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Geschrieben von Habibi am 25.11.2008 um 13:10:

Band 210: Die Satansburg - Autor: Frederic Collins



Patricia Collins lenkte den kleinen, offenen Roadster zügig in die scharfe Haarnadelkurve. Ein Hindernis tauchte vor ihr auf. Ihr Fuß schnellte in einer Reflexbewegung auf die Bremse. Der offene Zweisitzer kam mit scharf über den Schotter radierenden Rädern zum Stehen.
Patricias Herz hämmerte. Sie hielt sich am Lenkrad fest, atmete mit offenem Mund und hatte Mühe, ihr jähes Erschrecken zu unterdrücken. Die bizarre, scheinbar menschenleere Berg- und Felsenlandschaft hatte sie fasziniert. Für einen Augenblick hatte sie vergessen, wie schmal die Paßstraße war, wie steil die Böschung, wie tief der Abhang.
Ein Leichenwagen blockierte die Fahrbahn, ein Uralt-Bedford mit laienhaft aufgepinselten Palmenwedeln. Hinter den schmutzigen Scheiben des Kastenaufbaus dämpften vergilbte Gardinen mit verschämter Diskretion den Blick auf den Sarg.

Erscheinungsdatum: 20.09.1977

Autor: Frederic Collins (= Hans Erich Ködelpeter)

Cover: Rafael López Espí



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Geschrieben von woodstock am 18.03.2017 um 07:12:

Auf Seite 55 tauchen dann Untote auf oder auch nicht. Die waren zwar nicht nötig denn die Geschichte wäre dadurch weder besser noch schlechter geworden.
Wieder einer der schlechteren Geschichten der Reihe.

++

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 18.03.2017 um 07:46:

Aber die Fledermäuse (Hipposideros ruber) sind schön gezeichnet... großes Grinsen

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von woodstock am 18.03.2017 um 08:54:

Zitat:
Original von Olivaro
Aber die Fledermäuse (Hipposideros ruber) sind schön gezeichnet... großes Grinsen


Das stimmt allerdings großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 15.01.2024 um 21:38:

Ein reiner Krimi, und wenn es auf Seite 54 plötzlich heißt

"...aber die wahren, von den Herren der Mine autorisierten Besitzer sind wir."

"Die Herren der Miene? Wer soll das sein?", fragte Patricia

"Die Untoten", sagte O'Brien. "Sie haben uns zum Goldschatz geführt."

ist das nur damit zu erklären, dass dem Autor gerade noch eingefallen ist, dass sein Werk in der Reihe "Gespenster-Krimi" erscheinen soll und deshalb noch etwas Entsprechendes eingebaut gehörte. Dass von den erwähnten Untoten bis zur letzten Seite nichts zu sehen ist oder über deren Verbleib aufgeklärt wurde oder ob es sie überhaupt gibt, gehört zu den Mysterien dieser Geschichte. Funktioniert somit einigermaßen als Krimi oder Gaslicht, jedoch nicht als Gruselroman.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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