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Band 1025: Am Ende des Tunnels
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Im „Teufel“ stellt sich Zamorra „Paul“ entgegen. Der Dämon in im verriet das er erst die Dämonenbanner im Schloß entfernen musste um ausbrechen zu können. Er verstellt unmerklich einige Symbole am Amulett und wirft es „Paul“ zu – der Dämon vergeht. Mit Claire, William und Paul kehrt Zamorra ins Château zurück wo Carrie zwischendurch 2 x für 3 Minuten lebte. Nicole schlägt vor Carrie an den Regenbogenblumen zu stärken. Zamorra bittet Carrie um Transport nach Eden. Sichtlich geschwächt bringt Carrie alle drei nach Eden. Dort gabs in der Nacht ein Erdbeben, am Morgen entdecken sie das die Kobalttürme der Cambronen eingestürzt sind. Nele bringt Nikolaus im „Ghost“-Modus dorthin, untersucht sie und stellt fest: Keine da, nicht mal Tote! Im Dorf hört sie das die Kinder fort sind und bei allen Männern die Feuerhand wieder aktiv wäre. Nele geht mit Nikolaus ins Labyrinth in den Bergen um Jachhwas zu fragen. Sie irren durch die Gänge bis sie Haarähnliche Wurzeln entdecken. Im „Ghost-Modus will Nele in Jachhawa eindringen, spürt in dessen Erinnerungen wohin die Cambronen zogen. Sie bringt noch vier der Saleh Männer dorthin, erkennt das Jachwa sie täuschte, was sie hier erwartet – Sie sollen den Schlund verschließen. Nele entdeckt im „Ghost-Modus“ die Welt am Ende des Schlundes ist wie die Hölle. Da kommt schon Carrie mit Nicole und Zamorra. Der versiegelt den Schlund mit dem Amulett. Er sagt Nele später, der Ort den sie sah erinnert ihn an die Insel zwischen den Zeiten: Eden. Tage später folgt Nele einem Ruf Jachhwas und sagt ihm: Er ist nicht der Echte Jachhwas. Denn der hätte ihn und Eden zwar erschaffen, ihm aber nur eine Überzeugung eingepflanzt es zu sein. Sie es niemanden verraten, aber wie mächtig muss das echte Schöpferwesen sein? Das möglichst niemand erleben soll ...
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Wie erhofft geht Teil 2 mit der großen Katastrophe in die Vollen. Dabei nimmt die gegenwärtige Bedrohung auf der Erde nur einen kleinen Teil ein und ist auch schnell abgehandelt. Auf Eden ist das Chaos da größer und zieht sich auch bis zum Finale. Dennoch fand ich die Hogarth-Sache bis zu ihrer Auflösung spannender als Eden. Am Ende führt dann beides zusammen und tatsächlich werden so ziemlich alle Fragen geklärt. Einen mysteriösen neuen Feind hätte ich zwar besser gefunden, aber die Hölle als Gegner war immerhin eine Verbindung zum roten Faden der Serie.
Kritik gibt es neben 2 Textfehlern (einmal war ein Buchstabe falsch und einmal hat irgendwo ein Wort gefehlt) und einem Logikfehlerchen (Claires Kopf wird vom Dämon zurück auf Normalzustand gedreht, nachdem sie erschienen ist. Später passiert das gleiche nochmal, ohne das der Kopf zurück gedreht wurde) vor allem daran, dass sich in Eden wohl niemand um den anderen sorgt. Carrie ist weg, jo die wird halt irgendwo spazieren sein. Und Pauls Verschwinden bemerkt man noch viel später.
Davon abgesehen aber ein toller Roman mit einem schönen Fantasyeinschlag und neuen Einblicken in Eden. Die Auflösung von Jachhwas Geheimnis war zwar nichts, was mich sonderlich geschockt oder überrascht hat, aber da kommt sicher noch was.
(8 von 10 Amuletten), ich muss mit der 9 mal sorgsamer umgehen. ^^
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das GleichgewichtKritik gibt es neben 2 Textfehlern (einmal war ein Buchstabe falsch und einmal hat irgendwo ein Wort gefehlt) und einem Logikfehlerchen (Claires Kopf wird vom Dämon zurück auf Normalzustand gedreht, nachdem sie erschienen ist. Später passiert das gleiche nochmal, ohne das der Kopf zurück gedreht wurde) vor allem daran, dass sich in Eden wohl niemand um den anderen sorgt. Carrie ist weg, jo die wird halt irgendwo spazieren sein. Und Pauls Verschwinden bemerkt man noch viel später.
Die Textfehler habe ich auch gelesen. Ich glaube sogar drei, wobei ich bei einem überhaupt nicht wusste, was dort eigentlich stehen sollte. Mit den Kopf hatte ich aber so gelesen, dass der Kopf die ganze Zeit umgedreht war und die Dame dann mit dem Rücken zum Proff stand, damit sie ihn sehen kann.
Das mit dem Verschwinden sehe ich dem Umstand geschult, dass es halt eine perfekte Welt ohne Gewalt, Leid und Unfälle gibt. So gibt es ja auch z.B. keine Heilerin oder Friedhof dort.
Gestört hat mich außerdem, dass es in letzter Sekunde noch ein Happy End gab - da hätte es ja eventuell noch ein paar Verletzte/Vermisste geben können (die hätte ja später auf Robert stoßen können), das die Hölle total im Hintergrund bleibt und das die Lösung des Problems dann doch etwas zu einfach war. (Zamorra kommt vorbei, erledigt alles und fertig).
Positiv muss ich aber sagen, dass dieses ein spannender und interessanter Roman ist. Die Charakter und auch die Welt sind glaubwürdig und trotzdem gibt es große Geheimnisse zu lösen. Auch schön, dass das ganze sich so nahtlos in den ersten Teil einfügt.
Ich gebe dem ganzen ein 8/10.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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