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Band 1019: Khiroc
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der Titel ließ mich kurz innehalten, da ich AFM mal diesen Namen (wenn auch etwas anders geschrieben) vorgeschlagen hatte. (Siehe hierzu das eingestellte Tony-Ballard-Forum)
In der Ballard-Serie gibt es einen "Boram", dessen Namen aus den verdrehten Silben von "Rambo" entstand (wie AFM mal erwähnte). Daher hatte ich gemeint, dass könnte er doch auch mit Sly's anderer berühmter Filmfigur "Rocky" ebenso handhaben - also Cyrok (diese Schreibweise gefiel mir besser als Kyroc). Hatte mir hierzu auch schon eine Figur ausgedacht..
Nur dass Khiroc hier keine Figur ist, sondern ein Materiel.
Dylan hat die Vision das ihn Zamorra wegen der Tattoo-Armbänder umbringen wird. Er will ihm zuvorkommen und ihn angreifen und erscheint als seelisches Wrack im Château. In der Nacht entfernt er einen Dämonenbanner, beschwört im Zauberzimmer einen Dämonen. Lockt dann Zamorra und Nicole dorthin und betäubt sie mit E-Blaster. William, der nicht schlafen konnte, bemerkte das fehlende Zeichen in der M-Abwehr, will Zamorra deswegen sprechen und sieht wie der niedergeschossen wird. Von William wieder auf die Beine gebracht wollen Zamorra und Nicole warten bis Dylan von allein wiederkommt. Der hat in der Zwischenzeit Vision wie die Tattoo-Armbänder entstanden und was mit ihnen geschah. Wie der Magier Tahona von der Welt Aldrashy magischen Schaum – Kjiroc – von sich paarenden Khirrhyl-Büffeln aufsammelte und mit dem Tod eines Jägers seine Flucht vor ihnen deckte. Das Blut eines Dämonen verhinderte das der Schaum nicht Kristallisierte und ließ daraus die Armbänder herstellen, von denen eines seine Geliebte Kalisi bekam. 20 Jahre später ist Tahona oberster Magier als eine Schülerin der Magierschule ihn mit dem Geschehen von damals erpressen will. Seine Frau Kalisi bekam das über ihr Armband mit und vernichtete die Erpresserin damit. Bei versuchen herauszufinden wie die Armbänder die gemacht haben, wird Tahona tvon einem Dämon schwer verletzt. Nach einem Jahr im Koma erwacht er wieder. Drei Jahre später bringt er in in einem Anfall von Verfolgungswahn Kalisi um. Erwacht aus dem Wahn und bringt sich deshalb um. Sein Nachfolger beschließt die Armbänder, die nicht vernichtet werden können, auf eine andere Welt zu verbringen. Beim schließen des Weltentores sehen sie wie die Eingeboren sie an sich nehmen. Das alles erzählt der überwältigte Dylan Zamorra, Nicole und William. Reist sich los und stürmt auf den Nordturm um sich von ihm in den Tod zu stürzen.
Quelle: http://www.pz-info.de/
Oliver Fröhlich ist wohl für den Dylan-Strang bei PZ zuständig. Kann man nichts machen, wenn er darüber schreiben muss, dann bitte. Wie schon beim letzten Dylan-Abenteuer, das die Vorgeschichte der Bänder erzählt hat, bin ich auch hier der Meinung, dass ein Hardcover besser geeignet gewesen wäre. Ob die Vorgeschichte aktueller Artefakte oder der Ursprung aktueller Artefakte, das kann man beides in die Hardcover stecken.
Davon abgesehen ist dieser erste Teil aber ein toller Roman. Spannend erzählt und gut geschrieben. Ich persönlich bin schon sehr traurig, was aus Dylan geworden ist. Ich mochte ihn als coolen Jungdämonenjäger. Was mich bei Fooly gestört hat, hat mir bei ihm in der richtigen Dosis genau gepasst. Ich hoffe wirklich, dass er von seinem Fluch erlöst wird. Denn meinen Dylan haben sie kaputt gemacht, auch wenn diese Wandlung passt und ihren Reiz haben mag. Das schwere Los eines Lesers, der eine Figur mit bestimmten Eigenschaften besonders mag.
Ich bin nun gespannt, wie es mit Dylan weiter geht. Aber nicht wie ein Flitzebogen, als ich es noch war, als Dylan der lässige sprücheklopfende Klerl war.
(8 von 10 Amuletten)
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Roman wird in zwei Strängen erzählt. Ein mal in der Vergangenheit in welche der Ursprung der Artefakte erzählt wird und in der Gegenwart mit einem wahnsinnigen Dylan.
Die Gegenwart war meiner Meinung nach nicht so schön wie die Vergangenheit, besonders da man einen großen Zufall bemühen musste, um dort weiter zu kommen. Aber trotzdem ist das ganze gut zu lesen. Besonders schön fand ich wie sich die Version am Anfang (das Erwürgen von Dylan) am Ende erfüllt hat. Die Vergangenheit fand ich aber interessanter.
Ich bin aber froh, dass solche wichtigen Dinge nicht in einem Hardcover zu finden sind, sondern direkt in der Serie erklärt werden. Im Hardcover sollte nur etwas stehen, was nur beiläufig in der Serie vorhanden ist. (Z.B. ein Verweis in einen Roman, dass sich kurz an die Handlung der Hardcover erinnert mit Quellenangabe.) Aber das Thema ist ja sowieso mit der Einstellung der Hardcovers Geschichte. Schade eigentlich.
Aber jetzt bin ich etwas abgeglitten. Der Roman bekommt ein 8/10 von mir. Ist übrings der erste Teil eines Zweiteilers.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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