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Geschrieben von Estrangain am 19.03.2020 um 17:51:

Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Estrangain
- Fridays for Creatures!


Also der ist schon geil! großes Grinsen


Mach was draus Augenzwinkern

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Geschrieben von Myxin der Magier am 19.03.2020 um 21:50:

Zitat:
Original von Estrangain
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Estrangain
- Fridays for Creatures!


Also der ist schon geil! großes Grinsen


Mach was draus Augenzwinkern


Ich gedenke dieses, zumindest tendenziell inhaltlich, zu tun. Augenzwinkern

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Geschrieben von Estrangain am 19.03.2020 um 22:47:

Mache er dies, zumindest tendenziell und inhaltlich.
Meinen Segen hat er.
Bei den Zöpfen des Grauens!

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Geschrieben von Herr der Finsternis am 27.03.2020 um 11:33:

Ich muss feststellen ist gar nicht so einfach ein Romantitel zu finden!Da muss euch die Autoren auch ein großes Lob aussprechen find ich!


Geschrieben von Estrangain am 27.03.2020 um 12:43:

Vor einigen Jahren gab es beim Zauberspiegel mal einen Romantitel-Zufallsgenerator. Da kamen oft ganz witzige Sachen dabei heraus.
Hier der Link:

Gruselroman-generator.tk f

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Geschrieben von Olivaro am 27.03.2020 um 12:48:

Zitat:
Original von Estrangain
Vor einigen Jahren gab es beim Zauberspiegel mal einen Romantitel-Zufallsgenerator. Da kamen oft ganz witzige Sachen dabei heraus.


Ja, den habe ich auch oft bemüht. Interessant auch deshalb, weil man sich selbst testen und die Originaltitel erraten konnte, die da zugrunde lagen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Myxin der Magier am 27.03.2020 um 13:25:

Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Ich muss feststellen ist gar nicht so einfach ein Romantitel zu finden!Da muss euch die Autoren auch ein großes Lob aussprechen find ich!


Manchmal hab ich erst den Titel, dann kommt die Idee. Manchmal kommt die Idee, dazu dann passend der Titel. Dann schlag ich den vor, dann wird er abgelehnt und geändert. großes Grinsen

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Geschrieben von Wicket am 28.03.2020 um 01:20:

Geil ist auch eine Aussage von Dark, er schreibe eine Art Rückwärts-Exposé. Also, er haut drauf los, hat dabei keine Ahnung, wie der Roman enden wird, und überrascht sich am Ende noch mit einem passenden Titel. Hut ab, vor soviel schriftstellerischem Revoluzzertum.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Herr der Finsternis am 30.03.2020 um 09:30:

Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Ich muss feststellen ist gar nicht so einfach ein Romantitel zu finden!Da muss euch die Autoren auch ein großes Lob aussprechen find ich!


Manchmal hab ich erst den Titel, dann kommt die Idee. Manchmal kommt die Idee, dazu dann passend der Titel. Dann schlag ich den vor, dann wird er abgelehnt und geändert. großes Grinsen

Ist halt nicht so einfach das hin und her mit den Romantitel. großes Grinsen


Geschrieben von Estrangain am 30.03.2020 um 10:25:

Wie wär`s denn mal mit einem Roman ganz ohne Titel? In der Malerei ist das ja nicht selten anzutreffen.

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Geschrieben von Wynn am 30.03.2020 um 10:38:

Bilder sind selten ohne Titel. Meistens haben sie in solchen Fällen Werknummern. Und "Ohne Titel" ist natürlich ebenfalls ein Titel.


Geschrieben von Estrangain am 30.03.2020 um 10:47:

Zitat:
Original von Wynn
Bilder sind selten ohne Titel. Meistens haben sie in solchen Fällen Werknummern. Und "Ohne Titel" ist natürlich ebenfalls ein Titel.

Das ist nicht korrekt. Es gibt sehr viele Bilder, die unbetitelt blieben. Werknummern wurden erst post mortem vergeben, ich kenne keinen Maler, der selbst einen Werkkatalog erstellt hätte. Falls doch, wäre das eine Ausnahme.

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Geschrieben von Wynn am 30.03.2020 um 13:23:

Das mit dem Werkkatalog stimmt, und es mag durchaus Bilder geben, die nicht betitelt sind. Das ist aber die Ausnahme, weil gerade in der Malerei die Titel eines der wichtigsten Komponente zur Interpretation sind.


Geschrieben von Estrangain am 30.03.2020 um 13:39:

So eine große Ausnahme ist das nicht, wie Du vielleicht denkst. Selbst von einem Rene Magritte, bei dem die Titel untrennbar mit den Bildern verbunden, ja geradezu ein fester Bestandteil sind, gibt es unbetitelte Werke. Woaus man aber nicht zwingend schließen muss, dass sie tatsächlich keinen Titel haben. Oftmals konnte - im Nachinein - einfach kein Titel gefunden werden.
Und glaub mir: mein Wissen über Kunst und Kunstgeschichte habe ich mir nicht einfach nur angelesen oder aus dem Internet gezogen. Da steckt schon weitaus mehr dahinterAugenzwinkern

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Geschrieben von Olivaro am 30.03.2020 um 13:54:

Zitat:
Original von Estrangain
Wie wär`s denn mal mit einem Roman ganz ohne Titel?


Na gut, wenn du darauf bestehst:

Duong Thu Huong: Roman ohne Titel (Horlemann, 1995)

Hans Nogly: Roman ohne Titel (Verlag der Sternbücher, 1957)

Was aber absolut faszinierend ist: ein Roman, in dem auf 362 Seiten der Buchstabe E nicht vorkommt (Georges Perec: Anton Voyls Fortgang).

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Geschrieben von Estrangain am 30.03.2020 um 14:02:

Interessant. Wo hast Du die Bücher denn aufgetrieben? In der Stadt ohne Namen? großes Grinsen

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Geschrieben von Loxagon am 30.03.2020 um 14:06:

Ein Roman ohne E?


Geschrieben von Wynn am 30.03.2020 um 14:11:

Zitat:
Und glaub mir: mein Wissen über Kunst und Kunstgeschichte habe ich mir nicht einfach nur angelesen oder aus dem Internet gezogen. Da steckt schon weitaus mehr dahinter.


das stelle ich nicht in Abrede, Estrangain. Ich gehe IMMER davon aus, dass ein gebildeter Mensch seine Bildung nicht durchs Internet erfährt. Und es ist auch nicht so, dass ich dir keinen Glauben schenke. Außerdem widersprechen wir uns ja nicht, wir diskutieren (auch wenn es dieses Wort in unserem Land nicht mehr wirklich gibt.)

Und dadurch entsteht eine gewisse Tiefe.


Geschrieben von Olivaro am 30.03.2020 um 15:07:

Zitat:
Original von Loxagon
Ein Roman ohne E?


Ja, es scheint eine unlösbare Aufgabe zu sein.

Dabei hatte es Eugen Helmlé, der den Roman aus dem Französischen übersetzte, noch schwerer: alleine der Verzicht auf deutsche Personalpronomina (wie er/sie/es), Determinativpronomina (wie derjenige/ diejenige/dasjenige/derselbe/dieselbe/dasselbe) oder Indefinitpronomina (jemand/alle/andere/einer/manche/wer/etwas/einige) und diverse Pronomenarten scheint ein solches Vorhaben unmöglich zu machen. Es wurde aber trotzdem vollbracht:

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Geschrieben von Loxagon am 30.03.2020 um 15:10:

Datt kann doch gar nicht klappen.

Muss sich doch sehr anstrengend lesen

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