Handlung: John erhält in der Vergangenheit von Diablita erneut das Richtschwert des Hector de Valois. John soll damit Baphomet töten um Diablita zu befreien. Diablita führt John zu einer Statue des Baphomet, die John mit dem Schwert zerschlägt. Während Diablita von den freigesetzten Lavaströmen verschlungen wird, erhält John Hilfe von Hector de Valois. Von diesem erfährt er, dass er einst als Hector de Valois lebte. Durch die Aktivierung des Kreuzes kehrt John in die Gegenwart und damit in den Klosterkeller auf Zypern zurück, wo Suko immer noch von Samaran bedroht wird. Als Samaran das Richtschwert berührt, dass John ihm auf sein Verlangen vor die Füße wirft, verschmilzt er damit zu einem Goldklumpen. Der Rückweg wird John und Suko durch die näher kommenden korrupten Polizisten versperrt. John erhält im richtigen Moment den Anruf eines Unbekannten. Dieser bietet John und Suko einen Ausweg an und fordert dafür den Goldklumpen. Die Geisterjäger nehmen den Vorschlag an und geraten dadurch auf die schwarze Jacht des Vincent van Akkeren und damit erneut in eine tödliche Falle.

Meinung: Ein packendes Hörspiel, dass wie schon der erste Teil, geschickt mit den Ereignissen um Diablita und Hector de Valois verknüpft wurde. Mehr noch, daran das Johns Kreuz im Goldklumpen eingeschlossen wurde, konnte ich mich nicht mehr erinnern. Möglicherweise war dieser Kniff in der Romanfassung noch nicht vorhanden gewesen. Mich irritierte aber der scheinbare Verlust von Sukos Dämonenpeitsche, die die Geisterjäger laut Hörspiel auf der explodierenden Jacht zurücklassen mussten. Ganz bestimmt eine Hörspieländerung. Wie sollte Suko die Dämonenpeitsche zurückbekommen? Diese Frage wird wohl in Folge 178 beantwortet werden.

Genauso stand im Roman, dass van Akkeren auf Baphomets Höllenthron saß, der ihn rettete indem er ihn in die Hölle beförderte. Nach der Beschreibung im Hörspiel, saß van Akkeren aber auf dem Knochensessel, den Bill erst später in New York ersteigerte. Wieder eine Abweichung vom Roman. Ich war dann mal gespannt wie das alles weitererzählt werden würde. Zumindest das Rätsel um den Kuttenmann klärte sich erwartungsgemäß auf, es war Vincent van Akkeren. Auch eine Verknüpfung, die es im Roman nicht gab. Trotz der Änderungen oder auch gerade deswegen, war es für mich ein sehr gutes Hörspiel, dass ich auch genauso bewertete.

Länge des Hörspiels: ca. 51 Minuten

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