Franky-Boy erzählt aus der Vergangenheit und wie er zu John und seiner Familie steht. Deshalb hofft John auch, dass er ihnen gegen die Vampire hilft. Besonders, weil David Nick zu einem Zweikampf gefordert hat. Keiner von ihnen glaubt, das David alleine kommen wird, deshalb schmiedet die kleine Gemeinschaft einen Plan, wie sie in dem kommenden Kampf an den Obervampir Cassian kommen wollen.
Während David weiter seinen Plan gegen Cassian ersinnt, kommt dieser ihm bereits auf die Schliche und setzt ihn in ihrem Unterschlupf fest. David wird zwischen die Mauerreste gehängt, damit die aufgehende Sonne ihm den Tod bringen soll. Dann entsendet Cassian seine Vampire zum verabredeten Treffpunkt, um die Werwölfe dort zu vernichten.
Auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums kommt es schließlich zur Konfrontation zwischen Vampiren und Werwölfen. Alissa ist mitten drinnen und auf der Flucht vor beiden Seiten. Es gelingt einem Vampir Nick einen Pfahl durch die Brust zu rammen und seinen Vater John zu köpfen. Alissa schnappt sich einen der Vampire und zwingt ihn, sie zum Versteck der Vampire zu führen, damit sie Cassian töten und David retten kann. Als sie David jedoch vor dem Sonnenaufgang rettet, erfährt sie sogleich seine vampirische Gesinnung, denn er zeigt ihr keineswegs seinen Dank, sondern verschleppt sie ins Verlies.
Franky-Boy und seine Kumpels schaffen es Nick zu retten, denn der Pfahl hat ihn nicht töten können. Das schafft nur Silber. Alissa schafft es aber in dem Versteck vor David in die Sonne zu flüchten. Davids letzte Aufgabe soll es noch sein, Cassian endgültig zu vernichten. Während Alissa zurück zu Franky-Boy und dem wieder lebenden Nick kehrt, tötet David in einem letzten Kampf seinen Herrn Cassian. An ihm liegt es jetzt, eine neue Generation Vampire zu erschaffen. Und auch Nick zieht sich zurück in das einsame Haus seines Vater und weiß, das es da draussen noch weitere Werwölfe gibt.

Da der zweite Teil nur in der Gegenwart spielt, ist hier viel mehr Interaktion, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das gefällt mir schon besser. Auch hier baut Marlene das Finale wieder spannend und unvorhersehbar auf. Die geschmiedeten Pläne laufen auf einen finalen Kampf zwischen den zwei Gruppen auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrum hinaus. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, denn Alissa versucht im Alleingang den Obervampir zu töten und ihren Freund zu befreien. Da es hier auch kein ‚richtiges Ende‘ gibt, könnte die Geschichte weiter fortgesetzt werden. Aber ein würdiger und spannender Abschluss dieses Zweiteilers ist der Roman allemal.
Der zweite Teil hat mir sehr gut gefallen.

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Gruselige Grüße
Alexander Weisheit