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Geschrieben von Maphi am 29.01.2013 um 16:14:

Band 127: Rosemaries Alpträume von Paul Wolf




Margot Wagner konnte von ihrem Platz am Küchenfenster aus den gesamten Innenhof der Wohnhausanlage überblicken. So war es ihr möglich, ihre Tochter zu beaufsichtigen, während sie kochte oder Geschirr spülte. Sie hörte durchs halboffene Fenster die Kinder lärmen. Noch vor wenigen Minuten hatten sie an einem Schneemann gebaut. Rose hatte etwas abseits gestanden, als gehörte sie nicht dazu. Aber jetzt widmeten sie sich einem anderen Spiel - und hatten Rose miteinbezogen. Margot freute sich darüber, denn es ließ sie hoffen, daß die anderen Kinder Rose früher oder später doch noch als vollwertigen Spielgefährten akzeptieren würden. Margot blickte verstohlen aus dem Fenster. Die Kinder schienen so etwas wie Blindekuh zu spielen. Sie hatten Rose die Augen mit einem Schal verbunden und machten sie durch Zurufe auf sich aufmerksam.



Verfasst von Paul Wolf (= Ernst Vlcek)

Titelbild von

Erschienen am 21.01.1977


Geschrieben von Olivaro am 14.11.2017 um 20:07:

Dieser Band leitet die Rückkehr zu den klassischen Gruselthemen im Dämonenkiller ein, und obwohl zahlreiche Sequenzen noch auf Malkuth ablaufen, nähert sich dieser Zyklus erkennbar dem Ende. Es gibt immer noch die Wechselwirkungen der Geschehen, und in diesen Konflikt gerät das kleine Mädchen Rosemarie. Recht geschickt erfolgen die Überblendungen zwischen beiden Welten und es gibt keinen Leerlauf bei Handlung oder Dramatik. Etwas voreilig vielleicht das Schicksal von Lillom, denn die Idee mit den Psychos gefällt mir noch immer sehr gut. Andererseits sollte man ein interessantes Thema nicht überstrapazieren, und Trigemus ist ja auch noch da.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 14.11.2017 um 20:42:

Der Roman war sehr gut, aber das Cover ist grauenvoll: sieht aus wie mit Essensresten gemalt...

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