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Geschrieben von Olivaro am 28.05.2017 um 13:23:

"Rein rechnerisch" befindet sich Helmut Rellergerd längst im Rentenalter, und nachdem er über Jahrzehnte monatlich ein gutes Halbdutzend Hefte und Taschenbücher verfasst hat, wird er neben der gesetzlichen bzw. privaten Altersvorsorge wohl auch einen Sparstrumpf besitzen, die zusammen ihm einen entspannten Ruhestand sichern werden, den er sich sowohl verdient hat und den er auch genießen wird.

Oder wie Prince es so treffend ausdrückte:

There comes a time in every man's life
when he gets tired of fooling around


großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Sheila Conolly am 08.06.2017 um 20:24:

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Es sei denn, du meinst was anderes ... Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen Zunge raus Nägel


natürlich... ich muss ja meinem Ruf gerecht werden großes Grinsen großes Grinsen


Lol ... echt jetzt? So'n Ruf hast du??
Ist mir noch gar nicht so ins Auge gesprungen^^ Augenzwinkern großes Grinsen

* * *


Rentner oder nicht, dass ist hier die Frage ... oder auch nicht! Augenzwinkern
Er wollte kürzer treten, weniger schreiben und jetzt zuletzt wohl auch unregelmäßig und selbst sehen, wann er wie viel Lust zum Schreiben hat ... völlig ok, wenn er es so wollte.
So oder ähnlich hat es doch auch in Geek und Co geheißen ...
Ergo gehe ich mal davon aus, dass es im Großen und Ganzen schon so "ausgerechnet" ist, um die normale Rente zu beziehen und nebenher noch was machen zu können ... genau wie andere Leute, die kürzer treten oder in Rente gehen, das auch so oder ähnlich machen ... smile Daumen_hoch

Für mich ist eher wichtig, ob JD himself auch noch glücklich ist mit dem, was ER im Endeffekt innerhalb SEINER Serie noch so machen kann/darf/soll/will/möchte/etc. ... also was das Inhaltliche betrifft ... oder ob es ihm selbst gar nicht mehr sooooo wichtig ist und/oder deshalb evt. tatsächlich "die Führung abgegeben" hat ... und/oder wurde ihm nahegelegt, sie abzugeben ... etc. pp. .... ?!
Wobei ich mir das eigentlich nur schwer vorstellen könnte, weil's doch sein Baby ist ... und andererseits kann und will ich mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass irgendjemand hingeht und ihm auf den Kopf zu sagt "Nu ist Zeit für dich, zu gehen!"

Vielleicht schreibt er ja was zur generellen Situation auf der LKS in seinem nächsten Roman? Ich meine ... wenn ich das richtig hab ... dann ist es immerhin jetzt über ein halbes Jahr her, dass da mal was aktuelles von ihm drin war ... ?! smile

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Geschrieben von Archmage am 08.06.2017 um 21:58:

Die meisten Roman-Autoren schreiben nur nebenberuflich, das könnte er ja auch machen. So hat er mehr Zeit für die Familie und bei wenigen Romanen kann er da ein ganzen Feuerwerk von Ideen auffahren. Das wäre dann sehr gute Romane.

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Geschrieben von lessydragon am 09.06.2017 um 00:40:

So gut mir die Neu - Autoren auch gefallen, ich würde ihm trotz der ganzen Kritik weitere Bände gönnen und sie auch gerne lesen. Seine Ideen waren doch immer gut, mit etwas mehr Zeit beim Schreiben würden es dann vielleicht auch nicht die Dreh-im-Kreis-endlos-Dialoge werden. So könnte er bei seinem Baby weiter mitspielen. Wichtig ist halt nur, dass sich alle über die Entwicklung einig sind und sie auch dem entsprechend aufnehmen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 09.06.2017 um 12:00:

Aber welche guten Ideen hatte er denn zu den Hauptthemen in den letzten 3 Jahren?

Was machen die Nephilim?
Was ist der große Plan von Matthias?
Wie entwickelt sich Justine weiter?
Was treiben Assunga, die Baphomet-Templer und Rasputin so?

Früher hätte ich mit dir überein gestimmt, gute Ideen aber mangelhaft umgesetzt. Inzwischen leidet selbst diese gute Meinung von Dark.

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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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Geschrieben von lessydragon am 09.06.2017 um 13:26:

Nein, Gleichgewicht, da hast du Recht, zu dem Großen im Hintergrund hat er nichts mehr beigetragen, zumindest aus spontaner Erinnerung nicht. Mit den guten Ideen meine ich die für einen Band der Woche, evtl. auch den Einbau eines Hauptgegegners, das ist ja meist im Ansatz gut gelungen, aber dann halt immer häufiger nicht ausreichend genug aufgelöst oder bis zu Ende gedacht. Ich denke, das hat er noch drauf, und mit mehr Zeit für einen Band kommt da vielleicht auch hinten raus etwas.

Die Entwicklung des Großen Ganzen im Hintergrund, da stimme ich dir zu, da kam nichts mehr, im Gegenteil, es kam mal auf und wie schon gesagt, nicht zu Ende gedacht.
Gerade die von dir aufgezählten Dinge, da erhoffe ich mich r mehr Größe und dem entsprechende Nutzung, das sehe ich bei den Neuen mittlerweile besser aufgehoben. Gerade was Matthias angeht, eine geniale Erfindung von JD mit anschließenden Vernichtung der Möglichkeiten. Ich hoffe, das sein Einmischen bei den Neuen, wie ja im Epilog schon mal angeklungen, nun seiner Positionund seinen Möglichkeiten angeglichen wird, nicht umsonst hat mich das mal zu nem eigenen Thraet getrieben...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von dark side am 09.06.2017 um 22:20:

Zitat:
Original von Archmage
Die meisten Roman-Autoren schreiben nur nebenberuflich, das könnte er ja auch machen. So hat er mehr Zeit für die Familie und bei wenigen Romanen kann er da ein ganzen Feuerwerk von Ideen auffahren. Das wäre dann sehr gute Romane.


Zitat:
Original von lessydragon
Seine Ideen waren doch immer gut, mit etwas mehr Zeit beim Schreiben würden es dann vielleicht auch nicht die Dreh-im-Kreis-endlos-Dialoge werden.


Ich höre hier immer nur Zeit . Zuletzt hatte er sie doch bekommen ...und was war Eurer Meinung nach besser ? Nägel . Schaut Euch doch nur den gigantischen 2000'er Jubiläumsband an. Für diesen hatte er genügend Zeit im Vorfeld bekommen ....und wie sah das Resultat letztendlich aus ? Grusel Grusel Grusel. Der Drops ist gelutscht, da hilft auch keine Zeit mehr.


Geschrieben von lessydragon am 09.06.2017 um 22:54:

Ach was soll ich sagen, wenn ich so drüber nachdenke, hätte ich wahrscheinlich auch wieder Angst, dass es nicht klappt. Habe heute erst geguckt, dass Jason D. den nächsten schreibt, habe von Justine gelesen, und die Einleitung selbst erinnerte ja schon wieder sehr an... Ob sie wohl ordentlich benutzt bzw. eingesetzt wird? Ich hab mich also selbst ertappt, dass mir der große Glaube daran fehlt...

LG Lessy großes Grinsen

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Geschrieben von Archmage am 09.06.2017 um 22:58:

Zitat:
Original von dark side
Ich höre hier immer nur Zeit . Zuletzt hatte er sie doch bekommen ...und was war Eurer Meinung nach besser ? Nägel .


Ich denke, dass er wenn er mehr Zeit für einen Roman hat sich nicht mehr Zeit für den Roman nimmt, sondern einfach die Zeilen genauso schnell tippt wie immer und sich dann über die mehr Freizeit freut.

Erst ist es halt gewöhnt über die Jahr hinweg Quantität abzuliefern. Keine Ahnung, ob er sich da noch ändern will/kann. Ideen hat er ja trotzdem ein paar Nette, wo es oft an der Ausführung gescheitert ist. Da hätte man leicht viel mehr von machen können.

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Geschrieben von Isaak S. am 19.10.2018 um 17:07:

Mal etwas zum aktuellen Stand Januar-September 2018

Von den 41 Geschichten 2061-2101 kamen insgesamt 12 von Jason Dark, also 29%. Es gab dabei nie mehr als eine JD-Geschichte im Wechsel mit den Co-Autoren. Eine Ausnahme sind die Bände 2099, 2100 (eine Art Zweiteiler) und 2101, die alle von Jason Dark sind.

Von Ian Rolf Hill kamen in der gleichen Zeit 14 Geschichten (34%);
Von Timothy Stahl und Rafael Marques jeweils 3 Geschichten
Von Oliver Fröhlich, Stefan Albertsen, Marc Freund, jeweils 2 Geschichten;
Von Michael Breuer, Alfred Bekker und Logan Dee jeweils 1 Geschichte.

Die Dark-Geschichten sind ausnahmslos abgeschlossene, einzelne Geschichten. Wiederum mit Ausnahme der Killer-Engel von Matthias (2099 und 2100).
Die Neu-Autoren verfolgen neben einer Reihe von Einzelgeschichten vor allem drei größere Handlungsfäden: Rasputin (Ian Rolf Hill); Werwölfe (Ian Rolf Hill, Rafael Marques); der Vermummte (Stefan Albertsen); Johnny Connolly (Ian Rolf Hill, Logan Dee).

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 19.10.2018 um 17:30:

Alles was ich mir wünschen würde, wäre weniger Hill und mehr andere Co-Autoren, aber das ist nur meine persönliche Präferenz.

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Geschrieben von Wicket am 19.10.2018 um 20:38:

Da ich mehrfach geäußert habe, dass ich mit Jason Darks aktuellem Schreibstil mehr als unzufrieden bin und dies anscheinend Usern sauer aufstößt, wollte ich dazu einmal Stellung beziehen.

Zunächst einmal wollte ich niemanden beleidigen. Weder den Autor selbst, noch seine treuen Anhänger.

Meine persönliche und subjektive Meinung ist jedoch, dass die Luft anscheinend einfach mal raus ist. Jason Dark stand früher für leichte, aber spannende und atmosphärische Unterhaltung. Die Romane (so ca. bis Band 700) die ich damals sporadisch gelesen hatte, waren zwar keine schriftstellerischen Meisterleistungen (Hr. Rellergerd bezeichnete sich sehr reflektiert einmal in einem Interview weniger als Schriftsteller, sondern mehr als Handwerker im Romansektor), lasen sich jedoch stets fesselnd, sprudelten über vor originellem Ideenreichtum und hatten eine unschlagbare Atmosphäre, was auch m.E. durch die einfach gehaltene Sprache erzeugt wurde. Der Leser wurde direkt angesprochen, war sofort mittendrin und musste sich nicht erst in den Stoff "einarbeiten".

Die aktuelleren Romane, in welche ich hineingelesen hatte (ich muss gestehen, es waren nicht viele, aber was ich dort las, reichte mir), wiesen teilweise solch hanebüchene Dialoge auf, dass sich mir die Nackenhärchen sträubten. Eben echt gruselig, aber nicht die Art von Grusel, die ich lesen wollte. Durch das Verfolgen von Rezis erfuhr ich, dass es anscheinend auch massive Logikbrüche innerhalb des Serienkosmos gab. Das sollte bei einer Serie, die von einem Autor allein geschrieben wird, am allerwenigsten passieren.

Doch wahrscheinlich liegt bei zuletzt Erwähntem der Hase im Pfeffer - der immense Output eines Herrn Darks, welcher ihn zur Fließbandarbeit zwingt, bei der eben auch allerhand Fehler passieren können. Folgende Aussage stammt ebenfalls von ihm:

"Während des Schreibens eines Romans, weiß ich manchmal noch nicht, wo die Reise hingeht - das ergibt sich dann." (Sinngemäß).

Ich kann mich nur wiederholen - meine subjektive Meinung ist, dass er aufhören sollte zu schreiben. Er hat etwas Großartiges geschaffen, aber jetzt sind andere dran, die es fortführen sollten. Wie kann es sein das ehemalige Fans und heutige Autoren (z.B. Florian Hilleberg) sich anscheinend besser im Serienkosmos auskennen, als der "Altmeister" selbst? Ich möchte mit dieser Aussage niemanden provozieren, sie soll schlicht zum Nachdenken anregen.

Ich sehe ein, dass meine Einstellung zu diesem Thema treue (Dark-)Fans provozieren mag. Ich lasse jedem auch seine Meinung. Daher werde ich mich mit solchen Äußerungen künftig eher zurückhalten. Sinclair (aktuell) ist ohnehin nicht meine Baustelle. Ich habe die ca. ersten 500 Romane im Schrank stehen und bin damit glücklich.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Sheila Conolly am 19.10.2018 um 21:15:

Ich find's ok, wenn JD weniger schreibt, weil ER es so wollte.
Seine Geschichten mag ich noch immer und lese sie auch echt gerne!!
Die Co-Autoren finde ich aber ebenfalls super und lese auch ihre Stories sehr gerne.
Die Mischung macht's für mich smile

Wenn jemand gar nix mehr mit JD-Romanen anfangen kann, dann ist das so und da sollte ebenfalls eine freie Meinung geäußert werden dürfen. Wenn sie in gutem Ton verfasst ist, dann ist da auch nix Verwerfliches dran und man sollte auch da nicht mit hinterm Berg halten, nur weil es anderen vielleicht nicht gefallen könnte.
Ich bin ja nu bekennende JD-Leserin, aber ich lese auch jede andere Meinung zu seinen Romanen und werte deswegen die Leute, die sie verfasst nicht ab oder sowas in der Art. Es sind Meinungen und verschiedene Menschen haben eben auch verschiedene "Gelüste" und dann auch zu verschiedenen Themen verschiedene Meinungen. Völlig in Ordnung!

Allerdings bin ich der Meinung, dass JD NICHT aufhören sollte, weil MIR z.B. dann gewaltig was fehlen würde!
Außerdem würde ich dann ja noch weniger von den Conollys lesen können, als so schon. Bill alle 10 Romane, Sheila einmal im Jahr, beide zusammen alle Jubeljahre und Johnny in "neu" vielleicht noch seltener ... Aber beschweren darf ich mich ja nu auch nicht, sonst gibt's nachher möglicherweise wieder gar nix mehr, ums mal gelinde auszudrücken ... Augenzwinkern Zunge raus

Ich fand die Abwechslung zwischen sämtlichen Autoren inkl. JD jedenfalls immer toll!
Wenn jetzt auf Grund einer mehrteiligen Story mal einige Romane eines Autoren hintereinander erscheinen, ist das auch ok.
Aber ich will ALLE Autoren! Weder eine Ablösung, noch ein Rauswurf oder sonstwas in der Art! Augenzwinkern smile

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Geschrieben von Micha1711 am 19.10.2018 um 22:12:

Ich bin ja nun relativ neu hier und meine Absicht ist es sicher nicht, irgendjemandem den Spaß an seinem Hobby zu nehmen.

Wie bereits geschildert, habe ich in den 80ern angefangen, John Sinclair zu lesen und ich fand die Serie seinerzeit auch wirklich super. Danach habe ich bestimmt 20 Jahre Pause gemacht und dann immer mal wieder ein, zwei Hefte gelesen, nur um wieder aufzuhören.

Jason Dark hat John Sinclair erfunden und über mehrere Jahrzehnte am Fließband geliefert (Hefte+Taschenbücher). Irgendwann ist die Luft wahrscheinlich raus. Da ich in dem gesamten Kosmos nicht wirklich so viel weiß, dafür war die Pause einfach zu lang, kann ich über Logikfehler nicht viel sagen. Ich habe eher das Problem, dass ich mit dem Schreibstil heutzutage überhaupt nicht mehr klarkomme. Wenn ich in den Rezis Textpassagen lese, dann zeigt mir das, dass ich mir das Heft sparen kann.

Das kann/darf/muss bei anderen nicht so sein. Alles andere wäre doch langweilig. Die Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden und das ist gut so.

Daher finde ich es auch gut, dass JD weiter schreibt. Er hat John Sinclairr erfunden. Er hat seine Leser. Ich freue nicht, dass es mittlerweile Co-Autoren gibt.

Jedem das Seine!


Geschrieben von lessydragon am 20.10.2018 um 20:20:

Na dann will ich meine Meinung auch mal konkretisieren, obwohl es für die meisten, die meine Rezis kennen, wahrscheinlich ersichtlich ist...

Ich werde weiterhin alle Sinclair lesen, egal von wem. Hier und da sind welche dabei, die mir keinen großartigen Lesespaß bereiten. Während die früheren Darks für mich meist Kasse waren, ärgere ich mich bei den neueren oft darüber, dass ich mich durchquälen muss.

Dabei gefallen mir die Ideen oft sehr gut, ich bleibe dann halt an den sich wiederholenden Dialogen hängen, manchmal auch an den Abläufen. Das fühlt sich für mich dann wie künstlich in die Länge gezogen an, manchmal auch unlogisch oder zu unrealistisch, auch davon abgesehen, dass es Fantasiegeschichten sind.

Das bekommen die Neuautoren zur Zeit einfach besser hin und treffen meinen Geschmack mehr.

Es ist bei mir also eine geschmackliche Frage, die die neuesten Darks halt hinter die Neuautoren zurückfallen lassen. Wobei mir auch hier und da ein neuer Dark gefällt und ne bessere Rezi bekommt.

Was mir spontan auch noch einfällt, ist sein Umgang mit Matthias und Justine, in denen ich, auch dank ihm erst, viel mehr Potential und Macht sehe, die aber in seinen Bänden zu oft zu harmlos oder nicht ihrer Position und Erscheinung entsprechend rüberkommen. Dazu habe ich ja sogar extra den Matthias-Threat aufgemacht... Das führt dann halt auch immer wieder zu Enttäuschung, die sich in den Rezis ausdrücken.

Trotzdem gilt ihm mein Dank für das Erschaffene und was drauß geworden ist, ein Bashen liegt mir fern.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Horror-Harry am 21.10.2018 um 20:27:

Zitat:
Original von lessydragon
Während die früheren Darks für mich meist Kasse waren, ...

Du hast Geld dafür bekommen? Urks großes Grinsen


Geschrieben von lessydragon am 21.10.2018 um 22:20:

Schön wärs, aber das richtige Wort wäre dann doch Klasse gewesen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Isaak S. am 02.12.2018 um 23:31:

Mal eine praktische Frage:
Ich möchte eine vergleichende Punktwertung für alle Bände 2018 machen. Dabei würde ich die Punkte wie folgt zusammenrechnen:

Topp: 4 P
Sehr gut: 3 P
Gut: 2 P
Mittel: 1 P
Schlecht: minus 1 P
Sehr schlecht: minus 2 P

Man könnte das noch so variieren, dass es für "sehr schlecht" minus 3 Punkte gibt.
Meinungen?

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Geschrieben von Horror-Harry am 03.12.2018 um 01:32:

@ Isaak: Dein Beitrag passt wohl eher in den Bereich "Internes" und dort unter "Anregungen". Es gibt ja schon (je nach Serie und User) 5er-, 6er-, 10er- und 12er-Skalen. Jetzt auch noch eine mit Minuswerten? Da blickt ja so langsam keiner mehr durch. Und eine JS-Hitparade gibt es doch schon ganz groß auf der Startseite.
Das eigentliche Thema, ob die Co-Autoren JD ablösen, ist ja längst beantwortet. Von den hundert Romanen von Band 2001 bis 2100 waren lediglich 26 von Dark, somit hingegen 74 von den neuen Autoren. Zudem werden all die aktuellen "roten Fäden" von der next Generation geknüpft.


Geschrieben von Isaak S. am 01.04.2019 um 16:20:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Das eigentliche Thema, ob die Co-Autoren JD ablösen, ist ja längst beantwortet. Von den hundert Romanen von Band 2001 bis 2100 waren lediglich 26 von Dark, somit hingegen 74 von den neuen Autoren. Zudem werden all die aktuellen "roten Fäden" von der next Generation geknüpft.

Das muss man wohl so sehen! Die Co-Autoren haben JD abgelöst und somit sind sie auch keine Co-Autoren mehr, sondern Neu-Autoren in loser Zusammenarbeit mit ihrem Alt-Autoren.
Von Rellergerd zu Hilleberg
IRH hat sich mittlerweile zu einem primus inter pares gemausert. An der Quantität seines Schreibens schieden sich in letzter Zeit einige Geister. So ich auch manche Kritik nachvollziehen konnte, so stellte sich mir immer wieder die Frage: wer wenn nicht er? Ich finde es realistisch und logisch, dass IRH die Federführung der Neu-Autoren übernimmt und die Serie in Abstimmung mit Lektorat und Verlag vorantreibt und ausbaut. Andererseits darf von allen anderen Neu-Autoren jederzeit auch wieder mehr kommen.
Meine Meinung nach wäre es das Wichtigste, dass die Serie in den kommenden Jahren wieder eine Mitte bekommt. Im Moment gibt es, wie ich finde, nach wie vor zu viele Baustellen und Handlungsfäden, deren Weiterentwicklung nur schleppend vorangeht. Ich fände es optimal, wenn innerhalb der Lektüre eines Jahres alle Handlungsfäden abgedeckt würden. Nichts spricht gegen gelegentliche Rückblenden, aber die Hauptfäden der Serie müssen - finde ich - innerhalb eines Jahres Lektüre klar sein. Ansonsten wird ein Einstieg in die Serie für Neu-Leser unnötig schwer.
Zu diesem Zweck fände ich es nicht gut, wenn jeder Autor seinen eigenen Faden verfolgt. Die Fäden müssen von allen Autoren, die an der Serie schreiben mitgewoben werden!

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