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Im Reich der Monster-Spinnen (Teil 2 von 4)
Die Hände des Superintendenten Sir James Powell umklammerten einen nicht nur für ihn außergewöhnlichen Gegenstand. es war ein Totenschädel, und er hatte zu einem Menschen gehört. Wo der Körper lag, wußte Sir James nicht, er besaß nur diesen Schädel, der aussah, als wäre er mit einer glänzenden Wachsschicht überzogen worden. Ein schauriges Gebilde, das an die Vergänglichkeit und den Tod erinnerte. Über den Schädel hinweg schaute Sir James Powell auf einen Mann, der ihm gegenübersaß. Es war Suko, der Freund und Kollege des Geisterjägers John Sinclair. Die beiden Männer saßen in dieser späten Stunde zusammen, weil Sir James etwas mit Suko zu besprechen hatte. irgendwie schien sich der Alte auch nicht wohlzufühlen, wie Suko feststellte, denn er kannte seinen Vorgesetzten lange genug. "Was halten Sie von der Geschichte, Suko?" fragte er.
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 6.8.1984
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Auch im zweiten Teil ging es wieder ordentlich zu Sache. Ich fand diesen Roman sogar noch spannender als den ersten Teil. Dazu haben sicher die Monster-Spinnen beigetragen. Nur mit diesem Sanchez kam ich nicht so ganz klar. Erst rettet er Suko, um ihn dann zu erschießen ? -Hätte er ihn auch als Spinnenfutter enden lassen können. __________________
Ein richtig guter Old-school-Roman mit Monsterspinnen, Dämon, Gewölben, Friedhof und mysteriösem verschlingendem Grab.
Dem nächsten Teil sehe ich nun aber mit etwas gemischten Gefühlen entgegen, weil
Das Cover zeigt eine Szene im Roman. Finde ich perfekt getroffen.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Kurzbeschreibung:
Da sich Sir Powell große Sorgen um JS macht bestellt er Suko zu sich ins Büro,um ihn
in diesem Fall einzuweihen.Er schleust den Chinesen zur Unterstützung (inoffiziell) nach Spanien
ein.Kaum dort angekommen greift ihn eine riesige weiße Monsterspinne an.Er vernichtet
diese mit der Dämonenpeitsche.Sein Ziel ist der Bergfriedhof von Campa,wo er auf dem
hiesigen Bürgermeister trifft.Dieser rettet Suko,bevor in einem offenen Grab in die Tiefe
zu stürzen drohte.Ramon Sanchez entpuppt sich kurze Zeit später,als Verbündeter des
Dämons Okastra und will Suko erschießen.Mit Hilfe seines Stabes kann er sich letztendlich aus
der misslichen Lage befreien.
Unterdessen stößt Claudia Darwood im Berginneren auf Nadine Lafour eine weitere
Geheimagentin,die von Okastra verschleppt wurde.Sie wurde aber bald Opfer der Monster-
spinnen.
In der Zwischenzeit kämpft John im Höllenlabyrinth mit einer Monsterspinne,die er aber
mit einer Silberkugel vernichten kann.Seine beiden unfreiwilligen baskischen Begleiter,
hatten aber weniger Glück bei der Auseinandersetzung.Sie wurden schließlich von den Kreaturen
verspeist.
Nun tritt Okastra in Erscheinung und es stellt sich heraus,daß er den Götzen Baal dient.
Er benutzt Claudia Darwood als Geisel und zwingt JS seinen Silberdolch ihm auszuhändigen.
Dieser sollte sich nämlich früher in seinem Besitz befunden haben.John riskiert einen
Angriff auf Okastra,der daraufhin John mit seinem Schwert trifft.......siehe Spoiler von EVIL.
Fazit:
Eine wirklich spannende Fortsetzung des ersten Teils,mit viel Action und einer flüssigen
Handlung.Besonders die unheimliche Atmosphäre im Berglabyrinth kam gut zur Geltung.
Zwei Punkte fand ich ein wenig unlogisch:
1.Der Auftritt von der Geheimagentin Nadine Lafour - von ihr war niemals die Rede und außerdem
spaziert sie mehrere Tage in den Gängen umher,ohne von den Monsterspinnen jemals
bemerkt ? oder angegriffen worden zu sein 
.
2.Die Szene ,wo der Bürgermeister Ramon Sanchez Suko erst rettet,um ihn anschließend
erschießen zu wollen.
Cover: klasse- die Szene kommt in der Geschichte genau so vor.
Ok, auch hier kann ich mir die Zusammenfassung sparen! __________________
Fazit: Mir hat dieser zweite Teil auch sehr gut gefallen. Sehr gut war auch das Suko zu dem fall hinzubeordert wurde. Die Idee mit den riesigen Spinnen hat mir auch sehr zugesagt!
Da bin ich echt mal auf Teil drei gespannt!!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Ich kann mich euch nur anschließen.
Spannend, gruselig, flüssig zu lesen, jede Menge Action ... den Roman sollte man mal gelesen haben.
Mit Sanchez hatte ich ja doch richtig gelegen bei meiner Vermutung im vorherigen Teil. Ein Handlanger Okastras.
Wer mir in diesem Roman etwas auf den Keks ging, das war Sarrazan. Paco wurde man bereits ziemlich schnell los und der zweite Baske hat dann nur noch genervt.
Auch das Aldo - der Alte aus der Bodega, welchen Okastra zum Geist gemacht hat - nicht mehr aufgetreten ist, hat mich verwundert.
Sehr gut gefallen hat mir die "Einreise" von Suko auf dem spanischen Festland. Das war richtig abenteuerlich.
Das Highlight für mich ist allerdings Baal und der Dolch - nachdem ich die späteren Romane mit dem Silber- und dem Opferdolch von Baal bereits gelesen habe, bin ich nun auf die Vorgeschichte gespannt 
Ansonsten bin ich gleicher Meinung mit euch. Nadine war recht überflüssig und diente nur als Spinnenfutter. Sanchez Handlung war komplett unlogisch.
Das Cover von Vicente Ballestar zeigt Nadine im Netz der Monster-Spinnen und ist gut gelungen und stimmig zum Roman.
Wie „fast“ immer zeigt sich hier das J.D., wenn er Zeit hat eine Geschichte toll aufbauen kann. Er hätte doch Bücher schreiben sollen. __________________
Die Geschichte spinnt sich „im wahrsten Sinne“ hervorragend fort. Drei Handlungsstränge laufen gut nebeneinander. Und man bekommt noch so mal eben weitere Stückchen Geheimnisse mit auf dem Weg. Was hat es mit dem Dolch von John auf sich?
Nur die zweite Frau musste nicht sein. War es wieder das vorgegebene Titelbild? Ich weiß es nicht.
Mal sehen was mit John passiert ist und wie Suko mit der Spinnenflut fertig wird.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Auch von mir gibts ein sehr gut. Unterhaltsam, spannend und ein John Sinclair, der nicht alle retten kann und das ganze in einer stimmungsvollen Umgebung. Einziger Wehrmutstropfen, wie schon von Darky angesprochen war der zwanghafte Versuch das Titelbild einzubauen (Nadine Lafour).
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Tolle Fortsetzung mit viel Kampf und Spannung. __________________
Bekommt von mir wie der Erste Teil ein "sehr gut". 
Lesen, bis der Arzt kommt...
Das war ein schöner zweiter Teil der Okastra-Saga.
Es wurde schon alles gesagt. Ich ergänze nur, dass auch das Verhalten von Sarrazan etwas seltsam war. Bis zu Pacos Tod war er der besonnenere, nach Pacos Tod verhielt er sich eher wie dieser.
Auch war Kommissar Zufall insgesamt zu häufig unterwegs ...
Ich vergebe ein starkes „gut“ und bin auf den dritten Teil gespannt ....
PS: Welches Geheimnis verbirgt der silberne Dolch? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Dolch und Kreuz? Und was hat Baal damit zu tun?
Sehr gute Fortsetzung. Und wenn Spinnen vorkommen, graust es mich eh.