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Band 63: Die linke Hand des Satans von Paul Wolf
Romane aus der Feder von Ernst Vlcek sind für mich immer so eine Sache: entweder sind sie ausgezeichnet, oder sie sind eher fad.
Dieser hier ist so zwischendrin.
Das Thema ist recht vielversprechend, der Titel verheißungsvoll. Was mir aber nicht so lag, war die Einbettung der Vergangenheitsepisode, die für sich allein gestellt so schlecht nicht mal wäre.
Aber der Bogen war etwas zu weit gespannt. Fast hatte ich den Eindruck, als ob Vlcek krampfhaft versuchte den Abschied von Georg Rudolf in ein bereits bestehendes – und zwar eigentlich sehr gutes – Expose einzubauen.
Wirkte für mich ein wenig aufgesetzt, es hätte an sich ein spannender Mystery-Thriller werden können. Momentan ist mein Favorit Neal Davenport, aber auch Roy Palmer mausert sich. Darüber aber ein andernmal mehr…
Fazit: Gutes Mittelmaß
Zum Cover: Wenig ansprechend, fast vermisst man die Sprechblase mit „Bu-Huuu“
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Die Gegenwartshandlung hat sich mir nie richtig erschlossen, in dieser Sache mit Maria und Tim Morton konnte ich nicht viel Sinn erkennen. Speyer fand ein viel zu frühes Ende in der Serie, und die Begründung hierfür ist auch noch heute hahnebüchen. Aber dieses Geflecht Mephisto-Faust-Wagner-Speyer-Alraune war schon recht raffiniert ausgedacht und gefällt mir noch immer.
Interessant am Cover finde ich auch die Darstellung der Fledermäuse, die sich anscheinend vor den Grashalmen tummeln. Putzige kleine Dinger in Hummelgröße...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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