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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nach der Romanvorschau habe ich ein Vergangenheitsabenteuer mit Nele und Dylan erwartet. Da es keine Hardcover mehr gibt muss man die Sache eben in der Heftserie abarbeiten. Nun treffen während der Handlung die beiden aber kein einziges mal aufeinander. Unabhängig voneinander haben beide zu tun und die Sache ist so uninteressant für mich gewesen wie die Gegenwartshandlung. Was für ein Zufall. Da verschwindet die Miniaturerde aus dem Schloss, weil sie mit Dylan verbunden ist. Oder eher anders herum, Dylan hat einen Autounfall, weil die mit ihm verbundene Minuaturerde verschwunden ist. Was auch immer der Auslöser war, es muss einen Grund für die Veränderung gegeben haben, und der wurde mir nicht ersichtlich. Natürlich wird Dylan dann zu Zamorra ins Schloss gebracht, damit er sich erholen soll. Ins magische Epizentrum sozusagen. Dort zeigt sich dann der Zusammenhang zwischen Schotte und Minitaturerde, der aber noch keinen Sinn ergibt. __________________
Ich mag die Schreibweise von Manfred. Und ich mag seine Erzählweise bei Geschichten mit Fantasytouch. Leider haben sowohl die Nele-Romane als auch die Eden-Romane nie viele Berührungspunkte zu anderen Themenkomplexen der Serie gehabt. Jetzt wurden seine beiden Themen untereinander verknüpft. Also die Adern der Welt und Dylan. Aber so richtig locker ließt sich das für mich nicht, eher erzwungen. Und weiterhin ließt es sich irgendwie abgeschnitten von den anderen Themen und das macht keinen Spaß.
(6 von 10 Amuletten), einfach nur solide. Manfreds Schreibstil wertet die uninteressante Story auf.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich mag die Schreibweise von Manfred. Und ich mag seine Erzählweise bei Geschichten mit Fantasytouch. Leider haben sowohl die Nele-Romane als auch die Eden-Romane nie viele Berührungspunkte zu anderen Themenkomplexen der Serie gehabt. Jetzt wurden seine beiden Themen untereinander verknüpft. Also die Adern der Welt und Dylan. Aber so richtig locker ließt sich das für mich nicht, eher erzwungen. Und weiterhin ließt es sich irgendwie abgeschnitten von den anderen Themen und das macht keinen Spaß.
Du hast es auf dem Punkt gebracht. Es ist interessant und flüssig geschrieben, aber scheint nur langsam den Bezug zur Serienhandlung aufzubauen. (Wobei der Bezug wohl erst in 25+ Romanen zu sehen ist.)
Ansonsten hat der Roman zwar Höhepunkte, die sind aber im Roman verteilt. Ein Finale oder Cliffhanger gibt es irgendwie nicht. Hätte man zehn Seiten vorher oder später aufgehört hätte sich wohl auch nicht viel geändert.
Mit Finale oder Cliffhanger, der im nächsten Heft aufgelöst wird, wäre das wohl eine 8 oder so geworden. So kann ich aber nur eine 6/10 geben.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung