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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Bei diesem Band bin ich etwas hin und her gerissen. Die Flucht von Suko und seiner Begleiterin war stellenweise sehr spannend beschrieben. Aber diese zog sich auch durch das ganze Heft und wurde bis in letzte Detail zelebriert. Da hätte etwas kürzer sein können. __________________
Warum Okastra sich nach dem Schwerthieb den gewünschten Dolch nicht einfach genommen hatte, ist auch ein bisher ungelöstes Rätsel. Dass John Sinclair danach in der Vergangenheit im Körper des Barbaren Torkan landete, entbehrte auch einem Zusammenhang. Aber vielleicht klärt der vierte Teil darüber auf.
Ich empfand es nicht als zu widersinnig mal einen Fantasy-Strang einzuflechten, habe aber echte Zweifel, dass das der Geschichte zuträglich sein wird.
Gesamt würde ich diesen Roman als Durchschnitt bezeichnen.
Das Cover zeigt eine Szene im Roman und ist für mich gelungen.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Kurzbeschreibung:
Eine Invasion von weißen Monsterspinnen überfällt den Küstenort Campa,deren Bewohner
aber rechtzeitig vorher flüchten konnten.Suko sah nur einen Ausweg aus seiner Situation,
er mußte sich den Weg zum Friedhof freikämpfen.Dort entdeckte er dann Claudia Darwood,
die er schließlich aus den Klauen einer Monsterspinne befreien konnte.Mit ihr flüchtete er zur
Küste,um sie auf einen britischen U-Boot,daß Suko nach Spanien gebracht hatte,in Sicherheit
zu bringen.Auf dem beschwerlichen Weg dorthin,vernichtete er eine Vielzahl von den
Kreaturen.
John,der durch den Schwerthieb des Dämons Okastra von einem Menschen zu einem
Geist wurde,fand in den gerade verstorbenen Barbaren Torkan einen neuen Wirtskörper.
Sein einziger Gedanke besteht fort an nur aus Rache an die jenigen zu nehmen,die für seinen Tod
verantwortlich waren(Königin) und an den Götzen Baal,den er letztendlich geopfert werden sollte.
Doch Baal durchschaute seinen Plan und tötete ihn durch sein Zepter.
Fazit:
Dieser Teil kann leider das hohe Niveau der vorangegangenen nicht halten.
Obwohl die Flucht von Suko und Claudia Darwood spannend und actionreich war,zog sich dieser
Kampf auf 2/3 des Romans in die Länge.
Der andere Handlungsstrang mit dem Götzen Baal und den Leichenvögel wußten auch zu gefallen
(auch wenn dieser einwenig zu kurz kam).
Eine Szene konnte ich jedenfalls nicht so ganz nachvollziehen:
Wieso tötete Okastra JS nicht einfach mit dem Schwert? oder weshalb nahm er nachdem John
zu einem Geist wurde nicht einfach den Silberdolch an sich ?
Warum so schwer,wenn mann es auch leichter gehabt hätte ?
Cover:
gut,die Szene kommt so in den Roman vor,nur Torkan war mir ein bischen zu viel bepackt
Ok, auf die Zusammenfassung kann ich hier auch verzichten! Meine vorschreiber haben das schon hinreichend beschrieben! __________________
Fazit: Also ich fand schon das dieser Roman das Niveau der vorangegangenen Teile halten konnte! Die flucht von Suko und Claudia Darwood vor den Spinnen fand ich sehr gut beschrieben. Mich hat auch nicht gestört das sich fast durch den ganzen Roman gezogen hat. Diese Torkan-geschichte fand ich auch recht gelungen, ist definitiv mal was anderes gewesen.
Ok, über Logikfehler und warum wer was getan hat und warum nicht, möchte ich mich nicht auslassen.
Sollte man definitiv gelesen haben! (was ja auch sinn macht wenn man die ersten zwei Teile schon gelesen hat!)
Ok, mit den beiden ersten Teilen kann Teil 3 nicht ganz mithalten.
Auch mir war die zwar gute, aber doch sehr langatmige Flucht irgendwann zuviel und ich habe sehnlichst auf das Auftauchen des U-Bootes gewartet. Außerdem kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum (Monster-)Spinnen so gut schwimmen können. Irgendwann im letzten Drittel des Romans hatte ich auch genug von den Spinnen.
Die Passage mit dem feinstofflichen Geist von John, wie er durchs Nichts gleitet, fand ich sehr gut gelungen. Frage mich nur, wo der Dolch denn jetzt nun ist, denn als John in den Körper von Torkan einging hatte er ja nur noch Torkans Schwert und nicht mehr den Sinclairschen Einsatzkoffer bzw. die Waffen davon ...
Etwas mehr Story um Baal hätte ich mir auch gewünscht.
Noch ein grober Logikfehler für mich war, dass jeder bisher nicht mit dem Auto zum Friedhof kam, da der Weg zum Schluss zu steil und eng wurde, damit ein Auto durchpasste. Siehe Taxifahrer im ersten Teil, oder John mit dem Leihwagen, oder der Bürgermeister im 2. Teil - nein keiner kam da hoch um musste schwierig auf dem einzig breiteren Stück wenden - nur Soko pröttelt irgendwann mit dem Fiat direkt zum Friedhof durch, überquert ihn mit dem Töff-Töff und flüchtet dann auf dem Passweg
Alles in allem aber ein durchaus lesenswerter Roman.
Das Cover hat was. Sehr gut gelungen finde ich Baal, obwohl er mich auf dem Titelbild etwas an Merlin erinnert. Die Leichenvögel hatte ich mir ähnlich vorgestellt und Torkan finde ich ebenfalls zu Mucki bepackt.
[quote]Original von Habibi
Noch ein grober Logikfehler für mich war, dass jeder bisher nicht mit dem Auto zum Friedhof kam, da der Weg zum Schluss zu steil und eng wurde, damit ein Auto durchpasste. Siehe Taxifahrer im ersten Teil, oder John mit dem Leihwagen, oder der Bürgermeister im 2. Teil - nein keiner kam da hoch um musste schwierig auf dem einzig breiteren Stück wenden - nur Soko pröttelt irgendwann mit dem Fiat direkt zum Friedhof durch, überquert ihn mit dem Töff-Töff und flüchtet dann auf dem Passweg
Vielleicht handelte es sich bei dem Fahrzeug ja um den Fiat-"Bambino"
.
Wüßte zwar nicht wie Suko und Claudia in dem Platz gefunden hätten ,aber dieser
verfügt über eine extrem kleine Spur.
Ansonsten liegen wir ja bei der Romanbewertung auf der gleichen Schiene .
Auch der dritte Teil konnte überzeugen. Vor allem Suko und Claudia fand ich sehr gut. Vor allem weil Claudia tatkräftig mit macht und nicht, wie sonst üblich, heulen und schreiend in der Ecke hockt. __________________
Johns Ausflug in den Körper eines Barbaren fand ich eine witzige Idee. Zwar hätte es gereicht einmal zu erwähnen das er Stark ist und Muskeln hat aber es war ansonsten ganz OK.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ich bleib dabei: Jason kann keine Barbaren-Romane. Suko Flucht war etwas langatmig, aber trotzdem gut, aber schon nach einer halben Seite wußte ich defintiv, dass John Torkan ist und dazu ein Barbar, der auch noch stark war. Ansonsten ein gute Fortsetzung die aber nicht ganz an das Niveau der anderen Teile anknüpfen konnte.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 21.02.2013 20:03.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich vergebe hier für den dritten Teil der Okastra-Saga gerne ein starkes „gut“.
Von den beiden Handlungssträngen hat mir der Strang, der sich um John/Torkan und Baal dreht, am besten gefallen ... ich fand ihn wirklich super und habe ihn zunächst in einem Rutsch gelesen. Insgesamt war dieser Strang leider etwas kurz, so dass auch der Titelzusatz „Mein Leben als Barbar“ nicht wirklich zutrifft. Ich hoffe, dass Torkan im vierten Teil noch eine Rolle spielt, ansonsten wäre das etwas dünn gewesen.
Der Hauptstrang dieses Teils, der sich mit der Flucht von Suko und Claudia beschäftigt, war gut und spannend geschrieben, aber auch für meinen Geschmack zu lang.
Jetzt bin ich wirklich auf den vierten Teil gespannt ....