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Geschrieben von woodstock am 14.06.2020 um 19:08:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 45: Die Geliebte des Hexenjägers




„Der Hexenjäger kommt!“
Niemand vermag heute noch das Grauen erahnen, das dieser Ruf vor dreihundert Jahren in den Menschen weckte.
Es war eine grausame, lebensfeindliche Zeit. Und die Inquisitoren waren der Inbegriff des Schreckens. Ihre Jagd nach Hexen und Teufelsdienern kostete Tausende von Unschuldigen das Leben. Unter der Folter gestanden sie unmögliche Verbrechen und belasteten ihre besten Freunde. Ein erschreckendes (weil realistisches) Bild jener Zeit gibt Ihnen Hal W. Leon mit diesem Roman. Denn eben darin liegt der Schrecken: Genau so hat es sich damals abgespielt!

Autor: Hal W. Leon

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati unter Verwendung von bereits erschienenen Elementen

Erschienen: 30.06.2020

Der Roman erschien erstmals als Vampir-Horror-Roman Bd. 178 und erneut als Dämonen-Land Bd. 36


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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Shadow am 15.06.2020 um 11:07:

Da haben wir eine Collage vor uns:

Das Hauptmotiv stammt von Larry Brent Nr. 53: "Schrei, wenn dich der Hexentöter würgt".

Das Nebenmotiv, der Kutschenteil, stammt von Larry Brent Nr. 72: "Das Horror-Palais von Wien".

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von geisterwolf am 07.07.2020 um 18:07:

Für mich einer der besten Gruselromane überhaupt! Obwohl ich ihn bestimmt schon fünfmal gelesen habe, habe ich ihn mir auch als Gespenster-Krimi reingezogen - und war wieder vollauf begeistert! Daumen_hoch
Das liegt einerseits daran, dass das einzig Übersinnliche an der Geschichte die Zeitreisen in die Vergangenheit sind. Ansonsten gibt es nichts von den üblichen Vertretern - Blutsauger, Werwölfe, Geister oder Dämonen sucht man vergebens. Diese Zeitreisen aber haben es in sich.
Der Leser/die Leserin erlebt anschaulich alles, was den Hexenwahn damals so ausmachte: die abergläubischen Vorstellungen wie Wetterzauber, Flug durch die Luft, Hexensabbat - aber auch den Ablauf eines Hexenprozesses, von den grausamen Folterungen, die unmögliche Geständnisse erbrachten und weitere Verhaftungen nach sich zogen, bis zum Tod am Scheiterhaufen.
Außerdem hofft man vergebens auf ein Happy End. Der Protagonist Oswald Furtner überlebt zwar, aber in welchem Zustand!
Wieso das Betreten der Kutsche zu einer unfreiwilligen Reise in die Vergangenheit führt, bleibt allerdings offen. Ja, es ist die Kutsche des ehemaligen Hexenjägers Isidor Sandhackl, aber das alleine erklärt noch nicht schlüssig, weshalb Oswald Furtner durch sie ins Mittelalter transportiert wird. Auch wird das Ende der Geschichte zu früh vorweggenommen, als Oswald Furtner im Stadtarchiv liest, dass Sandhackl mit der Kutsche verunglückt ist und daraufhin selbst der Hexerei bezichtigt wurde. Das alles tut dem abolut flüssig geschriebenem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch, der Roman ist und bleibt spitze.


Geschrieben von van Aalst am 08.06.2024 um 15:11:

von mir gibts ein Top.
Beim Vampir-Horror-Roman gabs es sehr viele Gute Autoren.

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