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Geschrieben von Dorian am 10.08.2011 um 14:59:

Band 28: Werwolf in der Nacht von Earl Warren



Furchtbare Schmerzen durchrasten Elmar Larssons Eingeweide. Sein Inneres krampfte sich zusammen. Kalter Schweiß trat aus seinen Poren. Er fror am ganzen Körper.
So also ist es, wenn man stirbt, dachte der alte Mann. Oft schon hatte er seine Erben gerufen - die auch jetzt an seinem Bett warteten - und ein grimmiges Vergnügen dabei empfunden, denn immer hatte er gewußt, daß das Leben noch lange nicht aus seinem knochigen, zähen alten Körper, der von der Hüfte abwärts gelähmt war, entweichen würde. Diesmal aber war es ernst. Elmar Larsson spürte das Ende nahen. Sein Atem ging rasselnd, und immer wieder schüttelten Krämpfe seinen Körper.


Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von P. Fleming (= Petr Milos Sadecký)

Erschienen am 04.03.1975


Geschrieben von Estrangain am 16.11.2013 um 13:55:

Ein gelungenes Einzelabenteuer, verfasst von einem wohl bestens gelaunten Earl Warren! Gut recherchiert gibt ´s hier stimmungsvolles Lokalkolorit (der Roman spielt in Schweden), amüsante Passagen und eine spannende Story.
Gespannt wartet man darauf, daß das Rätsel um den Werwolf und den Dämon gelöst wird, was dann gegen Ende (natürlich) auf originelle Art und Weise auch passiert.
Aufgefallen in diesem Roman ist mir, daß Dorian anscheinend über seine früheren leben Bescheid wusste. Dies wurde in einem Nebensatz angedeutet, wo er über seine Erfahrungen während der Spanischen Inquisition und auch der Zeit des Dreissigjährigen Krieges sinnierte. Ein erstes Mal geschah Ähnliches bereits im Band Nr. 9, wo Dorian Japanisch sprach.... Augenzwinkern
Ein kleiner Widerspruch, so musste er sich in den späteren Bänden erst mühsam an seine früheren leben erinnenr. Dies sei aber verziehen, da das Serienkonzept noch nicht ausgereift war und sich Band für Band kontinuierlich weiter entwickelte.
Romane dieser Art haben viel zum Ruf der Serie beigetragen und sie zu einem Klassiker gemacht.
Insgesamt war dies ein gelungener Roman den ich in einem Zug durchlas.
Zum Cover:
Eins der (gottseidank) wenigen Fleming-Covers: Der Werwolf hat einen Tigerkopf, die Wölfe sehen aus wie Füchse.
Offensichtlich, daß diese Bilder vom Verlag gekauft wurden, bevor die betreffenden Romane geschrieben waren.

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Geschrieben von Maphi am 04.01.2014 um 22:08:

Nach dem DämonenDrillinge Zyklus ein Sehr Guter Einzelroman.

War sehr spannend geschrieben, da man bis zum Ende nicht wusste wer oder was der Dämon ist
mit einigen lustigen Passagen, die mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln gebracht haben.

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