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Geschrieben von woodstock am 04.11.2011 um 22:08:

Gespenster-Krimi Nr. 579: Das Haus am Ende der Zeit




Von außen hatte das Haus nur groß und finster ausgesehen; vielleicht ein ganz kleines bißchen düster, wie es die Art alter, einsam stehender Herrenhäuser nun einmal ist; mit einer Spur von Bedrohung und dem leichten Hauch des Unheimlichen, der von seinen von den Jahrzehnten geschwärzten Mauern ausging. Aber trotz allem nicht mehr, als eben ein Haus, das seit einem Menschenalter vergessen und seit zweien verlassen hier mitten im Wald stand. Das war das Äußere gewesen. Innen war es unheimlich. Unheimlich und - gefährlich.


von Robert Craven, erschienen am 16.10.1984


http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=2222&sid=

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 08.11.2011 um 20:25:

Das war auch wieder etwas woran Hohlbein fest hält. Das die Erde ein paar hundert Millionen Jahre alt und es dort die Dämonen schon gegeben hat. Ist mal wirklich nicht schlecht diese Vorstellung.
Ansonsten war dieser Roman wieder sehr spannend und hat die Geschichte mit Riesen Schritten weiter geführt. Nun ist Robert wirklich der Erbe seines Vaters geworden, indem er einen der GROSSEN ALTEN getötet hat.
So langsam aber sicher überlege ich, ob ich nicht auch Gespenster Krimis sammeln sollte. Da sind wirklich Schätze drin verborgen die man heben sollte.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Tommy am 17.05.2012 um 13:13:

Robert Craven macht sich zusammen mit H.P. Lovecraft und dessen Diener Rowlf auf nach Schottland zur Unglücksstelle der LADY OF THE MIST, um im Wrack nach dem geheimnivollen Koffer von Roderick Andara zu suchen. Weit kommen die drei allerdings nicht, denn eines ihrer Pferde macht schlapp. Wie es der Zufall (oder ist es vielleicht gat kein Zufall) will, liest sie ein gewisser Mr. Boldwinn auf und bietet ihnen an, die Nacht in seinem haus zu verbringen. Aufgrund der misslichen und aussichtslosen Lage willigen die drei ein. Schon bald ereignen sich seltsame Dinge im Boldwinn-Haus und auch sein Besitzer legt ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Robert und H.P. begreifen, dass sie in eine Falle getappt sind aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, denn einer der Großen Alten hat die Macht über das Haus…

Fazit
Mit diesem Roman tritt Robert Craven, der ja eigentlich Robert Andara heißt, nun vollständig das Erbe seines Vaters an, denn er trifft auf einen der Großen Alten, tötet ihn und kann sich jetzt der Rache der übrigen Großen Alten sicher sein. Der Weg zum Kampf führt allerdings erstmal über das Haus, das von Wolfgang Hohlbein als Schauplatz sehr gut, weil sehr unheimlich, in Szene gesetzt wird. Auch die handelnden Personen egal ob nun Boldwinn, Carradine, Charles oder Jenny passen sehr gut in die Geschichte hinein.
Sehr interessant ist dann der Ausflug in die ferne Vergangenheit, als die Erde nur ein lebloser Klumpen war, die Bösen Alten aber schon existierten. Der Autor baut hier ein sehr gutes und stimmiges Gesamtkonstrukt aus Vergangenheit und Gegenwart auf.
Ein „Top“-Roman.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre, die das Haus umgibt, ist sehr gut dargestellt, das Gewitter im Hintergrund passt sehr gut ins Szenario hinein. Bei der Frau handelt es sich um Jenny, die aus dem Haus flieht, kurz bevor sie von Charles wieder zurückgeholt wird.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Loxagon am 30.08.2017 um 20:44:

Ein SEHR GUTER Roman, der nicht ganz so toll ist, wie die anderen.


Geschrieben von lessydragon am 26.02.2019 um 13:24:

Auch mich hat dieser Band begeistert, die Geschichte wird gut voran getrieben, man ist auf dem Weg, die Kiste von Roberts Vater bergen zu lassen, um ihn näher an sein Erbe führen zu können.

Aus dem Pech auf dem Weg wird dann doch wieder eine Falle, irgendwie wird Robert schon überall erwartet, klar, man möchte ihn vor der Erkenntnis und vor dem Entdecken und Nutzbar machen seiner Fähigkeiten aus dem Weg räumen.

Das Haus, sehr stark gemacht, was mich dabei auchnimmer fasziniert ist die Fähigkeit, Unwirkliches wirklich zu beschreiben und doch unwirklich zu lassen, so kann man den Helden in ihrer Verzweiflung und Überraschung herrlich folgen...

Als Sinclair Fan ist der Begriff Große Alte für mich natürlich irgendwie belegt, trotzdem komme ich mit diesen hier gut zurecht... ist ja nun auch einer weniger... großes Grinsen

Absoluter Lesegenuss und Aufrechterhaltung der Spannung, dafür gibt es quasi ein Top!

LG Lessy großes Grinsen Alt

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