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Geschrieben von Der Schwarze Tod am 08.06.2009 um 12:36:

Band 45: Das verschwundene Volk



In einem Indianer-Reservat bei Gallup verschwand im Jahre 1540 der komplette Stamm der Anasazi von einem auf den anderen Tag spurlos. Nun ragt dort eine Erdverwerfung etwa dreißig Meter in die Höhe, sodass man auf die Schichten der Erdvergangenheit blickt, unter anderem auch auf die Pueblos der Indianer. Diese sind auch immer noch da — nur einen Schritt von der Wirklichkeit entfernt in einer Parallelwelt, in die der Schamane des Stammes die telepathisch begabte Aruula holt, während er Matthew in den Wahnsinn treiben will. Der verliert zusehends die Kontrolle über seinen Geist und hat Glück, dass sich Aruula aus der Parallelwelt lösen und zurückkehren kann.

Erschienen am 15.10.2001

Autor: Claudia Kern


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Geschrieben von woodstock am 17.10.2011 um 10:17:

Ein etwas Mystischer Roman. So ganz weiß ich noch nicht was ich damit anfangen soll. Was aber nicht heißen soll, das ich ihn schlecht fand. Ich bin mal gespannt ob man noch auf diese Fünfte Welt eingehen wird.
Auf jeden Fall ist Maddrax mal so gerade mit dem Leben davon gekommen, was er mal wieder Aruula zu verdanken hat.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Koboldoo am 20.06.2017 um 12:35:

Das war leider gar nicht nach meinem Geschmack. Indianer leben in einer Parallelwelt und beeinflussen vorbeikommende Menschen so, dass diese das Zeitliche segnen. Während Maddrax sich zu Tode gräbt, wird Aruula geheiratet. Am Ende ist natürlich wieder alles in Butter. Für den ganzen Anfang mit den spanischen Invasoren vergebe ich 4 Sterne. Für den Rest langt es nur für 2 Sterne. Gesamtwertung: knappe 3 Sterne.

Cover: Schöne Abbildung des Gleiters, Rest gefällt mir nicht so.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von Knollo am 25.05.2019 um 18:15:

Eben noch ein klasse Heft, na gut... Trekki´s waren da klar im Vorteil... aber dann dieser Abstieg... oder wie gewonnen, so zeronnen...

Da ist er nun also, der erste Band der mich so garnicht begeistern konnte... irgendwie versuchte ich mir ihn als ,,Frauenroman,, ein wenig weich zu zeichnen... den nur so lies sich der meiner Meinung nach sehr seichte Stoff zu Beginn, der sich allerdings in der gezogenen Länge zum Ende hin zu hartem Tobak entwickelte, ertragen... keine wirkliche Ahnung ob das so hinkommt... oder war der Text gar als Bewerbungsschreiben für ganz anderes bestimmt... vielleicht war es aber auch nur der Rachefeldzug gegen einen miesepetrigen Feind, der uns alle auf das übelste Überraschen kann...

Ich bin kein Meister der psychodelischen Tricks...

Der verwunschene Text...
Aber der Logik folgend kann man ja erst im nachhinein, nach dem Lesen des Textes und seiner unterirdisch grässlichen Ausstrahlung nach begreifend, beurteilen das man sich dies hätte tunlichst ersparen können... sicher kann man auch abbrechen und hier darüber kein Wort verlieren... aber was wäre das denn dann für eine Reaktion... unfair, oder gar respektlos... zumindest meiner Meinung nach...

während sich also Matt hier sein eigenes Loch gräbt, verbringt Aruula Deadpoolmäßig den Tag... und die Nacht... und den Tag... und die Nacht... und... schon gut, ich hör ja auf...

Ein hoch auf die Liebe und den daraus entstehenden Kummer sozusagen... nur mal andersrum... den hart ist es immer nur für den betroffenen... sogesehen ist er dann doch kein bisschen rätselhaft, sondern genau so eine Qual... darauf sollte sich aber dann doch bitte jeder selbst seinen Reim machen...

Für den schreiberischen Tatendrang und der daraus resultierenden Umsetzung der Story gibt es ein massloses Erstaunen in Form einer nach oben tendierenden Guten Wertung... für einen von mir erwartenden Band der MX Geschichte ist es allerdings ein Fail... mies, ganz mies...

Urks Urks Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral (2von 7 Saubermänner´n)

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!


Geschrieben von Loxagon am 25.05.2019 um 21:00:

Ging mir damals genau so.

44 TOP
45 Schlecht

Obwohl beides von Claudia Kern geschrieben wurde...

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