Das Cover ist übel.Das sieht echt so aus als würde Zammy auf dem elektrischen Stuhl sitzen,Gesichter des Todes lässt grüßen.Bei Maddrax gab es ein änliches cover __________________ Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Wolfsherz am 06.07.2011 20:11.
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
Der erfolglose Spieleentwickler Duncan Wexford geht einen Pakt mit der Hölle ein, damit seine Spiele erfolg haben. So erfindet er Jahre später einen Helm, mit dem der Spieler in sein neustes Dark-Fantasy-Spiel wie in die Realität eintauchen kann. Wer dieses Spiel gewinnt bekommt einen hohen Geldpreis, allerdings haben bisher alle Spieler verloren und mit ihrer Seele bezahlen müssen. Nach der Zerstörung der Hölle gerät die Seele eines weiteren Spielers nun in einen Hund. Über Pierre Robin von der Lyoner Mordkommission werden Pamorrs und Nicole auf das Spiel aufmerksam. Der Professor probiert es nun selbst aus, um hinter sein Geheimnis zu kommen. Schmerzlich muss er erfahren, wie realistisch das Spiel ist... __________________
Obwohl mir die Grundstory gefallen hat, konnte mich der erste Teil dieses Mehrteilers nicht so recht überzeugen. Computerspiele werden bei JS und PZ auch immer gleich behandelt. Entweder es sind böse Ballerspiele oder "andere" Spiele, die in jedem Fall Jump&Run-Elemente haben (Level, bei Tod Level neu beginnen...). Auch sind Drachen und Jungfrauen keine Dark-Fantasy sondern Light-Fantasy. Und dass jemand der allein ohne Team und Sponsor ein Computerspiel entwickelt versagt, ist kein Wunder. *Nerdmode Off*
Die zweite Hälfte des Romans, als Zamorra im Spiel ist, ist dann aber schön spannend. Auch wenn der dauernde Wiedereinstieg in die bekannten Levels nach Zamorras Versagen ruhig gekürzt hätte werden können. Gehobenes MITTELmaß für diesen Roman. Das Cover hingegen mag zur Geschichte passen ist aber grauenhaft.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Aus aktuellem Anlass (welcher könnte das wohl sein? ) habe ich mir mal diesen PZ-Zweiteiler vorgenommen. Mein letzter Zamorra-Roman und der einzige seit ich mitte der 800er wieder ausgestiegen bin war Nr. 946 "Priester der Kälte". __________________
Ich muss sagen, der Roman hat mir überraschend gut gefallen. Das Konzept eines dämonisch-magischen Computerspiels ist ja nicht neu, aber sehr gut umgesetzt. Besonders wenn man diese Geschichte mit den holprigen Versuchen von Jason Dark vergleicht, dieses Thema anzugehen. Glücklicherweise spielt die Hexen-Thematik nur in etwa 1/3 des Romans eine Rolle, wobei die Hexe selbst kaum auftaucht.
Auch die Idee mit dem sprechenden Hund hat etwas für sich, auch wenn ich die Szenen mit den Inkontinenzproblemen nicht unbedingt in dieser Form gebraucht hätte. Dennoch war der im falschen Körper steckende Jeremy Dupont ein sympathischer Charakter. Ebenso gefallen hat mir die Geschichte von Duncan Wexford.
Allerdings unterläuft Christian Schwarz hier auch ein kleiner Logikfehler: Auf S. 61 landet Zamorra in der aus den PZ-Bänden 782 und 783 bekannten Arena der Monster, wobei sich der Meister des Übersinnlichen daran erinnert, dass dort seine Freunde Fenrir, Reek Norr und Pater Aurelian gestorben sind. Fenrir starb allerdings schon im Lavasee in PZ 781.
Dennoch würde ich dem Roman insgesamt ein "gut" geben. Jetzt nehme ich mir noch Teil 2 vor.
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