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Cover und Einleitung wurden eingefügt. __________________
Hier nochmal die Vorschau:
Der Horror ging weiter. Diesmal jedoch waren auch Suko und ich involviert. Kaum hatten wir das Haus der Tierärztin erreicht, da schlug die andere Seite zu. Kims Vater, der Dämon, wollte sein Kind, den Zwitter Kim, unbedingt der Hölle opfern. Da war ihm jedes Mittel recht, und wir erlebten ein mörderisches Zombie-Theater.
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Obwohl in diesem Roman meine persönlichen Hasscharaktere voll zum Zuge kommen, fällt es mir schwer, diesen Roman schlecht zu bewerten - wobei dafür aber genügend Gründe bestehen würden. __________________
Nun, eigentlich kommt nur Carlotta richtig zum Zuge, Maxine dagegen wirkt den ganzen Roman hindurch wie ein lästiges Anhängsel. Außer einmal kurz von einem Zombie bedroht zu werden, greift sie nie wirklich aktiv in die Handlung ein.
Abgesehen natürlich von den vielen nervötenden Dialogen, die sie wie auch das Vogelmädchen andauernd verursacht. Beliebte Themen sind dabei die Frage, ob der dämonische Vater nun Helfer hat oder nicht (was eigentlich schon im ersten Teil ziemlich deutlich beantwortet wurde), sowie Kims Gemütszustand, der von Seite zu Seite zwischen Optimismus und Pessimismus zu schwanken scheint.
Die böse Seite bietet diesmal ein bunt zusammengewürfelten Haufen von Zombies. Leider hat es sich Jason Dark auch diesmal nicht nehmen lassen, das wenig stimmungsvolle Titelbild vollständig in die Handlung zu integrieren. Allein die ständige Erwähnung eines Zombie-Theaters ist schon ziemlich nervig, aber eine in willkürliche Verkleidungen gehüllte Zombie-Bande, das macht die durch den geheimnisvollen Nebel, den Friedhof in einer anderen Dimension (welcher allerdings keinerlei Bedeutung hat) und die Bedrohung an sich aufgebaute Atmosphäre fast vollständig zunichte.
Nebenbei verhalten sich die Dämonen auch teils äußerst dämlich. Da gelingt es ihnen tatsächlich, Maxines gesamtes Haus in ihre Dimension zu versetzen und sogar die gefährlichen Gegner (John und Suko) von den wehrlosen (Carlotta und Kim) zu trennen - und was machen sie? Sie versetzen alle ihre Feinde einfach wieder in die normale Welt. Ganz großer Sport ...
Andererseits versteht es der Roman tatsächlich auch, einigermaßen gute Unterhaltung zu bieten und dabei mit ein paar Überraschungen aufzuwarten, wie zum Beispiel das Auftauchen des Zombie-Hundes am Anfang des Romans. Auch die Kämpfe mit den Untoten sind recht gut beschrieben und bieten zumindest auch etwas Action.
Was den Roman aber aus der Negativzone herauszieht, ist das Finale. Die Vernichtung des Dämons ist diesmal, wenn auch etwas unspektakulär, wirklich gelungen, insbesondere auch durch das indirekte Eingreifen Luzifers mit dem Höllenfeuer. Den wirklichen Höhepunkt bietet aber das wirklich tragische Ableben des Zwitters Kim, der quasi beiläufig den Flammentod stirbt, was seine Helfer viel zu spät bemerken.
Damit schafft der Roman es gerade noch zum Mittelmaß, was angesichts der vielen Kritikpunkte fast schon wieder unverdient erscheint. Insgesamt gesehen ist dies aber ein Zweiteiler gewesen, den man sich entweder hätte sparen oder besser mit anderen Personen als mit Maxine und Carlotta besetzen können. Denn die Story allein ist wirklich nicht schlecht.
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Ich hatte ja gehofft, dass die Fortsetzung zumindest etwas besser wird als der erste Teil, aber so wirklich überzeugt hat mich auch "Zombie-Theater" nicht. Ich möchte das hier nicht mal nur auf meine Lieblingsfreundin Carlotta schieben, die mir aber auch hier wieder in guter alter Tradition gehörig auf den Geist gegangen ist. Nein, es lag nicht nur an Carlotta und ihrer Ziehmutter, in diesem Roman haben mich so einige Sachen gestört. __________________
Warum sich Kims Vater zum Beispiel ausgerechnet Zombies als Verstärkung geholt hat, erschliesst sich mir nicht so wirklich, kann ich aber noch akzeptieren Viel schlimmer ist aber, dass die so genannten Zombies total albern rüberkommen. Das fängt mit ihrem harmlosen Handeln an und hört mit den völlig albernen Kostümen auf. In der Reihe der Sinclair-Gegner hat mich in diesem Roman einzig Kims Vater überzeugt. Diese Rolle hätte man noch viel stärker in den Fokus rücken müssen, um stattdessen auf die albernen Zombies zu verzichten.
Im Gegensatz zu Kims Vater hat mich seine Mutter nicht wirklich überzeugt. Schon im ersten Teil konnte ich nicht wirklich was mit ihr anfangen. Ständig schwankte sie zwischen Selbstmitleid über ihre Ausgrenzung bei den Engeln, Hass auf den Vater ihres Kindes und Fürsorge für Kim. Da wurde viel geredet, so richtig aktiv ist sie aber nicht geworden.
In Bezug auf die Zerissenheit und die Gefühlsschwankungen hatte auch Kim eine ganze Menge zu bieten. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, zwischen diesen beiden Gemütszuständen wurde munter hin und her gewechselt. In Verbindung mit dem Geschwafel von Carlotta hat es mich dann irgendwann genervt.
Etwas entschädigt für die ersten 55 Seiten hat dann das Finale, das eigentlich ganz gut gemacht und recht kurzweilig zu lesen war. Die Vernichtung von Kims Vater war ein Highlight des Romans. Kims Ende kam für mich dann doch noch etwas überraschend, nachdem es vorher so ausgesehen hatte, als könnte das Böse vernichtet und Kim gerettet werden.
Aber auch das gute Ende kann den insgesamt wirklich langweiligen Roman nicht mehr entscheidend rausreissen.
Von mit gibt´s ein "schlecht.
Cover
Wirkt auf mich total lächerlich.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Puh, bin mit dem zweiten Teil nun auch endlich durch . Was für ein langweiliger -und zäher Roman . Wie Tommy hier schon schrieb, fing der Roman auch für mich erst so ab S. 55 richtig an lesenswert zu werden. Das Finale war dann auch das "Highlight". Das der Zwitter am Ende nen Abgang macht, war mir aber schon von Anfang an klar gewesen. Was mich an dieser story aber richtig störte, waren die albernen Verkleidungen der Zombies und die Bezeichnung "Dämonen-Zombie" . Was dieser Zusatz nun bewirken sollte, weiß der Geier. Ich hatte im ersten Teil ja die starke Vermutung gehegt, dass sich hinter den "Dämonen-Zombies" eventuell die Kreaturen der Finsternis verbergen. Gerade weil Luzifer ja mit ins Spiel gebracht wurde. Doch leider war es ein "Schiss in den Ofen" .
Bewertung:
Ich hatte den ersten Teil schon mit ach und Krach mit einem "mittel" bewertet. Doch das recht gute Finale kann nicht die verkorksten ersten 55 Seiten unter dem Tisch kehren. Deshalb bekommt der zweite Teil von mir nur ein "schwach".
Cover:
Einfach nur schlecht.
Wieder mal ein Roman an dem ich ewig und drei Tage saß, jetzt aber in einem Rutsch zuende gelesen habe. __________________
Mal davon abgesehen, dass er an sich nur solide war, keine Überraschungen bot und den Eindruck verstärkt, dass Jason mittlerweile die Roman nur noch lieblos runterleierd, hatte er einige Fehler
1. Kims Mutter sagte doch am Ende von Teil 1, dass er gern bei den Menschen bleiben darf, sie ihn dann jedoch nicht schützen könne. Jedoch greift sie immer wieder ein.
2.Ewig das gleiche. Charlotta fliegt mit Kim weg, kommt wieder, fliegt wieder weg, kommt wieder, versucht wieder wegzufliegen. Dazwischen philisophieren die beiden oder Kims Mutter meldet sich. Wozu der Dimensionswechsel? Gute Idee, hätte der Dämon Suko, John und Maxime zurück gebracht (wie er auch nur das Haus und den Garten in die Dimension gebracht hat), Kim und Charlotta hätten festgesessen, weil sie nicht mit dem Haus zurücktransportiert worden wären.
3. Die Zombies. Ernsthaft, Jason schreibt in seinem Roman klar, dass alle 3 völlig unverletzt die Kämpfe überstehen. Wenigstens Schürf- oder leichte Schnittwunden wären angebracht.
4.Das Finale. Kims Vater wird einfach so überrumpelt und von Suko vernichtet. Lahm. Dass Kim verbrannt ist, soll wohl dramatisch sein. Im Gegensatz zu Vampira, Zamorra oder den alten Sinclairromanen nur ein lauer Windzug.
Nein, einfach nicht mein Fall. In Teil 1 war es Charlotta, die den Roman für mich gerettet hat. Hier hat sie zwar auch naive Ideen, setzt diese leider nicht stark genug in die Tat um, um mich zu belustigen. Was die Bewertung angeht kann ich mich darky nur anschließen.
Zitat:
Ich hatte den ersten Teil schon mit ach und Krach mit einem "mittel" bewertet. [...] Deshalb bekommt der zweite Teil von mir nur ein "schwach".
Zum Cover nochmal: Ich finde es wirklich interessant. Mal von dieser Bühne abgesehen. An Jasons Stelle hätte ich einen Vampirroman daraus gemacht (Schaut euch mal die Zähne des Matrosen genauer an, oder bilde ich mir das ein?). Fünf mächtige Vampire aus aller Welt treffen sich, um einen Plan gegen Justine und ihre Halbvampire zu schmieden. John erfährt davon und muss den Gipfel der Vampire stürmen. Sowas halt.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Also eigentlich hat dieser Roman viele gute Ideen: __________________
- Die Versetzung in eine andere Dimension
- Geheimnisvolle Gegner
- Nebel in dem die Gegner lauern
- Teilung der Gruppen, damit die Kämpfe spannender werden
- Konfrontation von Engel und Dämonen
- Eingreifen von Luzifer
- Ein dramatisches Ende
Leider scheitert es mal wieder an die Umsetzung der Ideen:
- Die Rückversetzung findet mitten im Roman statt, um alles an Spannung zu nehmen - das hätte ruhig erst am Ende mit der Vernichtung des Dämons stattfinden können
- Durch ihre lächerlichen Kostüme hat einen das Geheimnis nicht mehr interessiert, es wurde am Ende ja auch nicht aufgelöst
- Der Nebel war eigentlich gut, dafür fand ich es ein Kritikpunkt, dass Zombies jetzt sehr schnell laufen können und es sogar schaffen sich an der Decke festzukrallen. Wären das Dämonen, hatte ich ja alles verstanden, aber solche Zombies sind mir vorher noch nie begegnet. Ich dachte immer, dass diese relativ behäbig, dafür stark sind
- Die Teile ist immer nur wegen Dummheit der Protagonisten passiert - z.B. ich fliege mal mit Höchstgeschwindigkeit in eine unbekannte Dimension und verbringe dann die Hälfte des Romans damit wieder den Weg zurück zu finden
- Die Konfrontation fand dann doch nicht statt
- Luzifers Eingreifen bestand dran, dass er einen bereits sterbenden Dämon umgebracht hat. Im Prinzip hat er den Dämon also Sterbehilfe geleistet und hat damit seine tägliche gute Tat geleistet. Vielleicht will er Morgen ja einer Oma über die Straße helfen
- Wäre wohl dramatischer gewesen, wenn der Dämon noch eine Waffe geschleudert hatte und Kim in den Armen von jemanden gestorben wäre. So war man eigentlich froh, dass dieser "Lass mich doch hier alleine, damit sie mich holen - Aber lasse mich hier bitte nicht alleine" endlich weg ist.
Fazit: Viele gute Ideen, die eigentlich viel mehr verdient hätten, aber so gibt es bei mir nur ein Mittel. Und wehe ich lese bald wieder etwas von einem Zombie, der in einem langen Abendkleid im Stehen an die Decke springt und sich dort fest klammert.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Muuuahahahaha... musste bei der Zusammenfassung von Gleichgewicht schon ein bißchen lachen... der Gedanke, dass uns-Luzi einer Oma über die Straße hilft... köstlich... __________________
und leider muss ich in den anderen Belangen ihm auch wiederum Recht geben (und ihr alle wisst wie sehr mich das wurmt ;-)
Unterhaltsam hingegen fand ich den 2-Teiler schon... allerdings war das Eingreifen von Luzifer echt unnötig... weil per se die 'Gefahr' ja schon im Sterben lag...
Hoffen wir auf nächste Woche, wenn Sie Doktor Bob sagen hören...:
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
der zweite Teil des "Zwitter"- Abenteuers, das unser Vogelmädchen Carlotta zu bestehen hat, nämlich Band 1732 "Zombie-Theater", kann leider nicht das Niveau des ersten Heftes halten.
der Dämonenvater des Zwitterwesens erzeugt rund um das Haus von Maxine Wells einen Nebel, darin spuken fünf unheimliche Figuren herum, niemand anderes als Kims Vater und seine dämonischen Verbündeten, und gaukeln eine Bühne vor, um unsere Helden in den Nebel zu locken, sie umzubringen und Kim dem Teufel zuzuführen. die Engelsmutter taucht auch nochmal auf, verleiht dem Zwitter Schattenflügel als symbolische Unterstützung, und warnt die Gemeinschaft, dass der Vater nun ein Zombie-Theater aufführen wird, um Kim zurückzuholen. Carlotta fliegt mit Kim zunächst in Sicherheit, kehrt aber dann doch wieder zum umkämpften Haus zurück. dort will sich der verzweifelte Kim opfern, sich den Dämonen ausliefern, um unsere Freunde zu schützen, das lassen die natürlich nicht zu. John und Suko dringen in den Nebel ein, die Dämonen dringen in das Haus ein, das Kroppzeug wird nach und nach vernichtet, am Ende Kims Vater, der sich das Zwitterwesen krallen konnte, und es tatsächlich mit seinem Fuß in den Staub drückt. er kriegt Sukos Peitsche zu spüren und bröckelt schon auseinander, in seiner Not fleht er Luzifer um Hilfe an. doch der Teufel kann Loser nicht ab, so schickt er sein Höllenfeuer, um den Dämon zu verbrutzeln. da der noch immer seine/n Tochtersohn nieder drückt, wird der mitgegrillt, Johns Kreuz löscht das Höllenfeuer zu spät, es bleibt nur noch Asche von Kim, und Carlotta muss bittere Tränen weinen...
die Idee mit dem Nebel, um unsere Gemeinschaft aufzureiben, war ja eine gute. warum aber die Theaterbühne, die hatte letztlich keine andere Funktion, als den Romantitel zu rechtfertigen... die Schattenflügel der Mutter waren leider nur ein netter Gag, denn mehr als Schatten war dann eben nicht mehr, schade. das Carlotta und Kim erst fliehen, und dann freiwillig wieder zurückkehren, ist ziemlich unlogisch. auch nervt mich Kim in dieser Geschichte, das Zwitterwesen ist mir zu weinerlich, will seinen Freunden nicht beim Kampf helfen, sondern sich ständig ausliefern, und heizt die Auseinandersetzung damit nur noch mehr an. das Ende verlieh mir das Gefühl, dass Sir Jason nicht so recht wusste, wohin mit dem Zwitter, und räumte ihn deshalb in einem Aufwaschen mit den Dämonen weg. die Kampfszenen waren durchaus gut geschildert, das waren halt keine hochrangigen Dämonen, also keine echten Gegner für unsere Geisterjäger.
sprachlich war's soweit ok, ich würde hier 3,5 Punkte geben, runde aber auf 4 auf, weil es mir trotz Logikfehler ganz gut gefallen hat.
Tibi wieder von Bondar, wirkt irgendwie glatt, stellt jedenfalls die 5 Dämonen dar - jaja, einer trat tatsächlich als Matrose auf...