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Geschrieben von Alpha am 19.10.2021 um 11:14:

Dschinn & Co

Ich kann mich in die ganze Dschinn-Thematik irgendwie nicht so richtig einfühlen, vermutlich fehlen mir da einfach die Hintergründe dazu.

Die Dschinn kommen ja ursprünglich von einem anderen Planeten und leben seit Mrd von Jahren auf der Erde. Sind das jetzt Außerirdische, Dämonen, außerirdische Dämonen?

Als Theia die Erde traf gab es noch kein Leben auf der Erde, wovon haben sie sich bis zur Entstehung von Leben ernährt? Ist da auch "Nahrung" mit übergewechselt?

Sie haben ihre eigene Hölle die nichts mit der Hölle von Luzifer zu tun hatte?

Wenn das eine eigene Hölle ist, wo ist deren Ursprung, die müsste ja dann viel älter sein als die Luzifer-Hölle?

Wie ist deren Verhältnis zu den Luzifer-Dämonen/der Luzifer Hölle?

Hat die Dschinn-Hölle nur eine Verbindung zur Erde, oder gibt es da noch mehr Verbindungen, so dass die Dschinn auch auf anderen Planeten vorkommen können?

Was gibt es in deren Höllendimensionen noch für Wesen?


Geschrieben von Sinclair am 19.10.2021 um 12:15:

Für mich ist die Dschinn-Mythologie eine Geschichte für sich, die nichts mit Luzifers Hölle zu tun hat. Ich weiß über sie nur dass, was in Stefanies Romanen gestanden hatte. Sie kamen von einem fremden Planeten, habe eine eigene orientalische Höllenwelt mit mehreren Rangstufen. Waffen wie der Thejadendolch können ihnen gefährlich werden. Buch

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Geschrieben von ufo-bote am 21.10.2021 um 15:05:

Naja, vielleicht ist ja Dschinn nicht gleich Dschinn.
In PZ-371 mit dem sinnigen Titel – Der unheimliche Dschinn – ist der Dschinn der Geist eines verfluchten Magiers aus dem heutigen Marokko, der 400 Jahre lang als Geist existierte nachdem er wohl etwas zu großspurig mit seinen Künsten umging und sieben Seelen brauchte um Erlösung zu finden. Da er seine Seelen nicht soo einfach einfangen konnte wie es für ihn wünschenswert gewesen wäre. Ehe er durch eine Katze ein ganz und gar ungeplantes Ende fand.
Was mit dem von 529 (Der Flaschengeist) war, weis ich nicht mehr. Schrieb nur mal, das ihn der schwarze Gnom, Begleiter vom Don, ihn (Vielleicht) versehentlich, in eine Flasche sperrte.


Geschrieben von Sinclair am 23.10.2021 um 10:58:

Meiner Meinung nach hatte Stefanie aufgrund ihres fundierten Wissens um den Orient und seine Magien, das Thema um die Dschinn völlig neu aufgerollt. Was in irgendwelchen Uralt-Romanen (300er, 500er-Bereich) mal über irgend einen Dschinn gestanden hatte, spielte für die aktuelle Orient-Handlung überhaupt keine Rolle. Es war auch an keiner Stelle darauf Bezug genommen worden. Buch

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Geschrieben von SOKRATES am 23.10.2021 um 15:16:

Ich hab das vor Jahren schon mal in einem Leserbrief an Susi gesagt:
Dieses Thema bietet Stoff für einen Mehrteiler der Extraklasse.
Die Dschinn kamen also zur Erde als Theja mit dieser kollidierte.
Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Leben auf der Erde. Die '' Schöpfung '' ( von wem auch immer ) war also gerade in ihren Anfängen.
War der Zusammenprall Zufall ? Oder wollte irgend jemand den Schöpfungsakt unterbrechen oder verhindern?
Bei dem Zusammenprall, bei dem die Erde mit Theja verschmolz, wurde aus dem ausgeworfenen Material BEIDER Planeten der Mond geformt.
Es wäre durchaus denkbar ( und im Heftroman immer machbar ) das sich dort noch einige Dschinn befinden. Eventuell im Tiefschlaf seit diesem Ereignis.
Diese Geschichte wäre aus zwei Gründen reizvoll zu erzählen.
Zum Ersten mischt ( dank Thilo ) Luzifer in den Romanen nun aktiv mit. Er ist auch der Einzige der bei dem Zusammenprall bereits existierte. ( Luzifer, nicht Thilo smile )
Zum Zweiten hab ich nach Thilos letzten Heft das Gefühl das sich an der Schöpfungsgeschichte allein von Luzifers Hand schon bald etwas ändern könnte.
Da werden viele Akteure daran beteiligt gewesen sein. Und viele Köche verderben bekanntlich den Brei.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich werde ganz euphorisch wenn ich mir vorstelle wieviel tausend Seiten es bräuchte um all diese Möglichkeiten schriftlich abzuarbeiten.
A Game of Thrones gab es schon.

Aber für '' A Game of Genesis '' wäre die PZ Reihe genau der richtige Platz.

Gruß SOKRATES

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Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.


Geschrieben von Sinclair am 24.10.2021 um 09:35:

Moin Sokrates, danke schön für Deinen Beitrag. Aber Du hast recht, wenn man wirklich die Themen Hölle und Theja (Dschinn) vereinen würde, könnte dass wirklich eine tolle komplexe Geschichte werden, in der dann auch Unstimmigkeiten ausgebügelt werden könnten. Daumen_hoch

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Geschrieben von Alpha am 25.10.2021 um 11:43:

Ja, das wäre eine super Idee.

Zamorra könnte ja über eine Zeitreise sogar mit dabei sein und vielleicht auch Einfluss nehmen indem er dafür sorgt, dass die Dolche den Zusammenstoß überstehen.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 26.10.2021 um 09:25:

Meine Meinung: Autorenbaustelle!

Jeder Autor bei PZ macht mehr oder weniger sein Ding. Es passen einige Details deshalb nicht zusammen und man muss gar nicht nach Erklärungen oder einer super tollen Auflösung suchen. Ich merke das bei anderen Autor/innen ebenso, dass Figuren in ihren Romanen nichts mit Figuren aus PZ-Romanen anderer Autoren zu tun haben. Ich glaube das war bei den etablierten PZ Elfen und Zwergen so, wo Frau Wille in der 1228 ihre eigene märchenhaftere Interpretation der Fabelwesen geschrieben hat.

Es wäre wirklich schön, wenn das Lektorat daran arbeiten würde. Aber im Endeffekt ist es (für mich) ein verschmerzbarer Kritikpunkt.

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