Occu Band 49: Kono, der Bestienzauberer
Es hatte Tote gegeben in der letzten Zeit. Ihre Leichen waren allerdings nie gefunden worden. Nur Kleidungsstücke waren übriggeblieben. Löwen und andere Raubtiere fraßen eben keine Safarieanzüge und Tropenhelme. Aber die vier Jagdtouristen wußten nichts von den Zwischenfällen der letzten zwei Wochen. Numba Umbabwe, ihr farbiger Scout, machte sich dafür um so größere Sorgen. Sicher - immer wieder blieben Menschen draußen im Busch, doch nun waren es beängstigend viele geworden. Zehn Weiße, innerhalb von vierzehn Tagen. Im Westen zauberte die blutrot untergehende Sonne ein Flammenmeer an den Himmel. Die weißen Jäger schienen jedoch keinen Blick dafür zu haben. Sie ließen sich von einem Neger-Boy bedienen. Sie tranken viel zu viel und unterhielten sich viel zu laut. Eine Whiskyflasche kreiste. Eine weitere wurde geköpft. Mit der Weite des Landes am Fuß des Ngorongoro sog Numba Umbabwe den Geruch wilden Thymians auf. Und den Geruch nach Tod ... Mit einem Mal war dieses seltsame Gefühl in ihm. Es wuchs, je stärker sich der Himmel dem Nachtblau entgegenfärbte. Plötzlich wußte er mit Sicherheit: Die Bestien würden kommen!
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Theo Thomas
Erscheinung: Februar 1980
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."