Ozeanische Bibliothek Bd. 1: Krakatit von Karel Capek
Was verbirgt sich hinter der geheimnisvollen Bezeichnung Krakatit? Ein Sprengstoff von ungeheurer Zerstörungskraft. Der Erfinder: Ein Mann namens Prokop, eine menschenscheue, in sich zerrissene Gestalt; ein Mann, den nur die Geheimnisse interessieren, in die er während der von ihm betriebenen Forschungen vordringt. Ein Mann, der plötzlich in die Situation versetzt wird, die viel kompliziertere Natur des Menschen verstehen zu müssen - denn nun sieht er sich den Versuchungen der Macht, des Kapitals und der Politik ausgesetzt.
Krakatit
Verfasst von Karel Capek
Originaltitel: Krakatit, 1922
Aus dem Tschechischen von Julius Mader
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Herbert W. Franke
Titelillustration von Theodor Bayer-Eynck
255 Seiten
Ullstein-Taschenbuch Bd. 20445 = Ozeanische Bibliothek Bd. 1
Erschienen 1984
Der Übersetzer-Hinweis im Band ist falsch, nicht "S. Mader", sondern Julius Mader hat diesen Roman ins Deutsche übertragen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene