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Geschrieben von Michael am 04.08.2013 um 10:03:

Band 1022: Worte der Angst



Das Drama rund um die Dämonenjägerfamilie Novak in Prag ist in Nicoles und Zamorras Gedächtnis noch frisch, als die Bibliothekarin der Novaks Nicole erneut auf den Plan ruft. Sie hat schlechte Neuigkeiten – doch was hat Jasna Novaks Gegner Svatopluk eigentlich mit einem alten Feind Zamorras zu tun …?

Geschrieben von Andreas Suchanek
Erscheinungstag: 30.7.2013






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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 07.08.2013 um 01:18:

Jasna Novak die Bibliothekarin holt Nicole in ihre Bibliothek um sie vor Svatopluk zu warnen der mit der Angst experimentiert. Die bekommt mitz: nur Bröckchen der Wahrheit. Im Prag von 1910 wird Eliska Novak von Svatopluk in einem Varieté magisch Eingefroren, da sie ihm zu nahe kam. Mit dem Ende der Hölle erwacht sie wieder. In Prag besuchen Nicole und Zamorra Klaus Novak, erfahren das der Uskugen-Mond Fortisa ein Teil der Bibliothek. Klaus zeigt ihnen Folie deren Seltsame Schriftzeichen Zamorra liest. Warnen vor Geschwür in Lyon und Wiedersacher aus der Vergangenheit. Die Suche nach dem Artefakt führt Eliska nach El Paso wo sie sich in TI-Konzern einkaufen will. Riker verweigert es ihr. Sie tarnt sich magisch und kommt in die Nähe des Artefakts, dessen Sicherungen zu versagen drohen. Sie befragen danach Klara Novak, entdecken magische Beeinflussung, die vor Nachforschungen schützen soll. Nach Verlassen des Hotel explodiert Klaras Wohnung. Zurück in Lyon wollen Nicole und Zamorra die magiefreie Zone untersuchen und werden von Svatopluk überwältigt. Er zwingt Zamorra durch eine magische Kette in einen Kristall, der Eliska in einem anderen sieht. Dann zieht er ihnen Magie ab und beschwört die Angst. In El Paso droht bei TI eine Katastrophe durch Aktivität des Blinden Wächters. Monica bleibt an Artimus Krankenbett während um sie herum das Chaos ausbricht. In der Bibliothek entdeckt Isia das ihr Konkurrent Marvuk den Kontakt zur Angst herstellt. Sie beschließt einzugreifen. Während Eliska und Zamorra von Svatopluk gefoltert werden. Sie schickt Nicole in die Bibliothek eine Stimmgabel aus schwarzen Glas zu holen. Fragt sich dabei wer Jasna und Svatopluk wirklich sind. Zerstört damit die Kristalle. Marvuk droht Isia mit Vernichtung der Bibliothek.
Quelle: http://www.pz-info.de/




Wieder mal ein toller Roman von Andreas. Noch ist er zu frisch in der Serie, als dass ich ihn auf die Liste meiner PZ-Lieblingsautoren setzen würde. Zumal mir seine Romane bei MX nicht so perfekt gefallen. Die Fortsetzung der Novak-Geschichte ist aber nicht nur ein sehr guter Roman, er gleicht auch den Hauptkritikpunkt aus, den ich beim Vorgänger 1012 hatte. Ein gutes Beispiel dafür, dass man Einzelromane in Punkten kritisiert, die später ausgeräumt werden. Ich weiß noch, wie ich bei der 1012 nur eine Sache kritisiert habe: Das kitschige Finale mit dem Zufall, dass das Bild zu Elena geweht wurde. Jetzt stellt sich heraus, dass es der magische Windhauch eines Dämons war, der das alles so eingefädelt hat.

Erfreulicher Weise verzichtet das Angst-Thema hier wieder auf SF und bleibt klassische Fantasy. Familie Novak erinnert mich an die Urvampir-Familie aus Vampire Diaries, während der Bösewicht-Dämon an einem charismatischen Bond-Gegenspieler gleicht. Ein Lob für die unterhaltsamen Charakterzeichnungen. Genau so stimmig wie die Hintergrundgeschichte und die Beschreibungen.

Erneut eine Top-Geschichte mit nur einem Kritikpunkt. Ist TI nicht durch geschultes Personal mit besonderen Scannern und Zaubern vor magischen Artefakten geschützt, bzw. müsste Alarm schlagen? Dennoch kommt Eliska mit ihrer magischen Halskette in den streng geheimen Bereich, und niemand bemerkt es.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (9 von 10 Amuletten), zur Höchstpunktzahl konnte ich mich dann doch nicht durchringen. Schon 3 Romane in Folge 9 von 10, ich muss mal Abstufungen machen. großes Grinsen

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Archmage am 24.03.2015 um 13:13:

Ein gut geschriebener Roman. Besonders die Idee mit den Theater war ganz interessant. Zwar fast genauso wie im vorherigen Roman mit den Novaks. Aber kein Wunder, ist es doch sozusagen der gleiche Dämon. Die Reise durch die Zeit war auch interessant beschrieben.

Auch fand ich den Endkampf etwas überfrachtet mit den plötzlichen Auftauchen der "gottgleichen Gestahlten". Zammora war dort etwas zu schwach und hilflos.

Desweiteren hatte ich hier keine Angst vor der ANGST. Wurde sie doch als schnöde Energiequelle abgezapft. Da hätte ich mir mehr Begleitumstände gewünscht.

Aber alles zusammen haben wir trotzdem einen guten Roman. Er bekommt ein 8/10 von mir.

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