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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 22.06.2022 15:16.
Jane Collins macht Urlaub in Österreich, genauer gesagt in Lech. Dort lernt sie die Hexe Karin kennen. Diese arbeitet in dem Hotel in dem Jane untergekommen ist. Durch Karin kommt Jane auf die Spur eines sogenannten Seelenlochs... __________________
... es dauert nicht lange und sie muss ihren Freund John Sinclair um Hilfe bitten!
Fazit: Ein "guter" Monster of the week-Fall. Ich fand die Geschichte interessant, das mit dem Seelenloch hätte man durchaus noch etwas ausbauen können! Lesenswerte Geschichte!
Man könnte inhaltstechnisch noch ergänzen, dass das Seelenloch eine menschliche Seele an sich zieht, im Austausch dafür eine bereits eingezogene Seele wieder freigibt. Daher kommt es zu einer Zombie-Erscheinung, derer sich Sinclair widmen muss, um die Hexe Karin zu retten. Mit Silberkugeln erledigt er den Zombie, schließt das Seelenloch, das von einem (nicht näher benannten Dämon) kontrolliert wurde, mithilfe des Kreuzes. __________________
Fazit: Das "Seelenloch" gibt es in dieser Form tatsächlich in Lech zu sehen.
Eine völlig random aufgezogene Zombie-Geschichte ohne großes Spektakel, ohne viel Gutes oder Schlechtes. Ist halt da, kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht.
Bei Sätzen wie "Jane starrte in die Leichenkammer und erstarrte" (S. 36) bekomme ich persönlich zwar Föhn, aber es bleibt diesmal glücklicherweise die Ausnahme.
Die Szene, wenn Sinclair den Dämon innerhalb des Seelenlochs konfrontiert und dessen Augen wahrnimmt, häte deutlich mehr Gewinn gehabt, wenn Dark hier den Spuk eingebaut hätte. Hätte auch Sinn ergeben, weil das Loch von einer Schwärze eingenommen wurde, die nicht von dieser Welt stammte. Eine Chance vertan, es hätte gut gepasst.
Insgesamt eine "mittel"prächtige Zombie-Geschichte, ohne große Neuerungen.
Talent is a flame. Genius is a fire...