Band 17: Der Dämon mit der Krallenklaue
Ein eisiger Wind wehte von der See her. Der hochgewachsene, schlanke Mann, der in der Nähe des Leuchtturms von Foreland Point stand, fröstelte.
Ron Frazier schlug den Kragen seines dunklen Mantels hoch und zog den schwarzen, breitkrempigen Hut noch ein wenig tiefer in die Stirn. Die Hände hatte er tief in den Manteltaschen vergraben. Um seine erstarrten, kribbelnden Füße zu erwärmen, trat er auf der Stelle.
"Ein verrückter Einfall von Dirk, daß wir uns ausgerechnet hier treffen sollen", murmelte er unmutig vor sich hin.
Dirk Brisbane, Rons Kumpan und ehemaliger Zellengenosse im Zuchthaus von Dartmoor, hatte ihn um Mittenacht an diesen einsamen Platz bestellt. Angeblich hatte Dirk ein großes Ding ausbaldowert, wodurch sie beide reich würden. Am Telefon hatte er dazu aber nicht mehr sagen wollen.
Ron Frazier fragte sich nun, warum sie sich ausgerechnet an dieser einsamen Stelle und mitten in kalter Nacht treffen mußten. Es wäre bedeutend einfacher gewesen, wenn sie sich irgendwo in London zusammengesetzt hätten. Oder wenigstens in dem kleinen Gasthof in Lyton, in dem Ron sich einquartiert hatte. Wärmer wäre es dort auf jeden Fall gewesen.
Autor: Harry G. Watkins
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."