Doktor Tod
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Kurzbeschreibung
Eine Gruppe junger leute werden auf einen Jahrmarkt in ein Horror-Kabinett gelockt welches von Doktor Tod und und seinen Diener betrieben wird.
Zwei von ihnen müssen es mit dem leben bezahlen,den anderen beiden gelingt die Flucht bzw.werden laufen gelassen.
Mit hilfe von schwarzer Magie läßt Doktor Tod die beiden leichen sowie zahlreiche andere, welche er sich in einen Obdachlosenasyl beschafft zum leben erwecken.
In seinen Labor werden aus den Untoten Wachsmonster.....
Fazit
Ein ganz wichtiger Roman für alle Sinclair Fans,da zum ersten mal einer der großen Supergegner seinen Auftritt hat.
Unlogisch fand ich ich das im Horror Kabinett zwei Personen laufen gelassen wurden um sie später aber zu töten versuchen.
Besonderes
Erster Auftritt von Doktor Tod,Johns erster Supergegner
Bewertung
Sehr Gut
Cover (2.Auflage)
Gut
Doktor Tod gefällt mir auch wenn der umhang in der Geschichte mit Schwarz beschrieben wird,er aber auf dem Bild einen Braunen trägt.Desweiteren fehlt der Ring an seinen Finger
Fazit __________________
Als grosser Fan von Dr. Tod habe ich mich sehr auf diesen Roman gefreut und bin absolut nicht enttaeuscht worden. Dr. Tod ist von Anfang an der erwartet starke und ruecksichtslose Gegner. Es wird sofort deutlich, dass es John nicht so leicht haben wird, diesen Gegner zu besiegen, zu stark ist der mit Asmodis verbuendete Wissenschaftler. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass dieses der erste Fall ist, den John nicht (sofort) loesen kann, aber irgendwann musste es ja auch soweit sein...
Neben Dr. Tod als Hauptfigur hat mir aber auch die geschaffene Atmosphaere sehr gut gefallen. Sehr gespenstisch und unheimlich.
Insgesamt ein fast perfeker Roman, mich hat nur gestoert, dass Dr. Tod am Anfang mit Hank und Helen zwei Gefangene freilaesst, obwohl es ihm an Leichen mangelt. Es haette ja genuegt, einen freizulassen, der dann seine Botschaft an die Polizei ueberbringt. Aber das ist eigentlich nebensaechlich.
Von mir gibt´s volle Punktzahl.
Cover
Trifft wieder mal nicht den Roman. Schade.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Zitat:
Original von Rossi
Kurzbeschreibung
Eine Gruppe junger leute werden auf einen Jahrmarkt in ein Horror-Kabinett gelockt welches von Doktor Tod und und seinen Diener betrieben wird.
Zwei von ihnen müssen es mit dem leben bezahlen,den anderen beiden gelingt die Flucht bzw.werden laufen gelassen.
Mit hilfe von schwarzer Magie läßt Doktor Tod die beiden leichen sowie zahlreiche andere, welche er sich in einen Obdachlosenasyl beschafft zum leben erwecken.
In seinen Labor werden aus den Untoten Wachsmonster...
Dem schliesse ich mich an!
Fazit: Da ist er also, der erste grosse Gegner von John Sinclair: Dr. Tod! Der Roman hat mich vollkommen überzeugt und bekommt ein "top" von mir! Richtig fesselnde Geschichte!!!
Unbedingt lesen!
Allerdings muss ich persönlich sagen das mir der spätere Dr. Tod (Solo Morasso) noch um einiges besser gefallen hat!
Zum Inhalt muss man ja nichts sagen, der ist bekannt. Allerdings gab es durchaus fragen ...
Wenn Dr. Tod doch will, das alle Welt alles über ihn weiß - wozu die zwei jungen Leute dann nachträglich umbringen? Kommt mir etwas sinnlos vor.
Und dann nimmt John mal eben so Polly mit zu Turpin, obwohl der dringende Verdacht besteht, dass dieser Dr. Tod Leichen rankarrt. Damit ist John schuld an Pollys Tod und NICHT Turpin, der sie nie hätte töten können, hätte John richtig agiert.
Und. "Er hatte schon einmal versucht ..." - darüber hätte ich echt gerne mehr gelesen. Wieso hatte Dr. Tod damals keinen Erfolg? Und warum wurde er überhaupt zum Menschenhasser? Dinge, die wir niemals erfahren.
Aber da schiele ich mal kurz die anwesenden Co-Autoren im aktuellen Team an ...
Naaaa, wie wärs? Dr. Tods erstes Erscheinen, ehe John Geisterjäger war? Naaaa, ihr wollt es schreiben, jaaaaa!!
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Cover ... Ich sehe einen grünen schlecht gelaunten Kerl ...
Besonderheiten: Erster Auftritt von Dr. Tod. __________________
Nun ist er da: Doktor Tod, DEM ersten Super-Gegner Johns aus alten Zeiten. Gemessen an seinen späteren Untaten ein eher schwächliches erstes Auftreten, aber dennoch gefällt mir hier schon sein gnadenloses und überhebliches Verhalten. Allerdings finde ich dieses Grusel-Kabinett auf dem Jahrmarkt nicht so ideal als Schauplatz. Auch dass Dr. Tod zwei seiner Opfer entkommen lässt, um seine Gräueltaten in die Öffentlichkeit zu tragen - obwohl er dringend Leichen braucht - finde ich nicht ganz glaubwürdig. Aber die Story an sich ist spannend und reiht die Ereignisse ohne Durststrecken aneinander. Zusammengefasst eine gute Story, die mehr Lust auf Dr. Tod macht und ein wichtiger Roman in der Sinclair-Geschichte.
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover 1:
Gefällt mir zeichnerisch gar nicht, viel zu grünlastig und Dr. Tod wird auch optisch anders in der Story beschrieben.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage gefällt mir schon etwas besser und ist besser gezeichnet. Allerdings fehlt mir hier Atmosphäre und besonders bedrohlich wirkt hier Dr. Tod auch nicht ... eher etwas wie ein Gnom :-)
Wertung:
2 von 5 Sternen
Cover 3:
Das Cover der Viertauflage ist hingegen sehr gut gelungen, hat Atmosphäre und Dr. Tod wirkt bedrohlich und unheimlich.
Wertung:
5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
to Go... gelesen im Weltbild HC 2/1 - und doch; so zeronnen... __________________
Wertung: Mittel... (gerade noch so)
Leicht verwundert war ich hier dann doch wieder über den abgehackten, stereotypischen Schreibstil über weite Teile des Heftromans, und das wo die Idee um Doktor Tod nicht schlecht daher kommt...
Würde ja fast eiskalt vermuten das es schon damals einen heimlichen Ghostwriter für die Serie gab...
Warum nur muss ich jetzt gerade an ''Dhosdru'' denken...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Mir ist das alles zu umständlich und unlogisch mit Asmodis und Leichen, die mit Wachs übergossen sind und Gruselkabinett auf dem Jahrmarkt und Leichenwagen und natürlich entkommenen Opfern. Wenn man großflächig Schrecken verbreiten will, dann sollte das irgendwie effektiver geschehen. Es gibt einige nette Szenen (wie das Separieren der Jugendlichen im Kabinett), aber wirklich durchdacht ist der Plan von Dr. Tod nicht wirklich: Warum muss es ausgerechnet auf einem Jahrmarkt in der Provinz sein, wo es vor Besuchern (= Zeugen) nur so wimmelt? Ist man "als Menschenfeind Nummer 1" auf zwei Jugendliche angewiesen, die von der schrecklichen Bedrohung berichten sollen? Warum wirkt das magische Tröpfchen nur, wenn man es in die Augen träufelt? Ich denke, wenn Asmodis seine Hände in Spiel hat, würde es solche Gimmicks gar nicht brauchen. Gut, es waren die Siebzigerjahre, aber nüchtern betrachtet könnte man heute als Bösling nicht mehr so agieren. Nehmen wir's einfach als Fingerübung von Dr. Tod, und dass er es als Solo Morasso weitaus besser beherrscht, wird man Jahre später erfahren.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene