Batoloon mochte den Anblick von toten Ratten nicht, weil sie ihn so an seinem eigenen Schicksal erinnerten. Deswegen machte er *schwupp die wupp* ....*Mantanat gambran* und die Ratten wurden in Hologramme verwandelt (Illusionszauber) (S.47) .
5. John und Suko konnten so ohne weiteres in Anna Daniels Wohnung deren Laptop, sowie derer mails checken/einsehen. Sowohl ihr E-mail-Account, wie auch ihr Laptop waren nicht "Passwort geschützt".
Ich breche hier jetzt ab, könnte die Liste aber locker noch fortfahren.
Besonderes:
Mir fehlt einfach die Muße, hier noch einmal alles aufzuzählen.
Bewertung:
Ich vergebe hier noch ein "schlecht". Verantwortlich für meine Großzügigkeit war letzendlich der Täufer. Denn ohne sein Mitwirken hätte ich wohl noch einmal 1000 x das Wort DÄMON hören müssen.
Ja, das ist Bekker von Sehr Gut bis Schlecht alles dabei. __________________
Zitat:
Bekker ist ein Autor, dessen Texte für mich zwischen unterdurchschnittlich und sehr gut schwanken.
Ich würde mich jetzt nicht als Freund von Bekker bezeichnen. Dessen Romane haben auch schon schlechte Wertungen erhalten.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Endlich wieder ein Roman von Bekker, der die Serie weiterhin mit seinen Romanen bereichert . Diese Geschichte geht ziemlich in die Richtung seines Horus-Abenteuers.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin Logikfreund, mir ist sie sehr wichtig. Da bin ich penibel. Bekker schafft es als einer der sehr wenigen Autoren von Heftromanserien, die ich lese, diese Eigenart außer Kraft zu setzen . Die Darstellung des Gegenspielers, das Mysterium um den geheimen Orden, die Actionszenen, die Ermittlungen an heruntergekommenen Orten, die Gespräche mit Sir James. Hier passt einfach alles. Dem gleichen Phänomen fiel ich eben auch in seinem Horus-Roman zum Opfer.
OK ...das las sich für mich jetzt hier etwas anders an .
Dass Bekker die Serie bereichert war ohne Wertung der Hefte, rein auf die Autorenvielfalt bezogen. Logen Dee ist auch eine Bereicherung für JS. Ich mag lieber eine Serie mit bunten Autoren, wo welche dabei sind die ich überhaupt nicht mag. Andersherum gibt es Leute die Dees Hefte mögen und andere nicht. __________________
Beim zweiten Zitat ließt sich das sehr positiv, da hast du Recht. Allerdings gibt es einige Bekker-Roman die abgesehen von der Unlogik andere grobe Fehler hatten. Das war für mich hier nicht der Fall.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Dass Bekker die Serie bereichert war ohne Wertung der Hefte, rein auf die Autorenvielfalt bezogen. Logen Dee ist auch eine Bereicherung für JS. Ich mag lieber eine Serie mit bunten Autoren, wo welche dabei sind die ich überhaupt nicht mag.
OK, dann definieren wir beide das Wort Bereicherung etwas unterschiedlich. Für mich würde es in diesem Fall in Richtung Auffüllen gehen. Denn wenn ich etwas nicht mag, ist es keine Bereicherung für mich. Doch belassen wir das dabei. Ich freue mich, wenn Bekker bei anderen Lesern gut ankommt. Meinen Nerv hat er bis jetzt leider noch nicht richtig getroffen. Vielleicht schafft er es ja noch ...wer weiß ? . Wenn nicht, dann landet er demnächst auf dem Stapel von Jason.
Was hatte ich mich auf diesen Band gefreut nach der Andeutung, dass es um das Schwert des Salomo ging, - und dann wurde ich bitter enttäuscht. Einige Tage stand meine schlechte Bewertung ja hier alleine, nun folgt die Erklärung, denn wenn man nicht anspricht, was einen nicht anspricht, kann der Autor es nicht besser machen.
Im Großen und Ganzen sind es die Punkte 2 und 3, die dark side erwähnt hat , ebenso Punkt 1, sodass für mich kein Sinclair-Feeling aufkam. Und das möchte ich nicht vermissen!
Ein Dämon, der Straßenschluchten und Hauswände überwindet als wären sie nichts, der der Formel des Kreuzes widersteht als wäre sie gar nicht gesprochen worden - und dann fast an Silberkugeln zu Grunde geht. Das passt überhaupt nicht.
Dass Suko die Peitsche zu Hause lässt, ist ein Witz!
Hoffnung kam auf, als Bekker auf die Herkunft des Dämons zu sprechen kam. Was er allerdings draus machte, war wie der ganze Roman - eine Entäuschung. Was hätte er noch mit den Rittern anstellen können!
Einige gute Ideen, die zu einer guten Geschichte geeignet wären, verkommen durch das wiedersprüchliche Schreiben des Autors und teils fehlende Erklärungen zu einem Roman, der mich total enttäuschte.
Dieser Roman konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Die ganze Story konnte mich nicht richtig in ihren Bann ziehen. Zum einen wegen der Logik und zum anderen wegen der Darstellung der Charaktere. Das größte Manko dieses Romans ist, dass ich nie wirklich den Eindruck hatte einen Sinclairroman zulesen. Es fehlte hier irgendwie die gewohnte Darstellung der Charaktere. Suko, John und Sir James kamen mir total fremd vor und für mich steht und fällt allesmit diesem sogenannten Sinclairfeeling. Zum kommt hier noch hinzu, dass die Story auch nicht wirklich zu überzeugen weiß. Ein Dämon der durch Wände gehen kann und dem aktiviertem Kreuz wiederstehen kann ist mehr doch suspekt. Zumal er ja wohl nicht durch den Mönch immunisiert war. Wenn man dann noch die Erstehungsgeschichte des Dämons hinzu nimmt kann ich mir wirklich nicht vorstellen dass dabei ein Dämon heraus kommt der stärker als Asmodis ist. Was die Schreibweise angeht so ist der Roman deutlich besser als dass was JD aufs Papier bringt, doch leider rettet dass diesen Roman in meinen Augen nicht. Deshalb gibt es von mir ein schlecht.
Da setze ich mich doch in die Mitte und vergebe ein 'gut'. __________________
Ja, der Anfang mit dem Zwiegespräch von Sir James mit John und Suko war in der Tat sehr gewöhnungsbedürftig und irgendwie überflüssig. Dass Suko dann seine Dämonenpeitsche gar nicht erst mitnimmt ist in etwa so, als würde er barfuß durch Glasscherben laufen... ist sehr unlogisch.
Ansonsten war der Roman schon ok (ja ein unverschlüsselter Laptop ist ebenso ungewöhnlich, aber es gibt echt schlimmeres... manche Menschen legen auch heute noch ihren Schlüssel unter den Fußabstreifer )
Die hohe Anzahl der Opfer jedoch, unter denen auch Polizeibeamte waren, einfach unter den Tisch fallen zu lassen, gerade in der heutigen Zeit, geht m.E. nicht. Da wäre London wohl tagelang unter Terroralarm gewesen. Ein wenig realitätsbezug (auch wenn das eine Gruselserie ist) ist schon angebracht (ja, auch manch anderer Co-Autor macht das nicht... von JD ganz zu schweigen )
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
[quote]Original von Tulimyrsky __________________
... manche Menschen legen auch heute noch ihren Schlüssel unter den Fußabstreifer )
quote]
Toll! Jetzt kann ich mir einen neuen Platz suchen wenn du es hier so laut raus posaunst wo meiner bisher lag
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."