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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein netter Roman der einige Fragen aufwirft die sich bestimmt in den nächsten Heften klären werden. Vor allem wie sich ein Barbar im 20. Jahrhundert zurecht findet. Schätze mal gar nicht. __________________
Auf jeden Fall hat J.D. hier mal etwas Fantasy rein gebracht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John und Suko sind auf dem Weg zu Professor Chandler um mehr über seine Forschungen zu erfahren. Kurz vor ihrem Ziel verändert sich die Umgebung plötzlich und sie entdecken eine barbarenähnliche Gestalt auf einer Schlange, die den kleinen Peter Kugler töten will. Doch ehe sie sich versehen normalisiert sich ihre Umwelt wieder. Als sie den Jungen bei seinen Eltern abliefern erfahren sie von Graax, dem Barbaren auf der Schlange. __________________
Als die Welt um sie wieder urweltlich wird, beschließen all ein Richtung Schloss des Professors zu marschieren. Hier hat Chandler der Oma von Peter Kugler erklärt, dass er früher schon einmal als Bandor, dem Dämonenjäger gelebt hat. Um das zu untermauern verschiebt er wieder die Zeiten und kommt tatsächlich als Bandor zurück, aber nicht nur er sondern auch sein alter Erzfeind Graax ist zurück und der will Bandor töten…….
Fazit:
Was inhaltlich vielleicht noch spannend wirkt entpuppt sich leider als große Schwafelei. Die Geschichte wird meiner Meinung nach durch endlos lange Dialoge komplett zerredet und eigentlich werden John und Suko mehr oder weniger zu Statisten degradiert. Relativ unglaubwürdig war für mich, dass der kleine Peter Kugler mit seinen Pfeil und Bogen-Set einen Barbaren mal kurz so aus der Hüfte raus tötet. Lediglich das Ende verhindert, dass ich hier kein schlecht vergebe!
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
@Lemi Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 12.10.2012 20:43.
So kann man mal wieder sehen, wie verschieden doch die Geschmäcker sein können. Ich fand die story damals ganz O.K. . Verstanden hatte ich zwar nicht, wieso Bandor eigentlich Graax jagte ?. Denn für mich war er eigentlich "nur" ein Barbar bzw. Drachenkrieger gewesen u. kein Dämon. Doch ansonsten hatte die story mich damals recht gut unterhalten ...und somit ihren Zweck erfüllt .
J.D.s Dialoge. Die sind echt gefürchtet und fallen unter die Genfer Konventionen
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn man das Ganze mal einordnet, war der Ansatz ja ganz nett, auf dem Folgeroman aufzubauen. Was dann daraus gemacht wurde als Geschichte, passte meiner Meinung nach mal überhaupt nicht in diese Serie, sondern war ein perfektes Maddrax-Beispiel vom Setting her (wobei diese Serie damals logischerweise noch nicht bestand). __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 16.11.2021 13:05.
Dialoge und langatmige Erzählweise wurden bereits thematisiert, dazu kommt die Frage, wem oder was es etwas bringt, dass Sebastian Chandler schon einmal gelebt hat? Ist das für die Gesamt-Kontinuität der Serie irgendwie von Belang?
Die zentralen Infos des Romans - dass Chandler Magie und Mathematik vereinen konnte und der Zeittunnel - wussten wir bereits im Band 271. Retrospektivisch wäre es sinnvoller gewesen, daraus etwas zu stricken und diese völlig überflüssig erscheinende Geschichte komplett zu lassen.
Dazu kommen die üblichen nervigen Unlogika, wie sie für Dark typisch sind. Drei Beispiele dazu:
- Auf S. 48 wird den Geisterjägern erklärt, dass Chandler jene Burg gehört, die durch die Zeiten zu reisen scheint. Als sie auf S. 54 die Burg sehen, bemerkt Sinclair: "Da scheint jemand zu wohnen", erklärte ich Suko.
ACH WAS...
- Und noch so ein Klassiker negativer Art: Sinclair zu den urwelthaften Saurier-Vögeln: "...denn diese Tiere waren mehr als gefährlich, das wusste ich aus anderen Abenteuern". (S. 48 ).
Auf S. 54 dann die folgende Aussage: "Diese großen Vögel hatte ich zwar nie aus der Nähe gesehen,..."
HÄ? Ja, was denn nun?
- Kein direkter Logikfehler, aber den Kampf der beiden Urzeit-Kämpfer und dass Suko und er Statisten dabei waren, kommentiert Sinclair so: "Es hatte vielleicht auch so sein müssen, weil es einfach im Reich der Dämonen ungeschriebene Gesetze gab."
Tja, weder waren die beiden Kämpfer Dämonen noch kamen in dieser gesamten Geschichte welche vor.
Wie angedeutet, die Geschichte empfand ich als völlig überflüssig. Es kommt weder Fluss noch Spannung auf, einfach nur "sehr schlecht".
Talent is a flame. Genius is a fire...
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Zitat:
Original von Lemi
John und Suko sind auf dem Weg zu Professor Chandler um mehr über seine Forschungen zu erfahren. Kurz vor ihrem Ziel verändert sich die Umgebung plötzlich und sie entdecken eine barbarenähnliche Gestalt auf einer Schlange, die den kleinen Peter Kugler töten will. Doch ehe sie sich versehen normalisiert sich ihre Umwelt wieder. Als sie den Jungen bei seinen Eltern abliefern erfahren sie von Graax, dem Barbaren auf der Schlange.
Als die Welt um sie wieder urweltlich wird, beschließen all ein Richtung Schloss des Professors zu marschieren. Hier hat Chandler der Oma von Peter Kugler erklärt, dass er früher schon einmal als Bandor, dem Dämonenjäger gelebt hat. Um das zu untermauern verschiebt er wieder die Zeiten und kommt tatsächlich als Bandor zurück, aber nicht nur er sondern auch sein alter Erzfeind Graax ist zurück und der will Bandor töten...
Zitat:
Original von dark side
@Lemi
So kann man mal wieder sehen, wie verschieden doch die Geschmäcker sein können. Ich fand die story damals ganz O.K. . Verstanden hatte ich zwar nicht, wieso Bandor eigentlich Graax jagte ?. Denn für mich war er eigentlich "nur" ein Barbar bzw. Drachenkrieger gewesen u. kein Dämon. Doch ansonsten hatte die story mich damals recht gut unterhalten ...und somit ihren Zweck erfüllt .
Den beiden Aussagen schließe ich mich komplett an!
Fazit: Ich vergebe ebenfalls ein knappes "gut" für diese Geschichte. Bin mal gespannt wann und wo Professor Chandler wieder auftaucht... und was mit Bandor passiert!