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Geschrieben von Olivaro am 25.11.2018 um 22:24:

Zitat:
Original von TurboKid
Danke für die Info, Talis.

Band Nr. 5 Das Dämonengrab ist von Frank deLorca. Ich weiß, dass das ein Sammel-Pseudonym ist. Kann mir jemand sagen, wer bei diesem Roman dahintersteckt?
Soweit ich weiß hat Kurt Luif auch dieses Pseudonym benutzt.


Steht weiter oben auf dieser Seite (20.11.2018 20:46). Augenzwinkern

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von TurboKid am 25.11.2018 um 22:27:

oh mann.. Wall

Danke, Olivaro! großes Grinsen

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People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King


Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 22:45:

Die nächsten beiden Titel stehen an:



Logan Dee
Gespenster-Krimi Band 7

Totentanz

Manchmal ist die Liebe stärker als der Tod. Aber was ist, wenn das Böse stärker ist als beides zusammen?
Der Arzt Jean-Claude praktiziert noch nicht sehr lange in dem kleinen Bergdorf, als seine Frau Magdalena stirbt. Doch auch nach dem Tod hört er noch ihre Stimme, wenn er sie auf dem Friedhof besucht. In dem Dorf existiert ein Kult, in dem die Jünger den dreiköpfigen Dämon Baphomet anbeten. In Jean-Claude erwacht ein verzweifelter Gedanke: Mit Baphomets Hilfe hofft er, seine geliebte Magdalena von den Toten zu erwecken. Doch als Magdalena an seine Tür klopft, erkennt auch er die schreckliche Wahrheit: Manchmal wäre es besser, wenn Wünsche unerfüllt blieben ...

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Frank DeLorca
Gespenster-Krimi Band 8

Der Fluch des Kalifen

Es war vier Uhr nachmittags. Professor Morton Chesterton sehnte den Anblick der Totenstadt herbei. Der berühmte Archäologe ritt neben Al Chabir, dem geheimnisvollen Führer, an der Spitze der kleinen Karawane, die sich nun schon seit Tagen auf schwankenden Kamelen durch die sonnendurchglühte Wüste bewegte.Sir Morton fühlte sich am Rande der Erschöpfung. Immer wieder glitt sein Blick mit heimlicher Bewunderung zu der hageren hochaufgerichteten Gestalt des Führers hinüber, dessen Gleichmut offenbar...

In der originalen Gespenster-Krimi-Reihe als Band 209 erschienen.


Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 22:55:

Hat jemand eine Ahnung, was es mit dem Roman "Totentanz" auf sich hat? Im alten GK ist der wohl nicht erschienen, da auf dem Cover wieder der Vermerk "Neu im Gespenster-Krimi" angebracht ist. In den Reihen SGK, VHR oder Geister-Krimi finde ich keine passenden Titel, die mit dem Roman identisch sein könnten.
Logan Dee aka Uwe Voehl hat zwar unter mehreren Pseudonymen geschrieben, aber in den Reihen SGK und Geister-Krimi hat er wohl keine Romane verfasst oder liege ich da falsch? Wo hat er denn noch mitgewirkt? Ist der "Totentanz" evtl. in einem Buch erschienen?


Geschrieben von Olivaro am 15.12.2018 um 22:59:

Dem Plot nach würde ich sagen, dass es sich um eine Nacherzählung von Alphonse Brutsches "Der Totentanz" handelt, der bereits 1972 als dritter Band im VHR erschienen ist; ein Nachdruck erfolgte als 66. Band im Dämonen-Land.

Ich hoffe, dass das nicht ein neuer Trend im Gespenster-Krimi wird. Nachdem anscheinend bereits umgeschriebene Larry Brent-Romane von Curd Cornelius erscheinen sollen, braucht man sicher keine Neufassungen bereits vorliegender Werke anderer Autoren. Aber noch ist ja nichts bewiesen, mal abwarten, bis das Heft erschienen ist.

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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 23:11:

Den Roman hatte ich zuerst auch in Verdacht. Aber der nächste Gedanke war, dass Alphonse Brutsche kein Pseudonym von Voehl ist. Kann er einfach hergehen, und den Roman "klauen"? Man könnte den Roman (wenn er's denn ist) doch auch unter dem richtigen Namen veröffentlichen, wie man es ja auch im DL gemacht hat? Wozu eine Nacherzählung (welche den Originalroman wohl kaum übertreffen kann) anstatt des Originals?


Geschrieben von Knollo am 15.12.2018 um 23:30:

nun ja, Totentanz gab es auch als GK 369 von Frederic Collins (7.10.1980)

vielleicht ist es aber auch nur eine Anspielung auf Band 88 der TB Zaubermondausgabe des Dämonenkiller... großes Grinsen

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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane


Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 23:34:

Im Beitrag von Estrangain zum VHR 3 steht folgendes:

Geschrieben vom französischen SF-Autor Jean Pierre Andrevon unter seinem Pseudonym Alphonse Brutsche.
Im Original wurde der Roman übrigens als Taschenbuch veröffentlicht und musste (um in einen Heftroman hinein zu passen) gekürzt werden.


So gesehen, gibt es also kein "deutsches" Original. Daher könnte es tatsächlich eine neu übersetzte und gestraffte Version sein, die hier von Voehl präsentiert wird. Aber dennoch sollte die Geschichte dann unter dem Namen des echten Autors erscheinen.


Geschrieben von Olivaro am 15.12.2018 um 23:35:

Alphonse Brutsche (eigentlich Jean-Pierre Andrevon) hat seinen "Totentanz" (Le reflux de la nuit) bereits 1972 veröffentlicht, da war Uwe Voehl gerade 13 Jahre alt - also kein Frühestwerk von Herrn Voehl. großes Grinsen

Warten wir einfach mal ab, bis der Roman erschienen ist...

Was das Abkupfern von anderen Autoren und Werken betrifft, so gibt es ein besonders dreistes Beispiel:

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=14556&sid=

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Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 23:36:

Zitat:
Original von Knollo
nun ja, Totentanz gab es auch als GK 369 von Frederic Collins (7.10.1980)

Der kann es aber nicht sein, wegen des Vermerks "Neu im Gespenster-Krimi" auf dem Cover. Augenzwinkern


Geschrieben von Olivaro am 15.12.2018 um 23:41:

Das Brutsche/Andrevon-Original hatte einen Umfang von 240 Seiten, die bereits für den VHR 3 massiv heruntergekürzt worden mussten. Und wenn auf dem Heft steht "Erstmals im Gespenster-Krimi", stimmt das natürlich und trifft auch auf dei "Schattenchronik"-Romane von Cornelius/Grandt zu.

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Geschrieben von Horror-Harry am 15.12.2018 um 23:42:

Zitat:
Original von Olivaro
Alphonse Brutsche (eigentlich Jean-Pierre Andrevon) hat seinen "Totentanz" (Le reflux de la nuit) bereits 1972 veröffentlicht, da war Uwe Voehl gerade 13 Jahre alt - also kein Frühestwerk von Herrn Voehl. großes Grinsen

An die Jahreszahl hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Augen rollen Wie die Zeit nur so verfliegt, wenn man unsterblich ist... großes Grinsen


Geschrieben von Olivaro am 15.12.2018 um 23:44:

Wem sagst Du das...

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Geschrieben von Olivaro am 16.12.2018 um 09:06:

Mit dem "Fluch des Kalifen" erscheint übrigens ein weiterer Roman von Gerhard Hundsdorfer.

Fassen wir mal (unter Vorbehalt) zusammen:

1. Das Tor zum Jenseits (= Gespenster-Krimi Bd. 156)

2. Das Monster aus der Tiefe (= Gespenster-Krimi Bd. 15)

3. Die andere Ebene (= umgeschriebener Larry Brent-Roman aus dem Blitz-Verlag [Das Horror-Baby])

4. Hundert Stufen zur Verdammnis (= Gespenster-Krimi Bd. 150)

5. Das Dämonengrab (= Gespenster-Krimi Bd. 455)

6. Die Riesenwespe vom Edersee (umgeschriebener Larry Brent-Roman aus dem Blitz-Verlag [Angriff aus der Vergangenheit])

7. Totentanz (aus Das grausame Meer, Vampir-Horror Bd. 3, extrem "beeinflusst" von Vampir-Horror-Roman Bd. 3)

8. Der Fluch des Kalifen (= Gespenster-Krimi Bd. 209)

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Geschrieben von geisterwolf am 17.12.2018 um 15:24:

smile

Wenn meine Recherchen stimmen, dann handelt es sich beim "Totentanz" von Uwe Voehl NICHT um einen neuen Roman.
Die Geschichte erschien erstmals 2005 im Zaubermond-Verlag in der damaligen Buchreihe "Vampir Horror", und zwar als Band 3. Diese Bücher enthielten jeweils Einzelromane diverser Autoren.


Geschrieben von Olivaro am 17.12.2018 um 18:31:

Geisterwolf hat recht.

Ich hatte die Geschichte gestern als Bettlektüre verwendet und festgestellt, dass Uwe Voehl tatsächlich den Brutsche-Roman als Vorlage genommen hat, versetzt mit den typisch "deftigen" Voehl-Merkmalen und einer Änderung der Erzählperspektive. Ohne Bearbeitung wird der Roman sicher nicht im Gespenster-Krimi erscheinen dürfen, und persönlich brauche ich keinen von einem anderen Verfasser neu erzählten Brutsche.

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Geschrieben von Wicket am 17.12.2018 um 18:54:

Zitat:
Original von Olivaro
Ohne Bearbeitung wird der Roman sicher nicht im Gespenster-Krimi erscheinen dürfen...


Au weia. So doll? Hättest du dafür evtl. ein, zwei Beispiele?

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Olivaro am 17.12.2018 um 19:11:

Sogar eine ganze Seite:



Alle Rechte by Zaubermond-Verlag

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Geschrieben von Estrangain am 17.12.2018 um 19:37:

Mein Gott, was für ein Schrott!

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https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/


Geschrieben von Talis am 17.12.2018 um 19:42:

Der Text könnte auch aus einen Sexroman stammen.... großes Grinsen

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