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Geschrieben von Habibi am 26.06.2012 um 10:16:

VHR Band 395: Im Spukschloß von Michael Sullivan



Es begann mit der Katze. Mit keiner gewöhnlichen Katze, denn sie raubte ein Mädchen. Es handelte sich aber auch nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, um eine Raubkatze. Oh, ich sehe schon, ich muß das alles noch ein wenig genauer erklären. Am besten beginne ich meinen Bericht mit den Geschehnissen an jenem Abend, als ich der Katze zum erstenmal begegnete. Durch zahlreiche Kriminalfilme und Fernsehserien hat die Öffentlichkeit vom Beruf eines Privatdetektivs ein völlig falsches Bild. Es mag sein, daß meine Kollegen in Amerika ständig in Prügeleien, Verfolgungsjagden und Schießereien verwickelt sind und daß sie das beste Verhältnis zu den schönsten Frauen haben. Aber mir war bis zu besagtem Abend in meiner Laufbahn noch nichts Aufregendes passiert, und schöne Frauen kannte ich nur vom Hörensagen. Das Bild einer weiblichen Person, das an diesem Tag auf meinem Schreibtisch landete, fesselte darum für lange Zeit meine Aufmerksamkeit. Es zeigte ein junges Mädchen von siebzehn Jahren, das die Hauptdarstellerinnen eines jeden Kriminalfilms, den ich bisher gesehen hatte, an Liebreiz weit übertraf. Ich muß zugeben, daß ich mich auf der Stelle mit Haut und Haaren in diese unbekannte Schöne verknallt hatte. Wer sie war, erfuhr ich erst nach eingehender Betrachtung des Fotos aus dem Begleitschreiben, das ein Bote zusammen mit dem Bild abgeliefert hatte.


Verfasst von Michael Sullivan (= Klaus-Michael Vent)

Titelbild von Oliviero Berni

Erschienen am 09.09.1980


Geschrieben von Olivaro am 27.09.2013 um 18:43:

Wie man anhand der Einleitung schon sehen kann, liegt hier ein eher amüsanter Roman vor; wie auch anders, wenn der Hexenjäger Sepp O'Brien heißt. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich der Autor Klaus-Michael Vent, das Titelbild schuf Oliviero Berni.

Dieser Text zeigt einmal mehr, dass der Vampir-Horror-Roman die vielseitigste Reihe war.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von iceman76 am 10.11.2013 um 12:58:

Der Privatdetektiv Erwin Flip bekommt den Auftrag die entführte Tochter eines reichen Mannes wiederzufinden. Die Tochter heisst Miranda Oberländer.
Flip kann den Aufenthaltsort des Mädchens in Erfahrung bringen und versucht sie (erfolglos) zu befreien. Dabei macht er eine seltsame Entdeckung... bevor er niedergeschlagen wird!

Später tut er sich mit dem Hexenjäger Joe O´Brien zusammen. Ein Bär von einem Mann.

Zusammen machen sich die beiden an die arbeit...

Fazit: Eigentlich eine sehr dünne Story. Aber der Roman ist mit total viel Humor durchsetzt. Eigentlich ist es eher ein "Klamauk-Grusel-Roman"! großes Grinsen Aber ich muss sagen, mir hat es echt sehr viel Spass gemacht den zu lesen! Trotz der etwas dünnen Storie und der teilweise lächerlichen Auseinandersetzungen mit diversen Monstern vergebe ich ein "sehr gut" für diesen Roman.
Den sollte man durchaus mal gelesen haben!

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 27.04.2019 um 05:17:

Habe den Roman nicht zu Ende gelesen. Für mich war da einfach zu viel Klamauck drin und darauf hatte ich absolut keine Lust.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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