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Geschrieben von iceman76 am 05.02.2025 um 14:56:

Band 2434: Karneval der Tränen



Karneval der Tränen

Karneval in Köln. Das ist närrisches Treiben auf den Straßen, die Kneipen zum Bersten voll fröhlicher Leute, neue und allbekannte kölsche Lieder, die jeder mitsingen kann, schunkeln und bützen. Und einer der Höhepunkte ist der Rosenmontagszug in Köln.
Doch das alles fällt dieses Jahr aus! Oder könnte ausfallen, denn ein uralter Dämon, der sich mit der Lebensfreude all der Jecken stärkt, um seine teuflischen Ziele zu erreichen, schleicht durch die Stadt am Rhein. Zurück lässt er nur grimmige Gesichter und depressive Menschen, die der schlimmsten Krankheit anheimgefallen sind, die es gibt – Selbstmitleid! Aber noch gibt es Hoffnung, den Kölner Karneval und den Rosenmontag zu retten: John Sinclair und Suko, die dafür aus London einfliegen und erneut den Kampf gegen die Hölle aufnehmen – und dabei viel über kölsche Traditionen erfahren.

Geschrieben von Marlene Klein

Erscheinungsdatum: 01.03.2025

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Olivaro am 05.02.2025 um 15:06:

Doch hoffentlich nicht schon wieder so ein "lustig" gemeintes Teil, worauf der Untertitel schließen lässt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Dämonengeist am 05.02.2025 um 16:43:

Zitat:
Original von Olivaro
Doch hoffentlich nicht schon wieder so ein "lustig" gemeintes Teil, worauf der Untertitel schließen lässt.

Das kann ich dir auch nicht sagen, aber bei einigen Fans muss man ja mittlerweile - nach den Erfahrungen der letzten Jahre - schon extra auf dem Cover darauf hinweisen, dass der Roman lustig gemeint ist.

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www.facebook.com/RafaelMarquesJS


Geschrieben von Das Hü am 06.02.2025 um 09:35:

Das klingt für mich aber auch eher nach Humor bzw. sogar Klamauk, wie ich fürchte. Und wenn der Roman doch normal sein sollte, ist der Untertitel einfach nur peinlich.
Für mich wieder ein Stoß in die "Sinclair ist ja ach so kultiger Trash"-Ecke. Motz


Geschrieben von Tulimyrsky am 02.03.2025 um 18:43:

Ich kann euch alle beruhigen Augenzwinkern der vorliegende Roman von Marlene Klein ist keineswegs ein Klamauk-Roman. Im Gegenteil. Ich finde, dass das bisher ihr bester Sinclair-Roman ist und gebe ihr da ein verdientes sehr gut.

Das der meiner Meinung nach überflüssige Untertitel tatsächlich schlimmste Befürchtungen vermuten lässt, nun ja, ist etwas unglücklich.

Mir hat der Roman jedenfalls sehr viel Freude bereitet und wurde der 'großen Gruselserie' mehr als gerecht.

Glücklicherweise wurde auf allzu viel kölsche Mundart verzichtet, allerdings gab es einige Seitenhiebe auf den Karneval, das Kölsch und noch so einige lokale Besonderheiten, die ich amüsant fand. großes Grinsen

Ihr könnt also getrost zugreifen & äh lesen... lohnt sich (in meinen Augen jedenfalls)

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Don Nuzzolo am 02.03.2025 um 20:14:

RE: Band 2434: Karneval der Tränen

Mir gefällt der Roman. Daumen_hoch

Die Fasnacht-,(wie der Karneval bei uns in der CH heisst),-Szene wurde gut eingefangen und die Story entwicklet sich bis zum Schluss.



Alles andere als ein Klamauk-Roman. Mich hat sie überzeugt,und ich freue mich auf mehr und vergebe hier mit einem guten Gewissen ein Sehr Gut


Geschrieben von Phexcaer am 06.03.2025 um 13:01:

Hab nahezu absoult keine Ahnung vom Karneval. Der Roman fühlte sich daher leider ein wenig wie der Wrestlingroman für mich an, wo die ganzen Namen und Details für jemanden der Kenntnisse davon hat das Lesevergnügen sicherlich verstärkt, bei mir aber das Gegenteil bewirkt weil es mich ein bischen aus dem Roman reißt. Die Kerngeschichte ist aber, wie auch beim Wrestlingroman, sehr gut gewählt und erzählt, da gibt es nichts zu meckern. Für mich kam aber leider nie eine guter Lesefluss zustanden so das ich am Ende nur ein "Mittel" vergebe.


Geschrieben von Destero am 06.03.2025 um 18:20:

Ich kann mich Phexcaer nur anschliessen.... sehe ich genauso

"mittel"


Geschrieben von Psyra am 07.03.2025 um 14:15:

Ich fand schon, dass der Roman Comedy Anteile hatte. Allerdings eher was für Lokalpatrioten. Als Nordlicht fühlte ich mich irritierter, als der Protagonist. Ein Ostfriese braucht da ein Studium der Volkskunde (europäische Ethnologie), um sich in diesem Brauchtumswirrwarr zurecht zu finden.

Der Vergleich zum Wrestling Roman kam mir auch in den Sinn.

Aber diesen fand ich stellenweise noch recht amüsant zu lesen, wobei einiges unfreiwillig komisch sein dürfte ...


Geschrieben von Sir Boromir am 08.03.2025 um 23:46:

Zitat:
Original von Psyra
[...] Ein Ostfriese [...]


Ein Ostfriese, wie schön. Da sind wir ja aus derselben Ecke (auch wenn ich nur ein zugezogener bin).

Ich erinnere gerne noch einmal an meinen Vorschlag mit der User-Karte! Vielleicht tummeln sich hier noch mehr Ostfriesen herum. smile

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.

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