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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein gelungener erster Teil. Für einen Mehrteiler waren das keine zu langen Passagen. Ein teilweise spannender und unterhaltsamer Roman, der bis zum Ende nicht absehbar war. __________________
Dass niemand ein Zusammenhang zwischen der ominösen Grabfigur und Okastra sah, fand ich aber schon etwas sehr stumpf. Die meisten wurden im Vorfeld über Okastra aufgeklärt und da hätte doch sofort "der Groschen" fallen müssen. Auf einer Seite hing ich zudem an einem Lapsus des Lektorats (S.44).
Ohne viel zu verraten: mir gefiel dieser erste Teil sehr gut und er stimmte auch passend auf den zweiten Teil ein.
Die Szene auf dem Cover kommt ähnlich im Roman vor. Nur die Frau war nicht blond und auch nicht im Negligé. Im Hintergrund sieht man Treppen eines Kellergewölbes. Das passt auch nicht so ganz. Es fängt die Stimmung des Romans gut ein und gefällt mir es auch so.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Kurzbeschreibung:
Der britische Geheimagent Henry Darwood bekommt von seiner Regierung den Auftrag,
in einem kleinen spanischen Bergort Namens Campa(in der nähe von La Coruna),einer
baskischen Terrororganisation das Handwerk zu legen.Aber statt auf die Basken zu
treffen,trifft er auf dem Bergfriedhof auf dem Dämon Okastra,der ihm mit seinem Schwert
den Kopf abschlägt.Der Schädel wird später nach England an Claudia Darwood verschickt,
sie ist die Schwester von dem ermordeten Henry.CD reist daraufhin nach Spanien,um nach
dem Mörder ihres Bruder zu suchen.Unterdessen nimmt der britische Geheimdienst
Kontakt mit Sir Powell auf,weil womöglich andere Kräfte mit im Spiel sein sollen.
John Sinclair bekommt nun den Auftrag, den Dingen vor Ort auf den Grund zu gehen.
In Campa angekommen,bekommt es JS sogleich mit zwei Mitgliedern der Terrorgruppe zu tun,
die im Gasthaus CD unter massiven Druck gesetzt hatten,um in Erfahrung zu bringen,was ihr
Bruder über die Aktivitäten ihrer Organisation wußte.Nach einer kurzen Auseinandersetzung,
mit einem positiven Ausgang für John,läßt er die beiden aber laufen.
Anschließend traf sich JS mit seiner Kontaktperson den Bürgermeister Romero Sanchez,mit ihm
fuhr er zu dem geheimnisvollen Bergfriedhof,wo der heimtückische Mord an Henry Darwood
stattfand.Kaum angekommen,kam es erneut zur Konfrontation mit den beiden Basken,die sich an JS rächen wollten.Es gelang ihnen aber nicht,denn unter ihnen brach das Grab ein und sie stürzten
in die Tiefe.Im Berginneren, mit seinem Kasematten,begegneten sie eine riesige weiße Monsterspinne.In der Zwischenzeit stattete der Dämon Okastra mit seinem Verbündeten
Skelett der Bodega einen Besuch ab und vernichtete den Wirt und einem Gast,die sich ihm in
den Weg gestellt hatten.Mit seinem Schwert enthauptete er beide.Danach will er Claudia Darwood
in seinem Gruselkeller verschleppen.
Fazit:
Ein wirklich spannender und gut gelungener Auftakt eines Vierteiler,der Lust auf mehr macht
Echt klasse fand ich die finstere Atmosphäre zu Beginn des Romans.Auch die Auftritte des
unheimlichen Dämon Okastra,kamen hier richtig gut rüber.Über zu wenig Action und Tote kann man sich hier wirklich nicht beklagen.Außerdem bin ich über die Person des Bürgermeister
gespannt.....was für eine Rolle spielt er in naher Zukunft ?
Ein Highlight war auch das Date zwischen John+Glenda,mit anschließendem "Schäferstündchen"
Nur Sir James hatte mal wieder was dagegen und störte die beiden,bevor es in die zweite
Runde ging.
Cover: spitze!
Auch ich fand diesen Roman spitze und einen gelungenen Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Besonders gut hat mir die Atmosphäre auf dem Friedhof und in der Bodega von Campa gefallen. Eigentlich geht in diesem Roman alles "Schlag auf Schlag" - wenn man mal von Johns Schäferstündchen mit Glenda (so ein blutiges Steak hätte ich in diesem Moment auch haben wollen) und dem Auftritt des Colonels absieht.
Eines hat mich stutzig gemacht: Wie kann Claudia Darwood anhand eines Totenschädels erkennen, dass es sich um ihren Bruder handelt? - war ja nix mehr da außer Knochen und da sieht jeder Mensch doch ziemlich gleich aus Auch wenn man bedenkt, was man in dieser Zeit für kriminaltechnisches Wissen hatte und eine Rekonstruierung gab es seinerzeit noch nicht, glaube ich.
Beim Bürgermeister tippe ich mal darauf, dass er Handlanger von Okastra ist und dort involviert sein wird. Schließlich streitet er ja alles ab, was die alte Sage betrifft. Die Basken sind es nicht, denn die haben ihn ja ko gehaut am Wagen.
Gruselig fand ich auch die Szene in der das Skelett aus dem Boden der spanischen Kneipe bricht, ebenso die Vernichtung von Aldo. Da hätte ich mit "Kopf ab" gerechnet aber nicht mit einer Spaltung ! Wie Evil schon schrieb - es war zu keiner Sekunde beim Lesen abzusehen wie es weitergeht und dies machte mir besonders Vergnügen.
Die Engelsfigur auf dem Friedhof war das einzig absehbare - da tippte ich von Anfang an drauf, dass es hier in die Katakomben geht.
Zum Cover kann ich mich Evil anschließen. Zumindest Okastra ist sehr gut getroffen.
Alles in allem ein super Roman der Lust auf den 2. Teil macht. Absolut lesenswert.
Ich denke, meine Kurzbeschreibung kann ich mir hier getrost sparen! Stehen ja schon genug da! __________________
Mein Fazit: Hat mir persönlich auch sehr gut gefallen. Liess sich ziemlich flüssig lesen und macht echt lust auf den zweiten Teil.
Mir hat zum Beispiel die stelle ganz gut gefallen wo John seine zwei neuen "Freunde" auf dem Friedhof wiedertrifft!
Nach einigen Seiten Agentenroman und einigen Seiten Porno steigt die man direkt in die Geschichte ein. Also mir hat es direkt Lust auf mehr gemacht. Es gab nichts zu meckern
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Also Darky's Inhaltsangabe ist wirklich nicht hinzuzufügen. __________________
Was bleibt ist der sehr gute Auftakt zum ersten Vierteiler der Serie, der wirklich durch einige Überraschungsmomente glänzt. Man erfährt hier wriklich nicht viel und hofft und rätselt wie es wohl weitergeht und dazu wurde das ganze noch recht Stimmungsvoll umgesetzt.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dies war ein spannender und gelungener Auftakt zum ersten Vierteiler der JS-Serie, der vor 36 Jahren erscheinen ist. Mir hat besonders gut gefallen, wie der Autor die dichte Atmosphäre einzelner Situationen gekonnt beschrieben hat. Das war früher wirklich eine Stärke von JD ....
Einzelne Ungereimtheiten und Logikfehler (insbesondere um Claudia Darwood) wurden schon erwähnt.
Ich vergebe insgesamt ein „gut“.
Da erstaunte mich zuallererst der Button auf dem Heft und zum zweiten das Okastra außer in diesem Vierteiler nie wieder eine Rolle spielte... aber dies war ja erst der Anfang... __________________
Das Glenda ein paar Seiten weiter John nicht nur Kaffee servierte, war für mich insofern der Knaller da ich es so in der Serie zum damaligem Zeitpunkt niemals erwartet hätte... ein echt kurzweiliges Vergnügen, insgesamt auch bezogen auf die komplette Geschichte bis hin zu dem geworfenen Schädel, über den gesamten Band 1...
Johns Obsession gegenüber dem Militär und sein Sarkasmus im allgemeinen war zwar genauso auffällig wie mindestens Powells telefonischer Auftritt aber keinesfalls ein Grund die unterhaltsame Story deswegen abzuwerten... ein insgesamt angenehmer Dark zum Auftakt... bekommt von mir ein GUT...
next: GK162, JS2425, MX650, AL1...