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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 1 von 2 __________________
John, Jane und Lady Sarah waren im Kino. Plötzlich bricht in Johns nähe eine Frau ohnmächtig zusammen, John kann die Frau gerade noch auffangen. Lady Sarah hat eine flasche Riechsalz dabei und bald ist die unbekannte Frau wieder bei bewußtsein. Die besagte Frau heisst Brenda Evans. Sie hat im Kino angeblich ihren vor Monaten verstorbenen Sohn Mike erkannt. Daraufhin fiel sie in Ohnmacht!
Die Story der Frau klingt für John im ersten moment etwas weit hergeholt, Jane allerdings lässt die sache irgendwie keine ruhe...
Fazit: Mich hat die Story, trotz einiger nerviger Wortwechsel zwischen Brenda und Jane, "sehr gut" unterhalten. Anzumerken ist hier, in diesem ersten Teil spielt Jane Collins die Hauptrolle, John Sinclair ist eher nur ein Nebendarsteller --> das wusste zu gegallen! Mir jedenfalls!!!
Nach dem Gedöns,mit dem Traumdieb,gebe ich mir als nächstes den zweiten Teil dieses Klassikers aus den 90 zigern.Aber vorher noch meine Meinung zum ersten Teil __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfsherz am 23.02.2015 15:52.
Nun eine Frau erkennt in einer Menschentraube die sich vor einem Kino zusammen bildete,ihren toten Sohn wieder. Bevor sie in Ohnmacht fällt,fällt sie fast dem Sincllair Team vor die Füße.So geraten sie in einen neuen Fall,der bizarrer nicht sein könnte.Ein Unheimlicher Wald der die Grenze zu einer verborgenen Welt bildete,in der die Verdammten der Nacht,mit ihren braunen Schwingen durch die Luft fliegen,geben John und seinem Team Rätsel auf.
Ein genialer erster Teil der lust auf mehr macht. Ich bin mir noch nicht ganz sicher glaube aber das wegen des ökologischen Touches ein gewisser Mandragoro in Teil 2 auftaucht
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Etwas mehr Handlung wäre schön gewesen, aber es handelt sich hierbei ja um einen Zweiteiler, also kommt hoffentlich noch etwas mehr Action. __________________
GUT
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
selten so eine atmosphärische Geschichte von Jason Dark gelesen, so stelle ich mir einen Melissa oder Mitternachtsroman vor. worum geht's: John Sinclair Erstauflage Bände 683 "Die Verdammten der Nacht" & 684 "Wald der toten Geister", ein Zweiteiler;
es beginnt mit einer unheimlichen Begegnung - eine Mutter, Brenda, sieht ihren toten Sohn, Mike, vor einem Kino stehen, aus dem gerade John, Jane und Lady Sarah kommen. es dauert dann noch bis zur Hälfte des Hefts, bis sich Mike der Mutter als Verdammter der Nacht zu erkennen gibt. davor wird einfühlsam und ausführlich das verständliche seelische Durcheinander der Mutter geschildert. Lady Sarah und Jane brauchen drei (!) Seiten um zu beschließen, dass Jane bei der Mutter nach dem Rechten sieht. Brenda berichtet von einer anderen Welt, in dem Mike jetzt lebt, praktischerweise ein natürlich unheimliches Wäldchen hinter Brendas Siedlung. Jane und die Mutter machen sich auf den Weg in den Wald, und brauchen für den eigentlich kurzen Weg immerhin neun (!!) Seiten. Währenddessen fährt die Horror-Oma in den Yard, um John und Suko über die eigenen Rechercheergebnisse zu briefen, und zur Aufnahme weiterer Ermittlungen zu bewegen, was weitere sechs (!!!) Seiten in Anspruch nimmt. dann nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf, Jane und Brenda treffen auf eine ganze Gruppe der Verdammten, Jane sitzt in der Falle (wir sind auf Seite 60). die restlichen Spalten recherchiert Suko Mikes Familie hinterher, bevor auch er auf den Wald stößt - Cliffhanger für den zweiten Teil!
der geht vorne weg zur Sache, John stellt an einer Raststation Mikes Vater, Phil, der mehr weiß, aber verstockt reagiert; dazu gehört wieder sehr atmosphärisch ein sintflutartiges Gewitter; derweil dringt Suko in den Wald ein, eine aufgeforstete Müllhalde, und trifft auf die Verdammten, die plötzlich von einer unbekannten Macht gemetzelt werden. spätestens jetzt wissen Stammleser, wer da seine Wurzeln im Spiel hat - Mandragoro! bei John und Phil ist dessen verwandelter Sohn aufgetaucht, der für den Umweltdämon alle Sondermüllfahrer in den Geisterwald entführen muss, die Umweltverbrechen begangen haben. es geht jetzt Schlag auf Schlag, sogar Sir James muss ausrücken. letztlich müssen Mike und seine Eltern dran glauben, vorher kann Mike selbst noch den bösen Chef seines Vaters und zwei gedungene Mörder erledigen. Mandragoro hat seine Rache und zieht sich zurück, Jane und Suko bleiben ungeschoren.
Fazit - das erste Heft sehr stimmungs-, ja gemütvoll, der Autor nimmt sich Zeit für die Empfindungen der unglücklichen Familie (Mike, Brenda, Phil), entwickelt die Charaktere fast ganz ohne hölzerne Sprache. das zweite Heft dagegen ist handlungsreich, mit gut gesetzten Wendungen, und gewinnt in der zweiten Hälfte sogar noch an Rasanz, bis zu einem Ende mit Moral (du sollst die Umwelt nicht schänden, sonst holt dich Mandragoro). letztlich hatte ich sogar etwas Mitgefühl mit der Familie, die da so tragisch endete. es war leider auch Platz für Unlogisches - warum lässt Mandragoro die Umweltsünder nicht einfach töten, sondern holt sie in den Müllhaldenwald, wo er sie zunächst in geflügelte Menschen verwandelt, die nur Nachts in ihrer alten Gestalt raus dürfen?
dennoch, in Summe gute Unterhaltung vom Meister der 👻👻👻
p.s.: interessant, wie im zweiten Heft Werbung für das nächste Heft gemacht wird - kein Anreißer, sondern das nächste Titelbild