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Geschrieben von woodstock am 04.11.2011 um 22:13:

Gespenster-Krimi Nr. 589: Der Baumdämon




"Still!" Howard legte warnend den Zeigefinger über die Lippen, preßte sich dichter gegen die Wand und wartete mit angehaltenem Atem, bis die Stimme und Schritte näher gekommen und wieder verklungen waren. Erst dann wagte er es, sich vorsichtig aus dem Schatten zu erheben und geduckt zu uns zurückzuhuschen. Mit einer fahrigen, nervös wirkenden Bewegung, die seine Erschöpfung mehr als alles andere verriet, ließ er sich zwischen Rowlf und mir in die Hocke sinken, fuhr sich mit dem Handrücken über das Gesicht und deutete mit dem Daumen zurück. "Ich glaube wir können es riskieren" murmelte er. "Es sind nur noch ein paar Blocks. Es wird dunkel."


von Robert Craven, erschienen am 02.01.1985, Titelbild: Terry Oakes


http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=2225&sid=

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 13.11.2011 um 21:29:

Nä, was soll ich denn noch schreiben? Wird ja langweilig sich immer wieder das gleiche zu schreiben.
Auch hier war wieder alles vertreten. Von der ersten Seite an wurde man gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Ende war sehr traurig weil Der Hexer erkannte das er durch seinen Fluch nie Freundschaften schließen kann, da der Fluch diese Freunde vernichten würde.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Tommy am 25.05.2012 um 09:43:

Robert Craven, H.P. Lovecraft und sein Diener Rowlf befinden sich immer noch in Durness, allerdings versteckt, nachdem die Bewohner versucht haben, sie zu töten. Rowlf ist bei dem Versuch schwer verletzt worden und benötigt dringend ärztliche Hilfe. Da man diese in Durness nicht erwarten kann, brechen sie mit einer Kutsche, die von Mary Winden organisiert worden ist, auf ins Nachbardorf. Ihr Weg führt sie durch einen Wald, in dem sich unheimliche Dinge ereignen. Schliesslich fahren sie sich mit ihrer Kutsche fest und kommen nicht mehr von der Stelle. Es scheint, als habe sich dichtes Wurzelwerk selbstständig um die Räder der Kutsche herumgewickelt. Wie es der Zufall will, reiten McMudock und Brennan, zwei Einwohner aus Durness, in dieser Nacht den selben Weg durch den Wald. Als sie erkennen, dass es sich um die totgeglaubten Feinde handelt, kommt es zum Kampf, den Robert und H.P. aber für sich entscheiden können. Zwar kann Brennan fliehen, McMudock aber können sie überwältigen und zumindest teilweise davon überzeugen, dass sie nicht für die diversen Vorkommnisse in Durness verantwortlich sind.
Da die Kutsche nicht mehr zu gebrauchen ist und eine Weiterreise bei Nacht nicht ratsam wäre, schlägt McMudock vor, die Nacht in einer nahegelegenen Hütte zu verbringen . H.P. erkennt, dass es sich bei der Hütte um die handelt, in der vor einigen Tagen das NECRONOMICON gefunden worden ist. Auch der verfallene Shoggote ist immer noch da. Zunächst aber haben Robert und seine Weggefährten andere Sorgen, denn Brennan, der zweite Reiter hat Verstärkung geholt und ist ebenfalls an der Hütte angekommen. Robert und H.P. können Brennan allerdings davon überzeugen, dass sie nicht die eigentlichen Feinde sind, indem sie ihm den toten Shoggoten zeigen. Panisch stürzt Brennan aus der Hütte hinaus in den Wald, wo er von einem Baum gefressen wird. Die noch in der Hütte verbliebenen Personen müssen erkennen, dass der Wald von einem Dämon besessen ist, der von allen Seiten unaufhaltsam auf sie zukommt…

Fazit
Ein weiterer toller Roman aus der Hexer-Reihe. Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre im Wald, die Wolfgang Hohlbein geschaffen hat. Sehr düster, geheimnisvoll und gruselig. Eigentlich ein Top-Roman, wäre da nicht das Ende, das mich nicht so ganz überzeugt hat. Die Art, wie letztendlich der Kampf gegen den Dämon gewonnen werden konnte, fand ich zwar überraschend, aber nicht komplett gelungen, deshalb gibt´s von mir „nur“ 4 von 5 Punkten, aber das ist Jammern auf hohem Niveau großes Grinsen.

Cover
Ein Baum, der zum Leben erwacht ist hier ein sehr schönes Sinnbild für den von einem Dämon besessenen Wald. Ob die Züge dabei immer menschlich sein müssen ist fraglich, aber so kann es sich unsereins natürlich besser vorstellen.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Loxagon am 08.09.2017 um 15:27:

Es ist wieder einmal ein TOP


Geschrieben von lessydragon am 05.03.2019 um 01:31:

Stimmt eigentlich, man könnte wirklich fast immer das gleiche schreiben, wieder einmal ein klasse Band, dessen Entwicklung man gerne verfolgt und von dessen Auflösung man begeistert ist.

Es gelingt die Flucht aus dem Städchen, obwohl das nach den Abläufen dort und bei der Art des Entkommens fast schon übertrieben ist, nichts läuft reibungslos und so gelangt man schließlich zu der Hütte, in der das Buch gefunden wurde. Der Shogotte ist tot, aber wird trotzdem noch seine wichtige Aufgabe erhalten, gegen einen der Mächtigen, dessen Art und Weise der Ausbreitung und des Vernichtens schon der Hammer ist. Als Baumdämon ist er im Prinzip gut beschrieben, obwohl er ja viel mehr ist.

Alle Beteiligten um Robert müssen satt einstecken und man fragt sich, ob sie sich jemals erholen. Auch hier siegt man in der kleinen Schlacht eher durch Fantasie und Zufall, Rbert selbst ist noch weit weg, seine Fähigkeiten zu entdecken und zu nutzen, nutzen zu können...

Ich bin weiter gespannt, wann seine Entwicklung magischer Art dann los geht...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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