Auf zur Erde! Das ist das Motto der dritten Staffel der Serie. Die unfreiwilligen Märtyrer auf der Eliot treffen auf den Albaner, ein vor dem Zombievirus genetisch erschaffener Supersoldat der neusten Generation, und gehen zähneknirschend einen Deal mit ihm ein. Aus einem natürlich geheimen Grund will er zur Erde und wird die feindlichen Verteidigungssysteme am Hypterraumtor abschalten. __________________
An Bord der Moon sitzen Kipling und Amun-Ru als Geißeln fest. Erst kann sich Kipling befreien, dann die Jockey. Hier setzt leider wieder typischer Heftroman-Zufall-Glück-Superhelden-Kram ein. Einige spannende Szenen gibt es, aber der Zufall löst die Dilemmas zu einfach.
Da haben wir also auf der einen Seite Gefangene, die sich befreien können, und auf der anderen Seite Kanonenfutter, dem aber die feindlichen Kanonen außer Betrieb gesetzt werden. Alles Paletti für die Charaktere, für den Leser aber nicht. Klar, man muss die Probleme lösen, sonst wäre die Serie sehr schnell zuende. Aber am Anfang des Heftes aufgestellte Sachen am Ende des Heftes direkt komplett zu beantworten...dazu ohne Verluste...das ist solider Standard und nichts tolles.
Bleibt nur das Hauptthema der Erde und was der Albaner da vor hat.
(ganz knappe 7 von 10 Weltraumzombies). Claudias Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie kann auch durchschnittliche und klischeehafte Handlungen spannend erzählen. Das ist ihr großer Pluspunkt.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi