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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1042: Die vergessene Pforte
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

06.05.2014 14:13
Band 1042: Die vergessene Pforte
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Warum die Vorgeschichte zu einem kommenden Abenteuer auf 3 Seiten zusammenfassen, wenn man dafür auch mittendrin die New York Handlung unterbrechen kann um daraus einen ganzen Roman zu machen?

Carrie taucht bei Zamorra auf, um ihn darüber zu unterrichten, dass sie einen Auftrag erhalten hat und eine Weile nicht mehr erreichbar sein wird. Wie gewohnt bei der Eden-Handlung scheint die Sache auf den ersten Blick nicht den geringsten Bezug auf die Angst-Rahmenhandlung zu haben, sondern eine Einzelgeschichte zu sein. Dennoch ist der Ausblick spannend. Wie es dazu kam, dass die Eden-Leute einer mysteriösen Zeitkapsel auf der Spur sind, wird hier in 64 Seiten erzählt.

Es ist sicher nicht Manfreds „Schuld“, sondern die des Autorenkollektivs. Er hatte einen ganzen Roman dafür zu schreiben und das hat er gut gemacht. Wie fast immer ließt sich diese Eden-Geschichte fantasylastig spannend und bunt ohne klischeehaft zu sein. Jaweth ist ein gutes Beispiel. Weder gut noch böse, er erfüllt einfach seine Arbeit. Erst sah man ihn als guten Retter an, jetzt ist Nele ziemlich sauer auf ihn, weil er sie erpresst. Und ich verstehe Jaweth, sehe ihn nicht als Bösewicht. Ich mag diese Erzählweise einfach, könnte genau so gut das Kapitel eines Bestsellers sein. Aber war das wirklich nötig? Zudem verstehe ich den Aufbau der großen Handlungen nicht. Erst NY-Roman 1, dann Eden-Roman 1, als nächstes wieder NY-Roman 2 und irgendwann Eden-Roman 2. Soll heißen warum offensichtliche Mehrteiler nicht nacheinander bringen sondern unterbrechen? Wir wissen jetzt was Carrie und Nele vorhaben und sind gespannt, aber es geht jetzt erstmal mit anderen Geschichten weiter. Es ist ja nicht so als würden sie sich jetzt auf ihre Reise ins Ungewisse erstmal vorbereiten. Nein, sie springen auf Seite 64 direkt dorthin sehen eine „Stadt, die selbst in Schutt und Asche noch Versprechungen machte wie keine andere der Erde“ und dann ist Schluss. Da ist eine Fortsetzung im nächsten Heft eigentlich Pflicht, bei diesem Cliffhanger.

Irgendwie reitet sich die Serie für mich gerade immer weiter in den Dreck rein. Erst werden zu den vielen und komplexen Themen immer Aspekte und Themen hinzugedichtet. Und dann werden spannende Geschichten mit Cliffhanger mittendrin unterbrochen, damit sich auch ja keine Spannung über mehrere Hefte aufbaut.


Fazit: Handwerkliche Leistung von Manfred sehr gute Arbeit, Erzählerische Leistung des Autorenkollektivs durchgefallen. Für mich, muss ich immer dazu schreiben, bevor man versucht mir meine Meinung auszureden, weil sie falsch sei.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Amuletten), hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen und war spannend.






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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12061

13.05.2014 18:30
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Warum die Vorgeschichte zu einem kommenden Abenteuer auf 3 Seiten zusammenfassen, wenn man dafür auch mittendrin die New York Handlung unterbrechen kann um daraus einen ganzen Roman zu machen?

Carrie taucht bei Zamorra auf, um ihn darüber zu unterrichten, dass sie einen Auftrag erhalten hat und eine Weile nicht mehr erreichbar sein wird. Wie gewohnt bei der Eden-Handlung scheint die Sache auf den ersten Blick nicht den geringsten Bezug auf die Angst-Rahmenhandlung zu haben, sondern eine Einzelgeschichte zu sein. Dennoch ist der Ausblick spannend. Wie es dazu kam, dass die Eden-Leute einer mysteriösen Zeitkapsel auf der Spur sind, wird hier in 64 Seiten erzählt.

Es ist sicher nicht Manfreds „Schuld“, sondern die des Autorenkollektivs. Er hatte einen ganzen Roman dafür zu schreiben und das hat er gut gemacht. Wie fast immer ließt sich diese Eden-Geschichte fantasylastig spannend und bunt ohne klischeehaft zu sein. Jaweth ist ein gutes Beispiel. Weder gut noch böse, er erfüllt einfach seine Arbeit. Erst sah man ihn als guten Retter an, jetzt ist Nele ziemlich sauer auf ihn, weil er sie erpresst. Und ich verstehe Jaweth, sehe ihn nicht als Bösewicht. Ich mag diese Erzählweise einfach, könnte genau so gut das Kapitel eines Bestsellers sein. Aber war das wirklich nötig? Zudem verstehe ich den Aufbau der großen Handlungen nicht. Erst NY-Roman 1, dann Eden-Roman 1, als nächstes wieder NY-Roman 2 und irgendwann Eden-Roman 2. Soll heißen warum offensichtliche Mehrteiler nicht nacheinander bringen sondern unterbrechen? Wir wissen jetzt was Carrie und Nele vorhaben und sind gespannt, aber es geht jetzt erstmal mit anderen Geschichten weiter. Es ist ja nicht so als würden sie sich jetzt auf ihre Reise ins Ungewisse erstmal vorbereiten. Nein, sie springen auf Seite 64 direkt dorthin sehen eine „Stadt, die selbst in Schutt und Asche noch Versprechungen machte wie keine andere der Erde“ und dann ist Schluss. Da ist eine Fortsetzung im nächsten Heft eigentlich Pflicht, bei diesem Cliffhanger.

Irgendwie reitet sich die Serie für mich gerade immer weiter in den Dreck rein. Erst werden zu den vielen und komplexen Themen immer Aspekte und Themen hinzugedichtet. Und dann werden spannende Geschichten mit Cliffhanger mittendrin unterbrochen, damit sich auch ja keine Spannung über mehrere Hefte aufbaut.


Fazit: Handwerkliche Leistung von Manfred sehr gute Arbeit, Erzählerische Leistung des Autorenkollektivs durchgefallen. Für mich, muss ich immer dazu schreiben, bevor man versucht mir meine Meinung auszureden, weil sie falsch sei.

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Archmage Archmage ist männlich
Koenig




Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

30.10.2015 22:51
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtZudem verstehe ich den Aufbau der großen Handlungen nicht. Erst NY-Roman 1, dann Eden-Roman 1, als nächstes wieder NY-Roman 2 und irgendwann Eden-Roman 2. Soll heißen warum offensichtliche Mehrteiler nicht nacheinander bringen sondern unterbrechen? Wir wissen jetzt was Carrie und Nele vorhaben und sind gespannt, aber es geht jetzt erstmal mit anderen Geschichten weiter. Es ist ja nicht so als würden sie sich jetzt auf ihre Reise ins Ungewisse erstmal vorbereiten. Nein, sie springen auf Seite 64 direkt dorthin sehen eine „Stadt, die selbst in Schutt und Asche noch Versprechungen machte wie keine andere der Erde“ und dann ist Schluss. Da ist eine Fortsetzung im nächsten Heft eigentlich Pflicht, bei diesem Cliffhanger.


Ich gebe dir Recht. Das ganze hin und her Gespringe ist schon etwas nervig. Wäre viel schöner, wenn ein Handlungsstrang mal über mehrere Hefte geht. So haben wir hier ein gut geschriebenes Heft vorliegen, welches aber der Finalkampf fehlt und uns Wochenlang in der Handlung stehen lässt. Nichts gehen Cliffhanger, aber die Auflösung sollte schon in Reichweite sein.

Ich ziehe Mal von diesen interessanten und spannenden Heft aus diesem Fall ein Punkt ab und lande so auf 7/10 Punkten.

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