Auf zur Larry Brent Runde 1 - Die Heftromane 1 - 16
Bitte gebt wieder eure 5 Favoriten an, wobei Platz 1 die meisten Punkte und Platz 5 die wenigsten Punkte bekommt (Nach dem System 9-5-3-2-1).
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Zitat:
Original von Olivaro
Vielleicht weil das Wort "ordentlich" eine positive Einstellung/Meinung impliziert...?
Meinte es im Sinne von dick oder groß. Es regt mich eher auf, dass bei Covern immer große Hupen ins Gesicht springen müssen. Weil ich mich frage, ob man den Käufer so einschätzt, als wäre er notgeil und würde auf sowas stehen.
Aruula bei MX hat zwar auch große Brüste aber bei den neueren Heften sind sie immer geschmackvoll in Szene gesetzt. Bei PZ passt es auch...und so schlimm ist das bei diesem Cover auch nicht. Bei älteren JS ist das zuweilen echt schlimm.
Zitat:
Man sollte einen Roman also grundsätzlich nicht nach seinem Einband beurteilen.
Sehe ich auch so. Bei JS bin ich leider anderes gewohnt. Jason hat die Eigenart das Cover unbedingt 1:1 ins Heft integrieren zu müssen und das ist manchmal echt lächerlich.
Zitat:
@ Das Gleichgewicht Persönlich würde ich es gerne sehen, wenn Du Dich auch weiterhin an diesen Cover-Charts beteiligen möchtest. Es ist ganz interessant zu erfahren, wie diese Sachen auf "the next generation" wirken, ohne die durchaus verklärten Ansichten der "Alten".
Unter dem Aspekt kann ich gern mitmachen. Ich handhabe es aber eigentlich so: Wenn mir etwas nicht gefällt schweige ich darüber statt mich aufzuregen. Weil mich sowas selbst stört.
Eigentlich ist die Argumentation ja "Was meckert der jetzt das vierte mal in Folge über die Cover. Er weiß ja jetzt, dass LB nichts für ihn ist. Warum schaut er sich die Covercharts dann jedes mal an?"
Zitat:
Liebes Gleichgewicht, ich platze gleich! Ich kann es echt nicht mehr hören (bzw. lesen), wie du JEDESMAL, wenn du Larry Brent erwähnst, vehement versuchst, ihm den Trash-Stempel aufzudrücken, OHNE dass du auch nur einen Roman von Dan Shocker gelesen hast!! Du beurteilst den Inhalt eines Romans nach einem (nicht zutreffenden) Cover oder beurteilst die Serie nur anhand eines Hörspiels, welches niemals dem einzigartigen Schreibstil eines Dan Shockers gerecht werden kann. Larry Brent ist KEIN Trash. Trash ist "Müll" und das ist LB in keinem Fall. Wenn Larry Brent "Müll" wäre, wie erklärst du dir dann folgende Bewertungen/Kommentare, die allesamt hier im Forum zu Band 1 abgeben wurden (und es gab NICHT EINE mittelmäßige) :
Um solche Reaktionen zu verhindern wollte ich nciht weiter mitmachen, danke für das Beispiel.
Wie gesagt, wir haben einen Trash-Thread hier und zur Genüge darüber diskutiert. Trash ist für mich kein Müll, eher eine Stilrichtung. Bei Filmen wird das akzeptiert, dass es Trash-Filme gibt die kein Müll sind. Warum nicht auch bei Literatur?
Für mich bedeutet Trash einfach "übertrieben". Und das sind bisher (mehr oder weniger) alle Hefte aus den 70ern, die ich gelesen habe. Dämonenkiller, Ballard, Geister-Krimi und auch Sinclair in gewisser Weise. Warum also sollte das bei LB gerade anders sein? Warum sollte die Handlung (um die geht es mir) der Hörspiele anders sein als die Romanvorlagen? Icy bewertet die Hörspiele ja auch immer sehr gut und ich nicht. Sollte ich mir mal einen LB-Roman zu Gemüte führen und mein Urteil bestätigt sich kommt hier doch rarantiert "Du warst ja voreingenommen und hast diese Wertung auf Biegen und Brechen abgeleitet".
Ich sehe es als Fazit so: Die Romane der 70er und 80er sind in einem Schreibstil geschrieben und einer Weise erzählt, die nicht mein Geschmack ist. Die für mich trashig ist. Übertrieben und sehr actionreich. Wie alte Western (die ich aber gern sehe obwohl es auch für mich Trash ist). Coole Macho-Bond-Typen, heiße Schwedenfeen, schnelle Autos, fieße Sprüche und viel Action.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi