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Weil eine der ihren schwer verletzt wurde, sind die Vagabunden auf dem Weg zum Einhornhain. Rein zufällig ist das auch das Ziel der bösen Orktruppe aus dem letzten Heft. Die Einhörner heilen nämlich jeden, der Hilfe braucht, ohne zu urteilen.
Die Orks fühlen sich im Hain nicht wohl. Frieden und Harmonie bekommt so einer blutrünstigen Kriegerrasse nicht. So dauert es nur wenige Seiten, bis sie Ärger anfangen und rausgeworfen werden. Da werden sie von einer Jungfer angesprochen, die ihnen ein verlockendes Angebot macht…
Als die Vagabunden den Hain erreichen, ist die Intrige schon in vollem Gange. Wieder schlägt der Zufall zu. Sie stoßen als erste auf die Leiche des Schlangenartigen, den die Orks gemeuchelt haben. Somit stehen sie direkt im Zentrum der Nachforschungen und des Misstrauens.
Zwei Mal sind den Orks die Vagabunden nun schon in die Quere gekommen. Sie haben genug und brechen den Frieden des Einhornhains. Gerade als ein Einhorn aufgetaucht ist und Isirri heilen will. Wieder werden sie bezwungen und bloßgestellt. Das wäre erledigt.
Doch Ruhe ist in der zweiten Hefthälfte damit nicht. Im Gegenteil. So taucht noch die Tante der entflohenen Prinzessin auf, die an der Intrige beteiligt zu sein scheint. Der Fechter trägt seinen Artefakt-Brustharnisch, an dem die Loge des Frühlings interessiert ist. Und der Konflikt zwischen den Schlangenartigen und den Drachenanhängern scheint zu eskalieren. Eine Situation die es „seit Generationen“ nicht mehr im Hain gegeben hat. Aber kaum tauchen die Helden dort auf, muss es natürlich spannend werden. Es wäre auch eine Spur bescheidener gegangen.
Zum Finale eskaliert die Situation. Aber so richtig. Ein Drache brennt den Einhornhain nieder. Von wegen neutrale Zone, der sich alle unterordnen müssen. Da können die Einhornjungfern offenbar nichts mehr tun. Die Helden aber schon, denn sie haben vom toten Schlangenartigen ein Feuerartefakt geborgen, über das die Prinzessin nun Kontrolle erlangt und damit die Flammen bändigen kann. Nicht nur die im Hain, sondern auch das Feuer im Drache. Superheldin Biata, sozusagen.
So werden die Einhörner doch noch gerettet und Isirri geheilt. Mit den Drachenartigen haben die Vagabunden es sich verscherzt, aber den Einhornhain und die Schlangenwesen als Freunde gewonnen.
Zusätzlich zu den Fantasyklischees gibt es nun einen weiteren Faktor, der die Geschichten bestimmt. Der große Zufall. Manchmal ist das aber ganz nett. Die Helden sind auf dem Weg zum Einhornhain und genau der Orktrupp, mit dem sie im letzten Band aneinandergeraten sind, ebenso. Die Orks werden von einer Intrigantin im Hain für einen Mord angeheuert und die Helden stolpern bei ihrer Ankunft als erstes über die Leiche. Sie stehen so direkt im Zentrum der Nachforschungen. Wenigstens ist deshalb Antagonist Ammatir Krähenruf dabei. Mich interessieren die Orks ehrlich gesagt eher als der Heldentrupp. Grundsätzlich hat mich die erste Hälfte des Bandes echt gut unterhalten. 8/10 Klischeefantasypunkte.
In der zweiten Hälfte wird es dann aber von allem mehr. Gleich mehrere Nebenhandlungen aus dem ersten Band werden fortgeführt, weil zufällig die Tante von Prinzessin/Vagabundin Biata auftaucht und Teil der Intrige ist, die auch mit dem Artefakt-Harnisch des Fechters/Vagabunden Imilio verbunden ist.
Am Ende eskaliert es völlig, was ich in dem Ausmaß nicht gebraucht hätte. Einer der übermächtigen Drachen brennt den Einhornhain nieder und seine Beschützerinnen können nichts tun. Aber die Helden. Weil sie ein Feuerartefakt vom dem Leichnam geborgen haben, über den sie gestolpert sind. Dessen Kräfte kann Biata in sich aufnehmen und es kontrollieren. Womit sie nicht nur die Flammen löschen kann, sondern sich auch dem Drache entgegenstellen und ihn vertreiben. 4/10 Klischeefantasypunkte.
Band 3 und wir haben schon die erste Superheldin. Bei dem Serientitel und den Protagonisten habe ich auf Figuren gehofft, die charmant und tapfer, aber nicht sehr stark sind. Keine Magier und Paladine, sondern Vagabunden. Normale „Low Level“ Bürger. Jetzt haben wir die erste Superheldin, mit der Macht eines Artefakts in sich.
Ich hätte hier echt gerne mein erstes Sehr Gut vergeben. Aber nun schwanke ich zwischen einem Mittel und einem Gut. (6 von 10 Drachen) und ein verdammt knappes GUT.
Thomas stürzte ins Zimmer. Wortlos reichte er Nicole das Schreiben:
Sehr geehrter Mister Craft, las Nicole laut. Wir bedauern Ihnen die traurige Mitteilung machen zu müssen, dass Ihr Onkel Aleister Matthew Blake bereits im letzten Jahr am 15. November 2024 verstorben ist. Wir haben Sie als alleinigen noch lebenden Angehörigen und Erben ausfindig machen können und bitten Sie, sich mit uns baldmöglichst in Verbindung zu setzen ...
Nicole steht in Flammen! Merlins Stern hat sich mit ihr zum Flammenschwert vereinigt und zehrt sie nun langsam, aber sicher aus. Zamorra muss das echte Flammenschwert finden! Und darin liegt das Problem. Denn zwei der größten Streiter des Lichts werden gegeneinander ausgespielt. Wie wird sich der Meister des Übersinnlichen entscheiden?
Nichts ist den Vagabunden so wertvoll wie die Freiheit - und nun erkennen sie einen Weg, die ganze Welt zu befreien! Da gibt es kein Zögern, auch wenn sie in das gefährliche Orkland aufbrechen müssen. Der Blutstern steigert die Wut der Hauerfressen zu einem brutalen Rausch. In seinem roten Licht heulen die Schamanen die Geister an - und bieten ihnen die Qual ihrer Gefangenen dar. Es gilt, ein Heer aufzustellen, wie die Stämme es noch nicht gesehen haben - um in einem gewaltigen Plünderzug die Welt in Brand zu setzen! Doch den Alten um Lorruk Blitzfeuer geht das zu langsam. Die Gier nach dem Ruhm ihrer letzten Kämpfe führt sie in das abgelegene Dorf Eulgrund, wo sich auch die Vagabunden zu einem Fest eingefunden haben. Ungelegen kommt denen das Zusammentreffen nicht, wollen sie doch ein Artefakt von den Orks gewinnen, das sie benötigen, um ihren Traum von Freiheit zu verwirklichen. Doch in Eulgrund wirkt eine Macht, mit der niemand rechnet.
Lost Places - das sind Orte, die in Vergessenheit geraten sind. Und oft genug hat das seinen Grund, weil hier Dinge geschehen sind, an die sich niemand zurückerinnern möchte! Das gilt auch für die psychiatrische Anstalt, in der Joachim Schenck als junger Assistenzarzt in den Siebzigerjahren gearbeitet hat. Grauenvolles hat sich hier ereignet, und die Geister der Vergangenheit existieren noch immer an diesem Ort, Jahrzehnte, nachdem die Anstalt geschlossen wurde. Und der Zufall führt Joachim Schenck an diesen Ort zurück. Ihn und seine Familie. Und dann sind sie gefangen in der Anstalt des Grauens.
Die Belagerung des Castillos ist ausgestanden. Während die Helden mit den Aufräumarbeiten beginnen, plant Luguri schon seinen nächsten Schlag. Der Oberdämon hat noch nicht aufgegeben. Und Orakel Phillip plappert wieder dummes Zeug, das niemand im Castillo versteht.
Dorian und Unga begeben sich dann zu den Ruinen von Schloss Mummelsee. In einer kleinen Szene schaut Unga den hübschen Spaziergängerinnen hinterher und es wird erwähnt, dass er zwar eine Freundin hat, aber sich hin und wieder einen Seitensprung“ erlaubt“. Man(n) wird sich ja nochmal was gönnen dürfen. Dorian wird indes von Skeletten angegriffen, hat dank des Kommandostabs aber keine Probleme mit ihnen. Er kann sie sogar ausfragen und erfährt, dass im See die böse Hexe Grindel wohnt. Und nebenbei betreibt sie ein Hotel in der Nähe. Das ist aber menschen- und dämonenleer. Vielleicht ein Anlaufpunkt für später.
Also erstmal weiter zu den Schlossruinen, die magisch verborgen sind. Auch hier wirkt der Kommandostab Wunder. Zufällig befindet sich der Giftatmer gerade hier. Moment, der müsste doch jetzt im Centro Terrae sein. Seltsam. Was wird hier gespielt? Die beiden fliehen ins Hexenhotel und der Seuchendämon verfolgt sie zum Glück nicht. So unbewohnt wie angenommen ist das Hotel doch nicht. Plötzlich tauchen Untote auf und dann stehen sie Grindel höchstpersönlich gegenüber. Wie gewohnt ist Dorian seinen Gegnern mit dem Kommandostab über und die Hexe packt aus. Beim DK haben die Helden es echt einfach, an Informationen zu kommen.
Grindel behauptet, dass es weder eine Burgruine gibt noch einen Dämon, der dort haust. Also nehmen die Helden sie als Geisel mit dorthin. Sie bezahlt ihren Irrtum mit dem Leben, der Giftatmer macht kurzen Prozess mit ihr. Dorian und Unga sind irgendwie immun gegen seinen Zauber. Das wird immer seltsamer. Und dreht sich ziemlich im Kreis. Vom Hotel, zur Burg, zum Hotel, zur Burg. Ohne dass es einen Erkenntnisgewinn gibt. Da die Helden nicht in Gefahr sind, können sie sich in aller Ruhe überlegen, wie sie den Giftatmer aus der Ruine vertreiben. Später. Erstmal marschiert man wieder zum Hexenhotel. Na toll. Von dort aus geht es zurück zum Castillo. Wie jetzt? Was hat die Tour zum Mummelsee dann gebracht? Gut, sie wissen jetzt, dass der Giftatmer sich in der Ruine befindet. Und Grindel hat ihnen von einem Schatz im See erzählt. Aber braucht man dafür einen ganzen Roman?
Oder eher einen halben. Im letzten Heftviertel bereiten Zakum und Angelina den Angriff auf das Castillo vor. Und zicken sich dabei ordentlich an. In der Krypta des Castillos stehen Urnen mit der Asche einer Hexenfamilie. Die erstehen jetzt aus der Asche wieder auf. Und dann gibt es noch die Vergangenheitshandlung um Coco.
Sie konnte Olivaro beschwatzen, den dämonischen Raid zu sabotieren und damit die Zeitlinie zu ändern. Ein Sieg auf ganzer Linie. Jetzt muss sie nur noch einen Weg zurück in die Gegenwart finden. Coco hat weiterhin keinen Anhaltspunkt, aber ganz praktisch wird sie von einem Fremden angesprochen, der ihr angeblich dabei behilflich sein kann. Coco muss nur schnellstmöglich zum Bodensee, wo sie ursprünglich in der Vergangenheit gelandet war. Könnte eine Falle der Dämonen sein, ich wäre misstrauisch. Coco hingegen macht sich wenig Gedanken. Sie will nur nach Hause. Durch ihre Zeitmagie ist sie übermächtig. Was soll ihr schon passieren? Die auf dem Weg lauernden Dämonen und Banditen sind kein Problem. So wird sie übermütig. Bis ihr eine vergiftete Kröte ins Gesicht springt und ihr irgendeine magische Krankheit aufhalst. Damit hat sie nicht gerechnet. Kein Gegenzauber und kein Heiltrunk wirkt. Das scheint Cocos Ende zu sein. Völlig überraschend taucht dann Olivaro auf. Er will Coco heilen, wenn sie ihm dafür von seiner Zukunft erzählt. Aber die Zeitlinie ist doch jetzt geändert, was auch Auswirkungen auf die Gegenwart haben sollte und was dort mit Olivaro passiert. Man hätte diesen Zeitlinien-Quatsch wirklich lassen sollen und es bei einer simplen Zeitreise belassen.
Rein handwerklich lässt sich dieses Heft wirklich besser lesen, als die von Earl Warren. Solidere Schreibe, weniger teils lachhafte Klischees und Übertreibungen. Sexismus ja, aber nicht so billig und ekelhaft verpackt. Der Plot bleibt leider. Ich kann es kaum erwarten, dass Coco wieder in der Gegenwart ist. Ohne sie hätten mir die Erzählungen aus Dorians Leben als Matthias Troger sicher besser gefallen. Und in der Gegenwart gibt es eine zweite Belagerung des Castillos, nachdem die erste abgewehrt wurde. Für mich ist da die Luft raus. Als weitere Handlung reisen Dorian und Unga zum Mummelsee, was aber wenig interessant ist und für mich eher Seitenschinderei. Sicher nicht unnötig, weil sie dort zwei Dinge erfahren. Man hätte es nicht so aufblähen müssen. Dafür läuft man ständig zwischen der Burgruine und einem Hexenhotel hin und her. Was eigentlich kein Hotel ist, weil es dort keine Gäste gibt. Nur die böse Hexe und ein paar Kanonenfutteruntote. Irgendein altes Anwesen hätte es auch getan.
MITTELmäßige (5 von 10 Freaks). Bei sämtlichen aktuell laufenden Handlungen ist die Luft raus und ich würde gerne mehr von Martin Kay in einem frischen Zyklus lesen.
Für Andreas und Johanna geht es wieder aufwärts. Sie verbringen einen schönen Urlaub in Griechenland. Er macht ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Sie haben eine Menge gut bezahlter Interviewanfragen. Also geht Andreas erstmal in eine TV Show und erzählt dort von seinen Erlebnissen bei dem missglückten Exorzismus. Weil sein Geisterfreund Felix ihm wie üblich ungefragt doofes Zeug reinquasselt und sein Talkpartner ihm Dinge unterstellt, flippt Andreas vor laufender Kamera „Kinski-mäßig“ aus. Statt ihn wegen Beleidigung anzuzeigen, macht ihm sein Gesprächspartner ein Angebot. Wenn es Spukphänomene wirklich gibt, soll er es ihm in einem Spukhaus beweisen. Als Filmemacher kann er darüber eine schöne Doku drehen.
Bevor es los geht, bekommt der Leser noch einen Vorgeschmack davon, was in dem Haus vor 90 Jahren vor sich gegangen ist. Aus Sicht der achtjährigen Steffi erzählt, wirkt das Kapitel extra bedrohlich.
Die Doku beginnt erst in der zweiten Hefthälfte. Eigentlich sollte es Andreas keine Probleme bereiten, die Existenz von Geistern mit den üblichen Geräten zu beweisen. Schließlich ist sein Geisterfreund Felix bei ihm. So könnte er auch herausfinden, ob Felix wirklich ein Spukgespenst ist oder eher ein Schutzengel. Aber er will wohl nicht oder so, keine Ahnung. Es muss ja spannend bleiben.
Eine erste Untersuchung des Hauses bringt nichts zutage und Andreas‘ Laune wird immer schlechter. Er muss hier schließlich etwas beweisen, sonst steht er nicht nur als Choleriker, sondern auch als Trottel da. Doch dann zeigen sich erste harmlose Spukphänomene. Unerklärliche Schemen, Schritte Flüsterstimmen. Eigentlich läuft das ganz gut für Andreas und die Geisterdoku. Aber irgendwie hat er ein ganz übles Heftroman-Bauchgefühl…
…das sich nicht bestätigt. Jedenfalls nicht so, wie befürchtet. Sie werden nicht verarscht und vorgeführt und wurden auch nicht in eine dämonische Falle gelockt. Hier spukt es wirklich. Andreas will es aber ganz genau wissen und lässt zu, dass Felix seinen Körper übernimmt, um besser Kontakt zu dem Spuk aufnehmen zu können. Das ist neu. So findet er schließlich den Geist und die Lösung.
Wobei man selbst hier noch rätseln kann, was das zu bedeuten hat. Ich will nicht zu viel spoilern, aber für mich hat es mehrere Erklärungen gegeben, die man aus interessanten Spukfilmen kennt. Andreas ist sich am Ende sicher, worum es sich handelt, und er als Protagonist wird schon Recht haben. Um ein klassisches Spukphänomen handelte es sich nicht. Es wird…komplizierter. Und wenn man ganz genau darüber nachdenkt, verknotet sich die Handlung ziemlich. Ob das so Sinn ergibt und „wirklich“ funktionieren kann oder beißt sich da die Plot-Katze in den Schwanz? Egal. Es ist eine interessante Auflösung und Michael Blihall hat sich echt Gedanken gemacht. Ich bin glücklich damit.
Obwohl es kein klassischer Spuk war, wie Andreas ihn beweisen sollte, ist es gutes Dokumaterial. Der Filmemacher muss es nur ein wenig zurecht schneiden und ist gern bereit, Andreas dabei gut dastehen zu lassen.
Der Roman braucht eine ganze Weile, bis er ihn Fahrt kommt. Aber das kennt man von den Brauner-Romanen so. Erstmal gibt es Alltagsszenen. Dann wird der Fall aufgebaut. Dazu noch ein Einblick in den Spuk. Erst in der zweiten Hefthälfte macht man sich an die Untersuchung des Spukhauses. Dabei gibt es keine todgefährlichen Spukphänomene. Auch das kennt der Leser aus der Reihe. Statt Blut und Morde steht die Lösung des Mysteriums im Vordergrund. Statt einem actionreichen Finale gibt es die Enthüllung einer tragischen Geschichte. Obwohl es bei Andreas Brauner jedes Mal um Geisterwesen geht und es keine anderen Monsterarten gibt, gelingt es Michael Blihall sehr gut, die Fälle abwechslungsreich zu gestalten. Der hier hat eine sehr interessante Auflösung.
Sehr gutes Schreibniveau. Minuspunkte höchstens, weil der Roman so langsam in Fahrt kommt und es keine große Action-Spannung gibt. Pluspunkte für die Erklärung hinter dem Spuk. (8 von 10 Totenköpfen) und ein SEHR GUT. Die Reihe ist für mich jedes Mal eine Wundertüte. Je nachdem, wie interessant der Spuk ist und wie aufdringlich das Lokalkolorit ist.
Da hast du dich auf jeden Fall für die richtige Serie entschieden. Bei den ersten 20 Bänden kann man nichts falsch machen und bekommt einen guten Eindruck vom DK zu seinen besten Zeiten.
Ein Fuchsdämon öffnet in Hiroshima ein Tor ins Totenreich, damit Volkart dort seinen Bruder Demian suchen kann. Es handelt sich um ein Geister-Abbild von Hiroshima vor dem Atombombenabwurf, in dem die durch den Einschlag gestorbenen Menschen umherwandern. Nach der Logik frage ich mich erst mal, wie er hier Demian aus Österreich finden soll, wenn das nur eine lokal begrenzte Geisterstadt ist. Aber gut, ich verlange wohl wieder zu viel.
Durch den Waffenstillstand mit Skarabäus Toth und weil Asmodi ihr ungeborenes Kind als Pfand hat, darf Coco sich wieder frei in Wien bewegen. Gehört wohl zum Deal. Jetzt müsste man nur wissen, wer ihnen die Todesdrohung zugestellt hat, wo er sich momentan befindet und wie man ihn aufhalten kann. Coco vermutet den Dämon Osama Siris (Osiris) dahinter, aber das ist auch schon alles. Bei einem grüblerischen Spaziergang durch Wien sieht sie Skarabäus Toth auf einer Bank sitzen und Vögel füttern. Mit Fleisch, das er aus einer Leiche zerrt. Die Leiche ihres Vaters Michael. Ist Toth jetzt durchgedreht? Hat er den Pakt gebrochen? Oder steckt einer ihrer Feinde dahinter? Könnte ja auch sein, dass das alles eine Illusion ist. Das vermute ich als Leser zumindest als, weil die Autoren garantiert nicht so ein großes Ding bringen und durchziehen würden. Nicht falsch verstehen, wenn das gut verpackt ist, hätte ich nichts gegen so einen Schocker.
Hier habe ich dann nicht weiter gelesen und eine Lücke von ein paar Wochen. Coco landet als verfolgte Hexe Annamaria Hilf in der Vergangenheit. Sie wird von den Stadtwachen geschnappt und ins Gefängnis geworfen. Natürlich freut man sich über das junge Fleisch. Ihre Mitgefangenen stehen zum Glück auf richtig junge kleine Mädchen und lassen sie ihn Ruhe. Nur einer ist so notgeil, dass er eine Ausnahme macht und Coco vergewaltigen will. Solche Szenen dürfen natürlich in keinem CZ Heft fehlen. Genauso wie das Hochnotpeinliche Verhör, um die obligatorischen Inquisitions-Passagen unterzubringen. Sex und Gewalt. An hübschen wehrlosen Weibsbildern. Das braucht der gemeine CZ Leser einfach.
Michael Zamis lädt indes ein paar alte Freunde ein, damit sie ihm bei dem Problem der Todesbotschaft helfen. Irgendwie scheint er vergessen zu haben, dass die Dämonenclans nur an sich denken und ganz sicher nicht aus reiner Verbundenheit selbstlos helfen. Nur seine Kinder Georg und Lydia sind misstrauisch.
Bei Skarabäus Toth macht die aus der Hauptserie bekannte Vampirin Rebecca ein Praktikum. Wie bedrohlich, dass sie als seine fleißige Praktikantin eingeführt wird.
Und Volkart gelingt es nicht, seinen Bruder im Geister-Hiroshima zu finden. Er wird vom Abt gerettet und kann froh sein, lebend in die Wirklichkeit zurückzufinden. Der Fuchsdämon geht bei dem Ritual drauf, nochmal können sie es also nicht versuchen. Aber der Abt ist von Volkart beeindruckt. Vielleicht wird der ihm helfen, Kontakt zu Demian herzustellen.
SCHLECHTe (4 von 10 Freaks). Mittelmäßig geschriebener Trash. Vielleicht ist es einfach das falsche Genre für mich. Daran liegt es meines Erachtens. Man könnte meine Lieblings-Heftromanautoren für CZ schreiben lassen und ich wette, ich würde mich trotzdem aufregen. Schon allein, weil irgendwas mit Vergewaltigungsversuchen (wird natürlich im Heft nicht so genannt) an geilen jungen Weibern vorkommen muss und ihnen Gewalt angetan wird. Natürlich nicht ohne die dazugehörigen verbalen Erniedrigungen dieser Nutten.
Ich würde echt gerne andere Bewertungen zu den Heften lesen, konnte aber keine finden. Außer die Amazon-Sternchen, die immerhin ein kleiner Anhaltspunkt sind.
Da Coco Zamis inzwischen auch eine eigene Heftreihe hat, habe ich da mal wieder reingeschnuppert. Ok, nur weil ich vor einigen Wochen vergessen hatte, neue ebooks zu laden und mehrere Stunden beim Arzt warten musste. Da nimmt man, was man noch auf dem Reader hat.
Coco und ihr Vater Michael haben die geile amtierende Miss Wien für ein Ritual entführt. Kann man mal machen, hat auch keine Konsequenzen oder zieht Aufmerksamkeit auf sie. So tief geht die Reihe nicht, dass ihr Verschwinden auffällt und sie gesucht wird. Da greift jemand ihr Anwesen an. Raben platzen durch die Scheiben und verursachen einiges Chaos. Wer ist dafür verantwortlich? Die Beantwortung dieser Frage muss warten. Michael Zamis hat noch zu tun. Es geht in ein Wiener Bordell, zu Peitschen-Rudi. Bei dem Namen kann man sich vorstellen, wie nuanciert und geschickt die Passage in so einem heiklen Etablissement geschrieben ist. Da es sich um einen Puff für Dämonen handelt, werden entsprechend ekelhafte Praktiken angeboten und näher beschrieben. Peitschen-Rudi sieht dann auch aus wie ein typischer schmieriger Lude. Platinblond gefärbter Vokuhila, Schnäuzer, Goldkettchen, Netzhemd. Hier möchte Michael sich eigentlich vergnügen, aber eine versiegelte Todesbotschaft wird ihm überbracht. Zuvor hatten Coco und Skarabäus Toth ebenfalls eine erhalten. Toll, da ist jegliche Fickstimmung dahin.
Für so ein Bündnis ist jedenfalls ein neutraler Schiedsrichter nötig. Normalerweise würde das Toth machen, aber da er selbst involviert ist, muss wohl oder übel Asmodi ran. Es findet im Dämonenpuff statt. Asmodi könnte auf eine Todesdrohung anderer Dämonen, die ihn gar nicht selbst betrifft, pfeifen und die Gelegenheit nutzen, das verzogene Zamis-Gör ein für alle Mal zu töten. Sie ist ihm in der Vergangenheit oft genug in die Quere gekommen. Oder er spielt mit, für den Plot. Immerhin muss jeder Dämon ein interessantes Pfand hinterlegen. Coco zum Beispiel ihr ungeborenes Kind von jemand ganz Besonderen.
Volkart Zamis will Kontakt zu seinem verstorbenen Bruder Demian herstellen und sucht dafür den mächtigen japanischen Dämon Kiri auf, der ein Kloster leitet. Wenn er ein würdiger Bittsteller ist, wird der ihm helfen. Dafür müssen Volkart und die anderen Anwärter täglich Aufgaben bewältigen, die bewertet werden. Je nachdem, wie böse und gemein sie ausgeführt wurden. Regel 1: Täglich muss irgendwas gefickt werden. Regel 2: Täglich muss irgendwas geklaut werden. Regel 3: Täglich muss irgendwer gekillt werden. Dafür geht es immer in ein nahes Tal, wo die Sterblichen malträtiert werden. Wie bei der Miss Wien hat das seit Jahren keine Konsequenzen und die Dorfbewohner lassen das einfach so mit sich machen, wie es scheint.
Volkart stellt sich nicht gerade gut an und ist zusammen mit anderen dämonischen Losern in einer Gruppe. Bei einem Ausflug haben sie dann auch noch einen Autounfall. So wird das nichts. Dann stößt eine andere Dämonengruppe auf sie, die heute noch keinen Fick hatten. Um ihre Quote zu erfüllen wird ein Fuchsdämon aus Volkarts Trupp vergewaltigt. “Was du willst, spielt keine Rolle! Außerdem willst du es doch ganz bestimmt, du kleine Schwuchtel!“ Eine echte Perle der Heftromanunterhaltung. So sind sich die Dämonen später im Kloster keiner Schuld bewusst, das hat dem femininen Fuchsdämon doch sicher gefallen.
Volkart lässt aber nicht beirren und freundet sich weiter mit dem Fuchsdämon an. Außenseiter müssen zusammenhalten. Wie sich herausstellt, kann der den Weg ins Totenreich öffnen. Er braucht nur einen entsprechenden Katalysator. Kein Problem, in Hiroshima sind genug Menschen gleichzeitig umgekommen. Dort öffnet er Volkart ein Tor.
Ich hatte Coco Zamis echt besser in Erinnerung. Das ist ja Sex-Trash pur. Ob nun die geile Miss Wien, der geile Dämonenpuff, oder die geile Homovergewaltigung. Die Handlung ist an beiden Punkten interessant. Drei ungleiche Dämonen, die wegen einer Todesdrohung zusammenarbeiten müssen. Und Volkart, der Kontakt zu seinem Bruder im Totenreich sucht. Aber es ist extrem platt geschrieben und macht stellenweise kaum Sinn.
SCHLECHTe (3 von 10 Freaks) Das Folgeheft habe ich dann auch noch zu einem Drittel gelesen, dazu wird noch eine Rezi folgen. Ansonsten ist CZ wirklich ein Kandidat für „Wenn es dir nicht gefällt, dann lies es doch nicht“. Also keine Panik, mich über Romanhefte aufregen ist nicht mein Fetisch.
Ammatir Krähenruf ist durch Intrigen und Schläue neuer Großschamane der Orks geworden und muss nun seine neugewonnene Macht festigen. Durch das Erscheinen des Blutsterns könnte er in den Ruinen von Basan-Dur etwas finden. Dorthin sind auch die ungleichen Vagabunden unterwegs, weil einer von ihrem von einem Artefakt betroffen ist, das aus den Ruinen stammt. Vielleicht kann man dort mehr über den Brustharnisch erfahren. Es dauert nicht lange, bis die beiden Handlungsfäden aufeinandertreffen.
Nach der „Love Interest“ der entlaufenen Prinzessin bekommt nun auch eine der Gauklerstöchter einen süßen Jungen zugespielt. Er gehört einer Diebesbande an, die so dämlich ist, den Orktrupp in den Ruinen bestehlen zu wollen. Isirri und Allym werden natürlich geschnappt. Isirri kann verletzt entkommen, weil die Orks sie in ein Loch werfen und sie als Hauptcharakter dank „Plot Armor“ überlebt. Nun müssen die Vagabunden den armen Allym befreien, weil…naja, Helden machen sowas halt, auch wenn sie sich dafür mit gefährlichen Orks anlegen müssen und sie eigentlich dringende eigene Probleme haben. Mit einem angeheuerten Führer machen sie sich an die Verfolgung.
Im letzten Heftviertel holen die tapferen Recken die widerlichen Orks ein und überraschen sie. Die Orks sind zäher als gedacht, aber ziehen sich nach einigen Verlusten zurück. Der Oberschamane muss als Antagonist schließlich überleben.
Als Aufhänger für den Folgeband hat sich Isirri bei ihrem unfreiwilligen Sturz am Anfang des Hefts so unglücklich die Rippen gebrochen, dass da nur Einhörner helfen können. Also auf zum Einhornhain.
Die High Fantasy Reise unserer Klischeerecken geht weiter. Ja, mich stört es ein bisschen, dass sich hier aller Fantasyklischees bedient wird und es extrem wenig frische Einfälle gibt. Es liest sich auch alles sehr brav auf ausgetretenen Pfaden, Überraschungen im Handlungsablauf gibt es keine. So ist auch Band 2 der Vagabunden das, was man von einem „Heftroman“ erwarten würde und für das der Heftroman seinen Ruf als leichte Literatur weghat.
Die Ruinenerkundung der Orks ist ganz interessant. Sie müssen Feinde bekämpfen und sich dem ein oder anderen unterirdischen Mysterium stellen. Die Helden haben dank ihrem Führer keine Probleme, bis sie die Orks eingeholt haben und sich ihnen stellen.
Eigentlich haben die Vagabunden eigene Ziele, weswegen sie in den Ruinen sind. Aber als ein Junge von den Orks entführt wird, müssen sie ihn als tapfere Recken natürlich retten. Eine klassische „Nebenqueste“.
Da es wenig positive oder negative Ãœberraschungen gibt, kann ich sonst nicht viel dazu schreiben. Naja. Von mir wieder GUTe (7 von 10 Drachen).
edit: Ich habe mein Fazit mal um die Hälfte gekürzt, manchmal drehe ich mich wirklich zu sehr im Kreis.
Diese Geschichte nimmt den Leser mit nach Wien, zu einer Zeit, als Hauptheld Isaac Kane noch Student war. Schade, ich dachte, der Sonderband kommt ohne Isaac aus und es geht stattdessen in die Dämonenjäger-Vergangenheit von Ian West oder einer anderen bekannten Nebenfigur aus der Organisation.
Jedenfalls assistiert Isaac zu der Zeit im Kunsthistorischen Museum in Wien. Wo von Ex-Nazis eine Krokodilmumie entwendet und dann ihre Schutzgeister erweckt werden, die Wien unsicher macht. Oberinspektor Aigner ermittelt wegen den seltsamen Krokodilsichtungen und den übel zugerichteten Leichen.
In der zweiten Hefthälfte spielt Ian West dann doch mit. Er hat von den Vorfällen gehört und ist sofort nach Wien geflogen. Jetzt wechselt der Fokus vom Oberinspektor auf den Dämonenjäger. Fritz Aigner glaubt ihm zum Glück die Geschichte mit der Sobek-Mumie, weil er selbst einen okkulten Hintergrund hat.
Ian West muss nun die Nazis finden, bevor sie genug Menschenopfer sammeln, um Sobek persönlich zu beschwören. Zum Glück ist Fritz Aigner auch ein Ex-Nazi und kann sich in den Kult einschleichen. So erfährt er, dass sie ihre letzten Opfer auf einer großen Filmgala holen wollen und auch gleich Sobek beschwören. Der Obernazi nimmt die Essenz Sobeks in sich auf, wird dann aber von Ian West fachmännisch mit ägyptischer Gegenmagie gekillt.
Nach den Andreas Brauner Romanen beim GK war ich positiv gespannt, was Michael Blihall zustande bekommt, wenn er mal richtigen Monstergrusel mit knallharten Geisterjägern schreibt und keine bodenständigen Spukphänomene von Normalos untersuchen lässt. Leider ist dann etwas eingetreten, was die Brauner-Reihe nicht so extrem hat. Wiener Lokalkolorit. Nicht nur im gesamten Schreibstil und der Atmosphäre fällt das auf. Ich habe mal grob durchgezählt. Auf dem normalen Umfang eines Heftromans (um die 60 Seiten) gibt es über 30 Fußnoten. Die Geschichte ist also extrem vollgepackt mit Wiener Lokalbegriffen.
Die Nazis sind auch so eine Sache. Die sind überall vertreten. Nicht nur die Lokalität drückt dem Abenteuer ihren Stempel auf, sondern auch der Nachkriegs-Zeitraum. Gefühlt hat jeder irgendeine Verbindung zu den Nazis oder Gedanken dazu. Und wenn es Nebenfiguren sind, die eh drei Seiten später vom Krokodilschutzgeist gefressen werden.
Die Geschichte an sich ist in Ordnung, aber eindeutig auf die Zielgruppe des „Heimatkrimis“ zugeschnitten. Oder wie heißt die Sparte? Da ich sowas meide, wie der Teufel das Weihwasser, habe ich keine Ahnung. Es sind ja nicht nur die reinen Örtlichkeiten und Szenebegriffe, sondern auch die übertrieben Darstellungen. Wo beim Bergdoktor (den lasse ich manchmal nach den Nachrichten noch im Hintergrund laufen, ich gebe es zu) jeder sein Eigenheim mit Alpenkulisse hat, artig angezogen ist und brave Musik hört, so zieht sich hier der Wiener Schmäh durch alle Figuren und Beschreibungen.
Da sind mir die Brauner-Romane lieber, wo es viel ruhiger zur Sache geht, aber das Lokalkolorit nur nette Hintergrundbeschallung ist. (4 von 10 Punkten) und ein MITTEL. Für Wiener Heimatkrimifreunde aber genau das richtige.
Aber momentan ist eh eine kleine Unordnung drin. Wie iceman schon sagt. Sobald es soweit ist, wird da sicher aufgeräumt und auch die Unterforen für noch herrenlose Serien angelegt.
Warren Turner will die Renovierung von Bentgrove Manor vollenden und das Andenken seines Freundes Bobby ehren. Doch die Ruhe währt nicht lange: Lady Griffin, die ehemalige Besitzerin, taucht auf und bringt das Projekt mit ihren Forderungen ins Wanken.
Dann beginnen die Schrecken von Neuem: Eine entstellte Frau erscheint im Spiegel, voller Hass und Schmerz. Die Arbeiter fliehen, und Warren wendet sich an Mortimer Candalls. Doch bald zeigt sich, dass das wahre Grauen nicht in Bentgrove Manor lauert, sondern an einem viel schlimmeren Ort.
Als erfolgreicher Immobilienmakler hat Warren Turner schon viele verlassene Häuser gesehen. Doch Bentgrove Manor ist anders. Das imposante viktorianische Herrenhaus scheint förmlich nach einem neuen Besitzer zu rufen. Die einzige Bedingung für den Kauf: Das Anwesen muss nachweislich "geisterfrei" sein.
Was zunächst nach einer simplen Übernachtungsprobe klingt, entwickelt sich für Warren und seinen besten Freund Bobby zu einem Albtraum. Denn in den dunklen Korridoren und verstaubten Räumen lauert etwas – eine zornige Präsenz, die seit über hundert Jahren auf Rache sinnt.
Ich bin mit Castor Pollux überhaupt nicht warm geworden, aber hier klingt das Setting sehr interessant. Wenn es gut geschrieben ist, könnte das eine neue Subserie werden.
Eine Welt, in der die Bösen gewonnen haben und ein Antiheld gegen Vampirjäger kämpfen muss, um sich in dieser Welt zu behaupten. Ich war damals schon Fan von Finn Cranston bei Zamorra oder Justine Cavallo bei Sinclair. Da darf es dann auch gern etwas trashig werden.