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Band 1326: Black Goo - Schwärze des Grauens
Band 1326
Hier ist wohl die Leserseite, mit der Vorstellung für Oliver Buslau, wohl in den falsche Roman verrutscht.
Bin jetzt mal auf den Roman gespannt.
Ma´soht
RE: Band 1326
Moin Moin,
hmmmm... ich glaube, ich habe am Samstag den richtigen Bericht von Stefan für seinen Roman auf der LKS gelesen.
Hast du evtl. ein ebook?
Liebe Grüße und schöne Woche,
DWB
RE: Band 1326
Ich habe hier zwar nur die pdfs vorliegen, aber da ist die korrekte Leserseite drin.
Ich hab die richtige LKS.
RE: Band 1326
Ja, ich habe ein EPUB-Dokument.
RE: Band 1326
So, habe jetzt mal nachgebohrt und kann folgende Info weitergeben:
"Das Bild wurde seltsamerweise richtig eingefügt, aber der Text ist identisch zum Vorgängerband. Es wird korrigiert und das ePub dann neu hochgeladen!"
Danke noch mal für den Hinweis, Ma'soth!
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Mir scheint, dass der Ärger "drüben" jetzt erst richtig losgehen wird.
RE: Band 1326: Black Goo - Schwärze des Grauens
Handlung: Zamorra und Nicole erwarten im Châreau den angekündigten Besuch von A. S. Lister. Per Visofon benachrichtigt Pascal sie über Schüsse im Innenhof. Zamorra und Nicole eilen dorthin und werden Zeugen einer Auseinandersetzung zwischen Lister und einem Mann im Cowboy-Look. Listers Gegner ist ein Kurier des Governors. Dieser Dämon aus der Transferdimension bittet erneut die Dämonenjäger um Hilfe. Nach dem Diebstahl des knöchernen Tomahawks haben die Nekroindianer, unter Führung eines neuen Häuptlings, einen Krieg begonnen. Zur Waffenproduktion benötigt der Governor Eisenerz, das gewöhnlich aus der Mine von Shadow Rock geliefert wird. Doch seit einiger Zeit bleiben die Lieferungen aus. Zur Erkundung der Lage schickte der Governor einen seiner besten Agenten nach Shadow Rock. Dieser meldete sich aber nicht mehr und war auch nicht zu erreichen. Zusammen mit einem weiteren Agenten des Governors und Lister, machen sich die Dämonenjäger auf den Weg nach Shadow Rock. So beginnt eine gefährliche Mission mit ungewissem Ausgang.
Meinung: Dieses war der zehnte Zamorra - Roman von Stefan Hensch. Beim Titel musste ich gleich an das schwarze Öl aus der legendären Mystery - Serie „Akte X“ denken. Tatsächlich war dann das schwarze Öl zumindest ein Teil der Grundidee für diesen Roman gewesen. Dieses bestätigte Stefan in seinem Werkstattbericht zum Roman. Gleichzeitig wurde mit diesem Roman auch die Handlung um die Transferdimension und A. S. Lister fortgesetzt. A. S. Lister hatte sich auch in der realen Welt schnell eingelebt. Statt mit einem Pferd brauste er nun mit einem Motorrad durch die Stadt. Daher war es auch wieder ein Mystery – Roman mit Western – Elementen gewesen. Eine attraktive Mischung, die mir gefiel.
Im ersten Kapitel diskutierten Zamorra und Nicole darüber, ob sie das Angebot eines Großverlags für ein parapsychologisches Sachbuch annehmen sollten. Wenn ihnen, trotz stetiger Dämonenjagd , tatsächlich noch die Zeit dafür blieb ein Buch zu schreiben, wäre es ein interessantes Projekt.
Die Bewohner von Shadow Rock beteten einen Kometen an. Dieses erinnerte wiederum an eine Star Trek – Episode. Stefan bediente sich an mehreren Motiven aus dem Mystery -, Western – oder SF – Genre und setzte sie schlüssig und sehr unterhaltsam zu einem neuen Gesamtbild zusammen. Das schwarze Öl wurde in erster Linie als sogenannte Kommunion, vom Pfarrer, an die Gemeindemitglieder oder an Gäste weiter gereicht, mit schwerwiegenden Folgen. Hinter allem steckte eine angeblich friedliche und bislang unbekannte außerirdische Rasse, die Blaaguu. Sie hatten ein Kollektivbewusstsein, was wiederum an die Borg erinnerte. Auf die von ihnen transformierten Menschen wartete ein tragisches Schicksal, weil eine Re-Transformation unmöglich war.
Stefan erzählte den Roman spannend und unterhaltsam bis zum Ende. Bemerkenswert war noch der Dämon in der Pyramide, der den Reaktorkern bewachte. Erst gab er sich großspurig und brüstete sich damit Zamorra und Nicole trotz ihrer magischen Waffen vernichten zu können. Augenblicke später bat er nur noch um seine eigene Vernichtung, ohne dass die Dämonenjäger selber tätig wurden. Zamorra gewährte ihm diese Bitte kurzerhand. So erhielten die Blaaguu ihren benötigten Reaktorkern zurück und verschwanden mit ihren transformierten Opfern im Weltall, auf dem Weg zu ihrem Heimatplaneten. Möglich dass es irgendwann eine erneute Begegnung mit ihnen geben könnte.
A.S. Lister dagegen zog tatsächlich als neuer Dauergast ins Château mit ein. Sehr zur Freude von Eva Wagner mit der der Schwerenöter Lister gleich in seiner ersten Nacht im Château schlief. Das könnte in Zukunft noch heiter werden.
Zu guter Letzt blieb noch meine Gesamtbewertung übrig. In diesem Punkt entschied ich mich dafür, den Roman, der sich lobenswerterweise nicht nur auf das Gruselgenre beschränkte, mit der Note 2 = Gut und dementsprechend mit 4 von 5 Amuletten für Stefan zu bewerten. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich dazu passend mit Sehr Gut ab.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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