Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 46: Die schwarze Kapelle von Brian Ford
Für Irma Redford gleicht die Fahrt zu dem Ferienhaus in den Everglades von Florida einem Alptraum. Während ein Unwetter tobt, bleibt ihrWagen im Schlamm stecken. Eingesperrt und den Naturgewalten ausgesetzt, sieht sie zum ersten Mal das furchterregende Gesicht, das sie fortan zu verfolgen scheint. Und dann findet sie die schrecklichen Beweise, daß in dem Haus in den Everglades und in den Ruinen der schwarzen Kapelle, die Mort Redford gekauft hat, das Böse nistet. Irma hört die Schritte im Haus, sie sieht das frische Blut auf dem Boden, sie fühlt die Nähe tödlicher Gefahr - aber alle glauben, daß ihr überreizte Nerven einen Streich spielen. Doch nicht Irma, sondern ihre Stieftochter January gerät als erste in den Strudel katastrophaler Ereignisse. Und plötzlich wissen alle, daß dem Fluch der schwarzen Kapelle niemand mehr entrinnt, der sie einmal betreten hat ... Angesichts des Grauens wünscht sich Irma nur noch eines: wenigstens einen gnädigen Tod ...
Verfasst von Brian Ford (= Friedrich Tenkrat)
Titelbild von Vicente Segrelles
Erschienen im September 1978
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene