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Geschrieben von iceman76 am 01.12.2008 um 22:11:

Band 112 Monster im Prater


Monster im Prater

Klappentext:

"Da vorn ist's", flüsterte der Mann an seiner Seite. "Leise jetzt, damit uns keiner hört."
Mit diesen Worten blickte sich der Kleine mit dem dunkelgrünen T-Shirt, über dem er eine gestreifte Jacke trug, um. Alles war still und menschenleer. Es war ein Uhr nachts. Auf dem großen Vergnügungsgelände hielt sich kein Mensch mehr auf. Alle Lichter waren erloschen, die große Stille war eingekehrt. Über den Dächern der Buden zeigte sich ganz vorn die Silhouette des weltberühmten Wiener Riesenrades, das sechzig Meter in die Höhe ragte. Die meisten Buden und Karussells standen das ganze Jahr über hier, auch im Winter, wenn der Prater geschlossen war. Hin und wieder kam ein reisender Schausteller, der einige Tage oder eine Saison blieb und dann wieder weiterzog. Istvan Perkush, der Ungar, gehörte zu denen, die herumzogen, und der diesmal sein Domizil im Wiener Prater aufgeschlagen hatte. Die Bude, verkleidet mit einer rot-schwarz gestreiften Zeltplane, stand neben einem alten Wohnwagen, wie er heute kaum noch zu sehen war ...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Shadow am 12.12.2014 um 13:03:

Dieses Titelbild wurde ursprünglich für den Silber-Krimi-Roman Nr. 995 "Superfrosch im Lunapark", geschrieben von Bob Fisher, gemalt und zwar von Rudolf Sieber-Lonati.

Hinweis: Bob Fisher ist das Pseudonym von Robert F. Atkinson, der am Beginn der Krimiserie "Kommissar X" neben C. H. Guenter (war der Begründer) als zweiter Autor mitschrieb.

Erschienen am 24.04.1972

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Estrangain am 12.12.2014 um 13:11:

Das ist mit Abstand eins der schlechtesten Bilder die Lonati gemalt hat.

*Klugscheißmodus-An*

Gemalt ist auch der richtige Ausdruck dafür, denn es wird Farbe mittels Pinsel, Airbrush oder Spachtel flächig verteilt.
Gezeichnet ist ein Bild, wenn man Farbe, Tusche oder ähnliches nicht-flächig, also beispielsweise gestrichelt, gepunktet, etc. zum Gestalten verwendet.
Natürlich gibt es auch Hybrid-Techniken, aber das sind Ausnahmen.

*Klugscheißmodus-Aus*

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Geschrieben von Shadow am 12.12.2014 um 17:12:

Zitat:
Original von Estrangain
Das ist mit Abstand eins der schlechtesten Bilder die Lonati gemalt hat.


Da gebe ich Dir vollkommen recht!

Wenn nicht gewisse erkennbare Personenmalereien auf Lonati hindeuten würden, wäre ich mir gar nicht so sicher, ob es wirklich von ihm fabriziert worden wäre. Wahrscheinlich war er nicht gut drauf oder in enormen Zeitdruck – oder dieser Riesenfrosch war nicht das, was er machen wollte.

Wenn ich da an "Konga, der Menschenfrosch" denke, das hat eine ganz andere Qualität ...

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Geschrieben von Estrangain am 12.12.2014 um 17:48:

Dem Herrn Lonati ging es ähnlich wie Thole, Bruck und Konsorten: irgendwann wird der Druck zu groß und die Kreativität und die Qualität leiden darunter. das vorliegende Bild ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

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Geschrieben von woodstock am 23.12.2017 um 07:35:

Ein riesiger Laubfrosch? Na ja gut halt mal ein anderes Tierchen.
Schade fand ich vielmehr das man pber den Schausteller so wenig erfahren hat. Dreihundert Jahre, da wäre doch etwas zu erzählen gewesen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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