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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John uns Suko sind auf der suche nach einer Reliquie, einem Schrein. Dieser soll einen Teil des Spuks beinhalten. Asmodis ist ebenfalls hinter dem Schrein her. __________________
John und Suko geraten an die Dämonen Tri-Arion, Casial und Murghal. Sie sind die Wächter des Schreins. Die Jagd nach der Reliquie nimmt seine Fortsetzung...
Fazit: Eigentlich kein schlechter Roman, zumal man etwas über den Spuk erfährt bzw. woher der Spuk wirklich stammt. Auch das der Seher in dem Roman auftaucht fand ich positiv. Alles in allem ein solider Roman der meiner persönlichen Meinung nach ein "gut" verdient hat. Auch wenn mir die Darstellung der drei Wächter nicht so zugesagt hat!
Erwähnenswert ist der Witz auf Seite 9 oben:
John: "Sie können mir zwei Päckchen Zigaretten verkaufen."
"Mach ich. Welche Marke?"
"BH."
"So etwas führen wir nicht."
"Nicht Benson und Hedges?"
"Ach so." Er kicherte. "Ich dachte, sie meinten den besten Torwart der Welt, das ist der BH nämlich."
"Inwiefern?"
Bevor ich eine Antwort bekam, schaute sich der Mann um, ob auch nicht jemand zuhörte. Seine Frau oder so. "Der BH hält nämlich zwei Bälle zur gleichen Zeit."
Also wenn man Ed und Terry aus den Roman streichen würde, wäre es ein sehr gut geworden. So aber waren die zwei langweilig und überflüssig. __________________
Der Tod von Tom Jones ging ja wohl voll auf die Kappe von John. Der musste die beiden ja nun wirklich nicht unbedingt begleiten.
Ansonsten fand ich die neuen Sachen über den Spuk wirklich interessant und auch die Reliquie war doch witzig. Ein hellhäutiger ET.
Na mal sehen ob das alles noch einmal auftauchen wird und ob sich Luzifer sich da noch mal melden wird.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der Hinweis auf den Dämonensarg aus dem letzten Fall lässt John keine Ruhe und so beschließen die Beiden vor Ort zu bleiben und nach dem Dämonensarg zu suchen. Nach einigen hin und her bekommen sie auch von Tom Jones einen Hinweis wo er sich befindet. __________________
Doch all die Aktionen blieben nicht unbemerkt, drei abgestellte Wächter wollen um keinen Preis, dass der Dämonensarg gefunden und sein Geheimnis gelüftet wird.
Somit beginnt für John, Suko und Tom Jones ein Kampf auf Leben und Tod, als sie den Geisterpfad beschreiten….
Fazit:
Was im Vorgängerband begann, wird hier also weitergeführt. Ich empfand die Geschichte als recht unterhaltsam, mit einem Touch von Predator, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es ein groben Logikschnitzer: Also Ansgar of Osborne wird von Asmodis befreit, weil nur er und der Hai das Versteck des Dämonensarges finden können und dann liegt der Sarg plötzlich auf einem Hügel nur knapp von der Fischerhütte entfernt…..und dazu brauch ich einen Hai? Na egal, das war eine Gute und unterhaltsame Geschichte, deren Erkenntnisse mich leider mal wieder etwas enttäuscht haben, nicht so sehr wie damals bei Destero, aber doch, da hätte mehr draus werden können. Ein Gut von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Zuerst läuft john durch einen mystischen Wald,der viele Geheimnisse birgt. Danach stößt er auf auf den rätselhaften Dämonensarg der von Wächterdämonen gehütet wird.Nachdem er diese zur Strecke gebracht hatte wird ihm ein weiteres Geheimnis des letzten Alten,dem Namenlosen,offenbahrt. __________________
Musste ich jd bei Whisper der Staubgeist,noch kritisieren,so kann hier nur noch lob ausprechen.Der Roman ist schön unheimlich,besonders die stelle wo es durch den Wald geht hat mir sehr gut gefallen. Der Kampf gegen die Wächterdämonen,war zwar schnell vorbei,aber doch schön action reich.Das Geheimnis des Dämonensarges, das Herz stück dieses,Romanes,konnte endlich ein wenig Klarheit in das Phänomen des Spuks bringen.
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
Es gibt einige wenige Romane, die ich nicht zu Ende schaffe. Dieser gehört zu dieser Kategorie. 40 Seiten lang habe ich mich gequält, dann nur noch überflogen und das Finale mit dem Seher gelesen. Inhaltlich fand ich das nicht prickelnd, alles nicht spannend, die Dämonen hatten komische Namen, das war gar nichts für mich.
Allein das Cover hätte mich abschreckend sollen...
Also, so quälend fand ich den Roman jetzt nicht zu lesen. man wähle beispielsweise einen typischen dark aus den 1500ern, 1700ern oder später - dagegen ist das hier absolut Erholungsheim. __________________
Und sooo knapp lag der Schrein jetzt auch nicht von Jones` Hütte entfernt, wenn der Weg durch den Geisterwald fast einen Tag dauert.
Sprachliche Blüten treibt der Roman erfreulicherweise nicht allzu viele, eine gabs dann aber doch.
"Der unsichtbare Bannstrahl...(...) bannte ihn auf dem Fleck." (S.27). Was sollte ein Bannstrahl wohl auch sonst für eine Funktion haben
???
Als großer Verfechter des Spuks fand ich die Hintergrundinfos interessant - den Rest gabs dann im Taschenbuch "Die Geliebte des Spuks" (wen es interessiert). Ansonsten war der verkappte zweite Teil eines Zweiteilers (obgleich sich die Gelehrten streiten, ob es einer war) in Ordnung. Nichts Weltbewegendes, aber geht noch als "gut" durch.
Talent is a flame. Genius is a fire...